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Frank, wenn Du dich in diesen Jahren in Dorsten aufgehalten hast, vielleicht warst Du ja nicht in
Dorsten-Wulfen, einem Vorort von welchem du sicher was gehört hast. dort war ich mit meinem
Autohaus ansässig. Von aussen war es allerdings nur als Honda Vertretung erkennbar, da ich kein
Corvette Logo oder Schriftzug an der Attika hatte, was auch nicht nötig war. Denn meine Kunden
wurden über mein regelmässig erscheinendes Inserat im Oldtimer-Markt auf mich aufmerksam,
solltest Du Hefte dieser Zeit haben, es ist groß genug und ich firmierte unter "Corvette-Klinik".
Einen guten Teil meiner Kunden gewann ich durch Weiterempfehlung, sie kamen grösstenteils aus
dem Ruhrgebiet. Auch wenn Du an mir vorbeigelaufen bist, es kennen mich heute noch so einige
aus diesen Jahren, und darüber freue ich mich stets sehr,
Gruss RainerR
RaRo
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Ich denke auch, daß das Original-System ziemlich ausgeklügelt ist und man es auf jeden Fall komplett original halten sollte -dazu gehören die Gummi-Lippe unten am Bumper (für ausreichend Staudruck), die Rundum-Abdichtung des Kühlers und Shrouds, ein funktionierender Visko-Lüfter, die richtige Wasserpumpe (zuviel Durchfluss hilft auch nicht, sonst hat der Temperaturausgleich nicht genug Zeit), das richtige Thermostat, und die Dichtung an der Haube hinten.
ABER: Das System ist für 55mph top speed und die damit verbunden Wärmeansammlung im Motor konzipiert worden. Wenn wir mit unseren Autos auf der Autobahn schneller fahren - und ich denke 120km/h fahren wir mindestens - dann sammelt sich deutlich mehr Wärme in dem Riesen Guß-Haufen davorne an. Wenn ich dann direkt in einen Stau oder langsamen Stadtverkehr komme, dann sind - bei entsprechender Witterung - Hitzephänomene nicht mehr ausgeschlossen.
Daher denke ich ist ein ZUSÄTZLICHER, bedarfstgesteuerter E-Lüfter, der relativ einfach verdeckt eingebaut werden kann, keine schlechte Sache.
Ich träume immer noch von einer Sommertour durch Italien - und dann kommt bei mir vorher so ein Teil rein. Bis dato ging es noch ohne.
Gruß,
Thomas
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Zitat:Original von V8yunkie
ABER: Das System ist für 55mph top speed
das ist nicht ganz richtig.
zum einen wurden die Geschwindigkeitsbegrenzungen erst um 1973 im Zuge der ersten Ölkrise eingeführt und zum anderen gibt es in USA auch Bundesstaaten die gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben. Einer davon ist Montana.
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Eine 60er Jahre Corvette, die neueren auch, kann man mit intaktem Wasserkühlsystem 2 Stunden lang mit weit über 200 km/h bewegen. Länger habe ich es wegen der dann anstehenden Tankpause nie geschafft.
Für diese Strecken brauchte ich nicht mal den Elektrolüfter anschalten.
Wegen des jämmerlich kleinen Ölvorrats sollte man nur aufpassen. Behelfen kann man sich durch Vergrößerung des Volumens (größere Wanne, Ölkühler mit den Schläuchen). Ein Ölthermometer ist dann auch Pflicht.
Kenne mindestens zwei weitere Leute hier aus dem Forum, die ihre alten Kisten über längere Strecken mit 250 bis 280 bewegen.
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250 bis 280 Km/H?
aber bestimmt nur am Stammtisch mit dem Mund
meine Oma fährt übrigens auch Hayabusa oder wie dat Dingen heißt
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Nix Stammtisch, ich kenne auch mindestens zwei C3en in dem Geschwindigkeitsbereich.
Meine ist etwas langsamer.
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Wenn es dem einen oder anderen User hier beim Schlechtreden des Kühlsystems einer C2/3 langweilig wird, könnte er sich ersatzweise an der Demontage des LS7 beteiligen.
Gruß
Edgar
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Na ja, zum Glück gibt es genügend Beweise, sogar per Video. Deswegen ist die versuchte Diskussion über Stammtischgeschwindigkeiten müßig.
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Hermann (erledigt)
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naja ob so ein Video das beweist lasse ich mal dahingestellt. Wer Krimikomödien (Mr. Boogie) produziert bekommt sicher auch ein Video entsprechend gefakt.
Der einzige Beweis der zählt wäre bei 280 auf dem Beifahrersitz zu sitzen und es in Original zu erleben was ich mich aber bei den Fahrkünsten diverser Personen nicht trauen würde da ich doch noch etwas an dem bischen Leben hänge.
Also bleibt nichts übrig als es mehr oder weniger zu glauben.
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Neben den Forum-üblichen Anfeindungen gibt es hier auch viele technische Unkorrektheiten.
Ob die originale Kühlungsauslegung einer C3 ausreichend ist oder nicht kann ich leider nicht beurteilen. Gehe aber davon aus, dass es für den "Normal-Betrieb" im Cruise Modus selbstverständlich ausreicht. Auch jenseits der 30 Grad !
Dennoch ist ein elektrischer Lüfter die technisch bessere Alternative. Das Ganze ist zudem historisch gewachsen:
Zuerst hat man, um ein Abkochen im Stand zu verhindern, mit einem starr über Riemen angetriebenen Lüfter ein wenig Wind künstlich erzeugt. Bei hoher Drehzahl- meist einhergehend mit höherer Geschwindigkeit - frisst ein solcher Lüfter aber viel Leistung und Benzin (zweistellige PS-Zahlen), obwohl er gar nicht gebraucht wird, da ja genügend Wind (Fahrtwind) vorhanden ist.
Später wurde mit Einführung von Automatikgetrieben und Klimaanlagen der Kühlbedarf im Leerlauf noch größer, so dass die Lüfterleistung weiter angehoben werden musste. Das hatte aber zur Folge, dass der Lüfter bei höheren Drehzahlen zur Luftwirbelbremse für den Motor mutierte. Von der Geräuschbelästigung reden wir erst gar nicht.
Als erste Abhilfe kamen dann die Viskokupplungen, bei denen sich ab einer bestimmen Drehzahl Schlupf einstellt, so dass das Lüfterrad nicht über eine bestimmte Drehzahl (meist so um die 3500 U/min) beschleunigt wurde. (Die Leistungsaufnahme des Lüfters steigt übrigens annähernd quadratisch zur Drehzahl.) Der Schlupf erwärmt natürlich das Öl, weshalb die Viskokupplungen Kühlrippen besitzen. Spätere Visko-Kupplungen haben auch noch einen mechanischen Thermoschalter verbaut, mit dem bei kalten Temperaturen für das Öl ein Bypass geöffnet wird.
Mit der weiteren Verbreitung von Klimaanlagen und den Quereinbaumotoren hielten die Elektrolüfter Einzug ins Fahrzeug. Entweder als Zusatzlüfter für die Klimaanlagen oder als Stand-alone bei den Quereinbauten.
Schnell stellte man fest, dass sich damit Benzin sparen lässt und auch die Fahrleistungen besser wurden. Nachteilig ist die Stromaufnahme und die Ladebilanz im Leerlauf. Unter anderem als Folge davon begann der Run auf leistungsstarke Lichtmaschinen. Die vielen modernen elektrischen Helferlein trugen natürlich auch ihr Teil dazu bei.
Um Strom (= Verbrauch) zu sparen, werden heute die Lüfter ebenso wie auch die Benzinpumpen bedarfsgerecht gesteuert. Dadurch gewinnt man übrigens auch an Komfort, da die störenden Einschaltsprünge entfallen.
Mechanische Lüfter sind also heutzutage ein technischer Anachronismus, da sie viel Leistung fressen, wenn sie nicht gebraucht werden und wenig leisten, wenn man sie braucht.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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