Hi!
Es kann gut sein, dass Mr.Vette (=Nickname im ami-Corvetteforum) ein doppel Kreuzgelenk hatte. Ich jedenfalls verwende keines.
Zuviel Zeit? Ich bin mal ehrlich: das schwierige an diesem Projekt ist nicht die Umsetzung oder wie man was macht, sondern WANN man es macht. Mit 2 kleinen Kindern kann (darf ) ich nur dann schrauben, wenn einer schläft und er Andere bei den Großeltern ist. Oder wenn beide schlafen, so ab ca. 19 Uhr.
In meinem Kopf ist das Ganze schon fertig, aber auch nur im Kopf....
Zitat:Günther hat zwei einzelne Kreuzgelenke. Nachfolgend ein Foto von meiner Lenkung. DAS (im Bild rechts) meint Günther mit "doppelt".
Ein Doppelkreuzgelenk ist auch die technisch elegantere Lösung, da Einzelkardangelenke keine konstante Übersetzung haben. Bei 30 Grad Knickwinkel schwankt die Übersetzung bereits um fast 30%. Da wird aus beispielhafter 15:1 Übersetzung je nach Lenkradstellung 12,5 bis 17,5:1 draus.
Ein Doppelkreuzgelenk egalisiert das, hier eine schöne Zusammenfassung dazu.
Günther, hab mal acht beim Fahren ob der Effekt bei Dir schon spürbar ist, ggf. wäre der Umbau auf Doppelkardan auch keine große Sache mehr.
Richtig Carsten. Deshalb muß auch darauf geachtet werden, dass die Position der Mitnehmergabeln auf einer Ebene sind, also NICHT 90° verdreht. Somit wird der von dir beschriebene Effekt etwas gelindert. Wenn die Beiden Winkel der Kreuzgelenke gleich wären (was sie aber leider nicht sind), würde die Drehzahlschwankung gegenseitig aufheben.
Richtig ist auch, dass der Umbau auf doppel-Kreuzgelenk nicht mehr viel Aufwand wäre, im Fall des Falles.