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Moin Jungs,
ich überhole gerade einen Vergaser. Da die Vergaserwellen zu viel Spiel haben, werden sie erneuert und neu ausgebuchst.
Ich möchte vermeiden, dass Schmierstoff Staub und Dreck anzieht und die Buchsen im Laufe der Zeit aufschmirgelt.
Aber die Teile so furztrocken zusammenzuschieben widerstrebt mir auch.
Wie macht Ihr das?
Gruß
Alex
Gruß Alex
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Beim Zusammenbau würde ich einfach einen Rostlöser oder ähnliches nehmen.
Wird die Welle nicht über den Gasförmigen Treibstoff geschmiert ?
Ansonsten kann man auch bestimmt kleine geschlossene Lager (z.B. aus dem Modellbaubereich) nehmen.
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Bronzebuchse mit 2/100 Spiel. Kein Rostlöser oder irgendwas anderes kontraproduktives.
Für den Aufwand bekommst Du aber einen neuen Vergaser. Ist Dein Zerstäubungsgerät das wert?
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Zitat:Original von Corvalex
Ich möchte vermeiden, dass Schmierstoff Staub und Dreck anzieht
Gruß
Alex
ist das der Vergaser eines Zweitaktmotors mit Mischungsschmierung???
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@madmike: ich habe mir über die Buchsen auch den Kopf zerbrochen, es gibt mittlerweile auch Kunststoff-/Teflon-/sonstwie-hightech-Buchsen, sogar mit Zusatzdichtungen, aber ich bleibe bei der bewährten Bronzelösung.
@FTJ: hast recht, ist grenzwertig, aber ich mache es selbst, hab Spaß dran und kann nicht pennen, wenn es nicht perfekt wird.
@woodpecker61: Nee, nix Zweitakt. Es geht hier nur um die Montage der Drosselklappenwelle und evtl. Montageschmierung.
Also keine Schmierung? Die "Bronze"reicht??
Gruß Alex
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Genau so. Bronze ist "selbstschmierend". Ein Pilotlager funktioniert nicht anders.
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Der Schmiereffekt kommt übrigens nicht von der Bronze selbst. Das Bronzelager wird bei der Herstellung in Öl getränkt, das sich dann in den Poren des Lagers absetzt.
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Hi
auf dieser Seite findest du alle "Selbstschmierenden Werkstoffe " Denn nicht jedes braucht wirkllich Schmierstoff .
https://www.esus.at/content.php?pageId=3293
Vergiss nicht , ein Vergaser wird warm bis heiss . Dann bei geschlossener Klappe ein extremer Unterdruck , der jeglich Art von Schmiere aus allen Schlitzen und Oeffnungen saugt .
Und da Schmiere in der Regel , je wärmer sie wird , auch die Wiskosität verändert , also flüssiger wird , saugt das das Zeug sehr schnell aus den Lagern .
Hab meine Drosselklappe beim revidieren mit extra spezial Haftfett geschmiert . Nach nem halben Jahr war die trotzdem wieder furztrocken .
Gruss Armin
können tu ich nix , das aber gut.
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Zitat:Original von Frank the Judge
Genau so. Bronze ist "selbstschmierend". Ein Pilotlager funktioniert nicht anders.
Lagerbronze ist selbstschmierend. Das Zeugs woraus die in der Bronzezeit ihre Schwerter gossen oder woraus in der Kirche die Leuchter sind ist nicht selbstschmierend. Es kommt auf die Legierung an!
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Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
Na ja, 60% Kupfer ist üblicherweise immer dabei. Legiert ist das immer.
Es kommt auch nicht in erster Linie auf die Legierung an, sondern auf die Sinterung.
Und da es kaum was anderes als Sinterbronze gibt (vielleicht noch im Laborbedarf) ist wohl jede handelsübliche Bronze für diese Lager geeignet, da gesintert.