Frank hat die wichtigsten Punkte schon zusammengefasst.
Es sieht wirklich so aus, als habe sich der General eine Menge Gedanken gemacht. Die Unterschiede unter der Karosserie sind doch deutlich größer, als ich es erwartet hatte. Von einer C6,5 kann man da wahrlich nicht mehr sprechen.
Insbesondere den thermischen Aspekten wurde deutlich Rechnung getragen: Abtransport der heißen Luft aus dem Motorraum, was nicht nur dort sondern auch im Innenraum (heißer Mitteltunnel) erhebliche Verbesserungen bringen soll, Platzierung von Getriebeöl- und Differentialölkühler in unmittelbarer Nähe von Getriebe und Diff.
Für den Bau des neuen Alurahmens wird sogar ein neuer Fabrikteil gebaut, der dazu führt, dass sich die Produktionsprozesse stark ändern und wegen der dafür notwendigen Umbaumaßnahmen die Produktionspause deutlich länger als sonst ist.
Für die Traditionalisten auch nochmal was zu den Rücklichtern:
Schaut Euch mal die Rücklichter einer Chrombumper-C3, eines 68er Camaros und einer 68er Chevelle an.
Merkt Ihr was?
Die sehen sich zum Verwechseln ähnlich!
Ist es dann nicht eher ein Rückgriff auf die Tradition, auch jetzt wieder eine Familienzugehörigkeit über die Heckleuchten zu definieren?
Das ist mir jedenfalls viel lieber, als dass alle Modelle zum Beispiele einen kanaldeckelähnlichen Kühlergrill bekämen (Sorry, Wutzer
).
Gruß
JR