17.05.2002, 10:13
Ja so ist es.
Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Verkehr, April 1998:
Die Anbringung des Nationalitätszeichens am Fahrzeug ist bei Reisen innerhalb der EU nicht mehr erforderlich, sofern ein sogenanntes Euro-Kfz-Kennzeichen verwendet wird, das entsprechend einer Empfehlung der EU-Kommission den Nationalitätsbuchstaben enthält.
Dies haben die EU-Verkehrsminister auf Initiative des Bundesministers für Verkehr, Matthias Wissmann, vereinbart. Wissmann hatte unablässig bei EU-Kommission und Rat für eine zügige Umsetzung dieses Vorschlags geworben. Deutschland hat das Euro-Kennzeichen 1995 eingeführt.
Da eine entsprechende Europäische Verordnung erst zum Herbst 1998 wirksam wird, haben die EU-Verkehrsminister sich darauf verständigt, auf Basis dieser Vereinbarung im Interesse der Reisenden in der EU nach Möglichkeit schon ab 1. Juni 1998 entsprechend zu verfahren und beim Grenzübertritt nicht auf die Anbringung des Nationalitätszeichens zu bestehen.
Für den deutschen Kraftfahrer bedeutet dies bereits im Hinblick auf den baldigen Beginn der Ferienreisezeit in diesem Jahr eine erhebliche Erleichterung bei Reisen ins Ausland innerhalb der Europäischen Union. Das verständlicherweise für den Bürger in Deutsch-land nur schwer nachzuvollziehende zusätzliche Aufkleben des "D-Schildes" bei gleich-zeitiger Verwendung des Euro-Kennzeichens ist dann nicht mehr erforderlich.
Das Euro-Kennzeichen ist bei den Kraftfahrern in Deutschland überaus beliebt. Es wird bei den Zulassungsstellen bereits schon heute zu über 70 Prozent von den Fahrzeug-haltern verlangt.
Gruß Eckaat
Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Verkehr, April 1998:
Die Anbringung des Nationalitätszeichens am Fahrzeug ist bei Reisen innerhalb der EU nicht mehr erforderlich, sofern ein sogenanntes Euro-Kfz-Kennzeichen verwendet wird, das entsprechend einer Empfehlung der EU-Kommission den Nationalitätsbuchstaben enthält.
Dies haben die EU-Verkehrsminister auf Initiative des Bundesministers für Verkehr, Matthias Wissmann, vereinbart. Wissmann hatte unablässig bei EU-Kommission und Rat für eine zügige Umsetzung dieses Vorschlags geworben. Deutschland hat das Euro-Kennzeichen 1995 eingeführt.
Da eine entsprechende Europäische Verordnung erst zum Herbst 1998 wirksam wird, haben die EU-Verkehrsminister sich darauf verständigt, auf Basis dieser Vereinbarung im Interesse der Reisenden in der EU nach Möglichkeit schon ab 1. Juni 1998 entsprechend zu verfahren und beim Grenzübertritt nicht auf die Anbringung des Nationalitätszeichens zu bestehen.
Für den deutschen Kraftfahrer bedeutet dies bereits im Hinblick auf den baldigen Beginn der Ferienreisezeit in diesem Jahr eine erhebliche Erleichterung bei Reisen ins Ausland innerhalb der Europäischen Union. Das verständlicherweise für den Bürger in Deutsch-land nur schwer nachzuvollziehende zusätzliche Aufkleben des "D-Schildes" bei gleich-zeitiger Verwendung des Euro-Kennzeichens ist dann nicht mehr erforderlich.
Das Euro-Kennzeichen ist bei den Kraftfahrern in Deutschland überaus beliebt. Es wird bei den Zulassungsstellen bereits schon heute zu über 70 Prozent von den Fahrzeug-haltern verlangt.
Gruß Eckaat