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Hallo,
hab meine äußere Lagerschale mit einem Tremel, bestückt mit einer kleinen Trennscheibe die einen Durchmesser von ca. 25 mm hatte, geschnitten. Du solltest unbedingt aufpassen das du nicht in die Spindel schneidest. Den Rest hab ich mit "einem" gezielten Hammer Schlag auf einen Meisel erledigt. Die Lagesschale ist damit gespalten und du kannst sie von der Spindel entfernen bzw. ziehen. Wie gesagt, Du solltest unbedingt darauf achten die Spindel nicht zu verletzen.
Viel Erfolg!
Andreas
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Hallo
Genau so. habe allerdings ne normale Trennscheibe, kleines Modell benutzt und so 45 Grad schräg angeschliffen. Dann mit einem stumpfen Meissel paar mal fest in den Schlitz gehauen und die Schale kam runter.
Héllisch aufpassen, dass man nicht die Spindel beschädigt, obschon ein kleiner Kratzer unter der Lagerschale sicherlich keinerlei Schwachpunkt ergibt, da hier der grösste Durchmesser der Spindel ist.
Meine Lager hatten Spiel, waren aber nicht sichtbar kaputt, als ich sie abzog.
Wie gross war denn dein Spiel bei flachgelaufenen Rollen ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Buchse ohne Shims soll genau die richtige Dicke gehabt haben. Soviel Zufall gibts doch gar nicht.
Wirst du aber herausfinden, wenn du wieder zusammenbaust, da die Masse nicht viel ändern. Du benutzt ja die gleichen Teile, wechselst nur die Lager und die sind verdammt baugleich, fast auf den hundertstel.
Im US Forum bauen manche alles so zusammen, wie gefunden beim Auseinanderbau, ohne zu messen. Hätte bei mir aber nur auf einer Seite gefunzt, die ich fast nicht nachshimmen musste. Die andere Seite war etwas raus und ich musste andere Shims verwenden.
Viel Spass beim Zusammenbau. Günther
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Hallo Marius, Hallo Günther,
zum Thema Edelstahlschrauben habt Ihr recht: wenn die nicht durch eine Farbschicht o.ä. getrennt sind vom übrigen Material, gibt es Probleme. In bezug auf Haltbarkeit scheint es da keine Beanstandungen zu geben, die Dinger werden ja auch von Ecklers, Corvette America oder so angeboten.
Marius: jetzt bist Du mir einen Schritt voraus: ich lackiere gerade die Kardanwelle und die Achswellen ( Halfshafts ), bemerkte aber auf Deinem Bild den großen Abzieher. Damit hat es geklappt? So ein Teil habe ich auch schon zu Hause ( benutzt für die Konen der Lenkung ). Wo genau hast Du den angesetzt? Gab das Verbiegungen?
Weiterhin viel Erfolg--klappt doch !!
Bis bald
Peter
Peter 01
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@ Guenther: das Spiel war so gross,und die Rollen so quadratisch dass bei ca 20km/h das ganze Auto wie auf Kopfsteinpflaster geruettelt hat. Das Spiel war so gross, dass ich anschliessend die Reifen austauschen werde, weil die Laufflæche innen ganz flachgelaufen ist.
Vielleicht hat der Mechaniker gar keine Shims eingesetzt?
Werde es eher wie Andreas sagt mit einer Trennscheibe auf Minidrill machen. Denke , dass ich mit einer Flex zu viel kaputtmachen wuerde. Wie machen es eigentlich die Profis?
@Peter: das ist so ein 150 mm Abzieher. Habe ihn am Gusseisen bei den Løchern fuer die Schrauben vom Trailing Arm angelegt ( den Bearing Support (?) habe ich vøllig von dem Trailing Arm getrennt und ihn im Schraubstock eingespannt). Ging eigentlich relativ leicht.
Wie /womit lackierst du die Teile?
Mit dem verbacken meine ich eigentlich die Mutter mit der Schraube. Beim anziehen verbackt und zerstørt sich das Gewinde. Es waren V4A Såurefeste Schrauben.
Ich glaube, dass die Verantwortung bei den Hændlern fuer Teile, die sie anbieten =0 ist. Deswegen sollte man, glaube ich, bei relevanten Teilen møglichst auf GM oder OEM oder NOS achten.
Wenn wir schon dabei sind: Bei der Blech - Schutzscheibe sehe ich es als etwas problematisch, dass sie mit denselben Schrauben fixiert ist, die auch den Bearing Support und die Halterung fuer die Bremszange zusammenhalten. Das Blech ist relativ weich. Unter den 4 Schrauben, die sehr belastet werden, liegen harte Ferder - Unterlagen. Diese pressen auf das weiche Blech, das mit der Zeit plattgedrueckt wird ( kann man bei mir gut sehen). Damit lockert sich auch die ganze Schraubverbindung . Hier muesste man sich eine andere Løsung Ueberlegen. Auf jeden Fall die Schutzbleche im Auflagebereich de Schrauben und Gusseisen nicht lackieren.
Gruesse,
Marius
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Hallo Marius,
Du hast also zuerst den Trailingarm vom Bearing-Support abgebaut und danach die Spindel aus dem Bearing-Support gedrückt, richtig?
ich lackiere alles mit Zinkstaubfarbe und Hammerit-Silber-glänzend.
Warum sollen die Schutzbleche nicht im Bereich der Schrauben lackiert werden? Die Farbe drückt sich doch zusammen, oder?
Bis bald
Peter
Peter 01
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Hallo Günther, Hallo Marius,
ich habe da jetzt ein Problem: Spindel ist noch nicht gezogen! Ich habe die Handbremsbacken, Pins und Federn entfernt und bin so an die Muttern der vier Schrauben, die Bearing-Assembly und Trailingarm zusammen halten, heran gekommen. Diese habe ich abgeschraubt. Trailingarm und Assembly lassen sich aber nicht trennen, die vier Verbindungsbolzen sind noch eingebaut. Auf diese kann ich von oben keinen Druck ausüben ( da ist ja die runde Platte von der Spindel im Wege ). Wie habt Ihr die Bolzen ausgetrieben? Erst die Spindel abbauen? Ich habe den Marius so verstanden, dass er erst die Bolzen austrieb, dadurch Assembly und Trailingarm trennte und danach die Spindel ausdrückte. Ist das so richtig?
Euch einen schönen Abend, bitte Antwort, sonst geht das am morgigen Tag irgendwie nicht weiter.
Bis dann
Peter
Peter 01
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Hallo Peter,
die vier Bolzen sind in den Trailingarm eingepreßt, die musst Du aber nicht entfernen. Aufgebaut ist das ganze so, Trailingarm > Schutzblech (Bremsscheibe) > Spindel support bzw. Bearing Assembly. Wenn Du die vier Muttern entfernt hast, sollte sich das ganze mehr oder weniger leicht lösen. Über die Jahre hat sich das ganze durch Wasser Schmutz und Korrosion verfestigt. Nimm ein Stück Holz und einen Hammer und klopf mal mit Gefühl um den Spindel support, so leicht geht das Ding nicht kaputt. Natürlich kannst Du das auch mit einem Pastikhammer erledigen, vermutlich gibt es noch X weitere Möglichkeiten um den Support locker zu bekommen. Abtriebswelle und Sturzstange hast Du ja gelöst.
Viel Erfolg!
Andreas
P.S.: Etwas Caramba kann auch nicht schaden!
Hier noch eine Link zu einer Super Anleitung von Corv76, die war mir auch schon sehr nützlich!!!
https://www.corvetteforum.de/thread.php?...10408&sid=
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Hallo Andreas,
danke für die schnelle Antwort. Mit einem Plastikhammer hatte ich es schon versucht. Caramba ist eine gute Idee, hab ich noch nicht gemacht, da ich bis zu Deiner Antwort nicht genau wußte, ob Support und Trailingarm miteinander noch auf eine andere Art und Weise verbunden sind. Ja, alles andere ist ab, der komplette Trailingarm liegt in meinem Werkkeller. Es ist wohl so, wie Du vermutet hast: Rost und Dreck hält die Teile zusammen.
Danke nochmal
Peter
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Hei Peter!
Ist genauso wie Andreas es sagt. Ich wuerde erstmal auf den Arm der die Sturzstange hælt vorsichtig draufhauen. Dann versuchen das Ganze parallell zu entfernen. Die Stiftschrauben sitzen sehr eng in den Kanælen (Løchern) in den Gusseisernen Teilen und verkanten leicht. Ich wuerde nur aufpassen zu sehr auf die Befestigungen der Bremszange draufzuhauen. Die Bremszange ist nur ueber einen relativ grazilen gusseisernen Ring mit dem Rest verbunden.
Bei mir ging die Sache relativ leicht per Hand + Plastikhammer.
Zur Farbe: Es gibt sicher Farben, die bei Stahlkonstruktionen verwendet werden, die nicht so leicht zerquetscht werden (vielleicht sehr duenn aufgetragen sind ). Normale Farbe wird nach meiner Meinung zerquetscht und anschliessend bei Belastung brøselt sie heraus. Und schon stimmt die Vorspannung der Schrauben nicht. Dazu noch das weiche Blech... .
Vielleicht liege ich hier falsch. Sind nur Sachen, die ich mir ueberlege oder irgendwo gesehen habe.
Gruesse,
Marius
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Hei Marius,
erstmal Danke! Ich gehe am heutigen Nachmittag die Sache mal an. Ich melde mich. Bezüglich des Lackes an den von Dir angegebenen Stellen mache ich mir mal Gedanken.
Dir einen schönen Tag
Peter
Peter 01
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