Man beachte die Platzierung des Kennzeichens genau vor der vorderen Luftöffnung. Bei dieser Konstruktion kann man es auch kaum irgendwo anders unterbringen.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zitat:Original von speed300
naja eigentlich ginge es noch unterhalb
Wenn man das Kennzeichen unterhalb der Ansaugöffnung montiert, dann ist es laut StVZO zu tief:
§ 10 Ausgestaltung und Anbringung der Kennzeichen
Zitat:(7) Das vordere Kennzeichen darf bis zu einem Vertikalwinkel von 30 Grad gegen die Fahrtrichtung geneigt sein; der untere Rand darf nicht weniger als 200 mm über der Fahrbahn liegen und die sonst vorhandene Bodenfreiheit des Fahrzeugs nicht verringern. Vorderes und hinteres Kennzeichen müssen in einem Winkelbereich von je 30 Grad beiderseits der Fahrzeuglängsachse stets auf ausreichende Entfernung lesbar sein.
Zitat:hier das Bild Robert was wir gesprochen haben
Die C6R (GT1) hat eine ähnliche Öffnung in der Motorhaube:
Diese Art der Kühlung wurde bereits beim Ford GT40 verwendet:
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
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Back to topic: Nachdem wir bei der Kühlung von Motor- und Getriebeöl offenbar in die falsche Richtung gegangen sind, haben planen wir jetzt folgendes:
Der serienmäßige Wärmetauscher für das Getriebeöl im Motorkühler wird reaktiviert und es wird ein weiterer Wärmetauscher (siehe Bild) in Reihe geschaltet.
Der zusätzliche Kühler schräg vor dem Motorkühler, der momentan das Motoröl kühlt, wird wieder entfernt.
Stattdessen übernimmt der vordere Kühler, der momentan das Getriebeöl kühlt, die Kühlung des Motoröls.
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Sollte das so nicht funktionieren, dann wird das Getriebeöl zusätzlich durch Kühler mit Ventilatoren im Heck gekühlt. Der zusätzliche Wärmetauscher wird gegebenenfalls wieder entfernt.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Wenzel: Der Wärmetauscher ist 29 cm lang und soll einem 16-Reihen (Luft-)Kühler entsprechen.
Gruß, Robert
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(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
mit den Wärmetauschern wirst Du das Getriebeöl nicht unter 90 °C bringen. Das ist die Temperatur auf die das ganze Corvette Kühlsystem ausgelegt ist.
Ich würde die Kühler drin lassen, für gute Be- und Entlüftung sorgen und zusätzlich einen Lüfter (werde ich auch noch machen) hinzufügen, damit im Stand die Wärme auch weiter abgeführt wird.
Zitat:Original von CustosOnLinux
mit den Wärmetauschern wirst Du das Getriebeöl nicht unter 90 °C bringen. Das ist die Temperatur auf die das ganze Corvette Kühlsystem ausgelegt ist.
Das weiß ich doch, Birger! Das Ziel ist doch "nur", im Dauerbetrieb auf der Nordschleife - Straßenverkehr ist bislang überhaupt kein Problem - die Getriebeöltemperatur unter die "magische" Grenze (bei der das Notprogramm einsetzt) von ca. 130 °C zu bringen.
Zitat:Ich würde die Kühler drin lassen, für gute Be- und Entlüftung sorgen und zusätzlich einen Lüfter (werde ich auch noch machen) hinzufügen, damit im Stand die Wärme auch weiter abgeführt wird.
Nichts für ungut, aber ich habe doch ausführlich in diesem Thread beschrieben, dass die vier Kühler (für Motor, Klima und Motor- und Getriebeöl) im Zusammenspiel nicht funktionieren, eben genau weil ausreichende Be- und Entlüftung problematisch sind. Ich wüsste auch nicht, wie ich die Be- und Entlüftung verbessern könnte, ohne mir andere Probleme (u.a. größerer Luftwiderstand, schlechtes Aussehen) aufzuhalsen.
M.E. reicht es, wenn Klimakondensator und Motorkühler im Stand mit einem Ventilator durchlüftet werden. Ohne den würde im Stand die Klimaanlage nicht funktionieren und das Kühlwasser kann überhitzen. Die Temperaturen von Motor- und Getriebeöl sinken, bei einem heiß gefahrenen Motor, im Stand auch ohne Kühlung. Da sind Ventilatoren an den Kühlern eher kontraproduktiv, denn die erhöhen den Luftwiderstand und verschlechtern damit die Kühlwirkung bei hohen Geschwindigkeiten.
Gruß, Robert
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Zitat:Original von UncleRobb
Da sind Ventilatoren an den Kühlern eher kontraproduktiv, denn die erhöhen den Luftwiderstand und verschlechtern damit die Kühlwirkung bei hohen Geschwindigkeiten.
Das glaube ich nicht so ganz, die drehen normalerweise bei schneller Fahrt auch mit, ohne eingeschaltet zu werden.
Robert hab heute ein wenig die Halle ausgemistet und meine alte Verkleidung gefunden.
Hab das mal fotografiert damit du siehst wie groß die Kühler waren.