20.06.2013, 12:03
Moing miteinand
ich habe ein Problem mit der Fahrwerkseinstellung meiner GS, EZ März und momentan 4000 km drauf.
Vor der Auslieferung durch den Düsseldorfer Corvette Händler habe ich dort die Vermessung machen lassen, geimpft durch diverse Aussagen hier im Forum.
Das Datenblatt habe ich bei der Lieferung bekommen, die Werte waren allerdings die "mädchenhaften" für das FE3 Fahrwerk, d.h. mit relativ wenig negativem Sturz hi/vo.
Nachdem das Lenkrad leicht schief stand beim Fahren hab ich nach ca. 2000 km im Rahmen von ein paar anderen Reklamationen in München bei einer offiziellen Corvette Service Werkstatt (nicht der Geiger) auch das Lenkrad moniert und sie haben dort ein weiteres mal das Fahrwerk vermessen.
Die Basis der Werte war lt. einer umfangreichen GM Tabelle modifizierte FE3 Daten für die GS mit etwa 1° vorne u. hinten. Die Werkstatt hat jedoch vor dem Vermessen das Fahrzeug angehoben, da u.a. auch die Reifen vorne gewuchtet wurde. Zudem sind sie aufgrund der Toleranzen auch im eher sanften Bereich geblieben. Das Fahrverhalten war nicht so schlecht, solange man nicht über 260 gefahren ist, darüber begann die Corvette zu "schwanzeln". Enge Kurven konnte man aber relativ entspannt mit 0,90 G fahren, keine Ahnung wieviel da noch gegangen wäre, muss ja noch testen (was schafft man denn maximal mit den Goodyears?).
Jetzt nach weiteren 2000 km habe ich bei uns in einer relativ grossen Werkstatt (Unfallinstandsetzung etc.) das Fahrwerk mit den Werten FE4 einstellen lassen ohne die Toleranz auszunutzen. Allerdings konnte hinten auf einer Seite maximal -0°43' eingestellt werden, mehr ging nicht.
(ich poste morgen mal die 3 Messprotokolle)
Jetzt meine Frage:
Bei Vermessung 2 und 3 waren stets die Eingangsmessungen ganz andere Werte als die Ausgangsmessung davor, z.B. Sturz hinten auf einer Seite +0°44', auch der Nachlauf war immer abweichend. Wie kann das sein dass die Werte so differieren ?
Nach der gestrigen Einstellung bin ich eher unzufrieden, auch hier ist über 260 ein beunruhigendes Fahrverhalten. Wenn ich aus hohen Geschwindigkeiten abbremse, dann hats gestern 2 - 3 mal vibriert und gerüttelt (beim Bremsen und anschiessend im Schiebebetrieb), danach wars aber wieder normal.
Was kann da die Ursache sein ?
Sturz vorne lt. Protokoll -1° links/rechts, Hinten -0°43' und -0°52'.
Wie kann man den hinteren Sturz noch negativer machen wenn die Schraube nicht mehr ausreicht?
Brings was wenn ich hinten negativer mach ?
Mein Anforderungsprofil wäre schon, in engen Kurven gute Haftung und auf AB gelegentlich mal über 260 ohne Schwitzhände (geht diese Kombi überhaupt?)
Würde es helfen, den Steppe das machen zu lassen ?
Reifen sind optisch gleichmässig abgefahren bisher...
Viel Text...ich weiss ;-)
Grüßle
Christian
ich habe ein Problem mit der Fahrwerkseinstellung meiner GS, EZ März und momentan 4000 km drauf.
Vor der Auslieferung durch den Düsseldorfer Corvette Händler habe ich dort die Vermessung machen lassen, geimpft durch diverse Aussagen hier im Forum.
Das Datenblatt habe ich bei der Lieferung bekommen, die Werte waren allerdings die "mädchenhaften" für das FE3 Fahrwerk, d.h. mit relativ wenig negativem Sturz hi/vo.
Nachdem das Lenkrad leicht schief stand beim Fahren hab ich nach ca. 2000 km im Rahmen von ein paar anderen Reklamationen in München bei einer offiziellen Corvette Service Werkstatt (nicht der Geiger) auch das Lenkrad moniert und sie haben dort ein weiteres mal das Fahrwerk vermessen.
Die Basis der Werte war lt. einer umfangreichen GM Tabelle modifizierte FE3 Daten für die GS mit etwa 1° vorne u. hinten. Die Werkstatt hat jedoch vor dem Vermessen das Fahrzeug angehoben, da u.a. auch die Reifen vorne gewuchtet wurde. Zudem sind sie aufgrund der Toleranzen auch im eher sanften Bereich geblieben. Das Fahrverhalten war nicht so schlecht, solange man nicht über 260 gefahren ist, darüber begann die Corvette zu "schwanzeln". Enge Kurven konnte man aber relativ entspannt mit 0,90 G fahren, keine Ahnung wieviel da noch gegangen wäre, muss ja noch testen (was schafft man denn maximal mit den Goodyears?).
Jetzt nach weiteren 2000 km habe ich bei uns in einer relativ grossen Werkstatt (Unfallinstandsetzung etc.) das Fahrwerk mit den Werten FE4 einstellen lassen ohne die Toleranz auszunutzen. Allerdings konnte hinten auf einer Seite maximal -0°43' eingestellt werden, mehr ging nicht.
(ich poste morgen mal die 3 Messprotokolle)
Jetzt meine Frage:
Bei Vermessung 2 und 3 waren stets die Eingangsmessungen ganz andere Werte als die Ausgangsmessung davor, z.B. Sturz hinten auf einer Seite +0°44', auch der Nachlauf war immer abweichend. Wie kann das sein dass die Werte so differieren ?
Nach der gestrigen Einstellung bin ich eher unzufrieden, auch hier ist über 260 ein beunruhigendes Fahrverhalten. Wenn ich aus hohen Geschwindigkeiten abbremse, dann hats gestern 2 - 3 mal vibriert und gerüttelt (beim Bremsen und anschiessend im Schiebebetrieb), danach wars aber wieder normal.
Was kann da die Ursache sein ?
Sturz vorne lt. Protokoll -1° links/rechts, Hinten -0°43' und -0°52'.
Wie kann man den hinteren Sturz noch negativer machen wenn die Schraube nicht mehr ausreicht?
Brings was wenn ich hinten negativer mach ?
Mein Anforderungsprofil wäre schon, in engen Kurven gute Haftung und auf AB gelegentlich mal über 260 ohne Schwitzhände (geht diese Kombi überhaupt?)
Würde es helfen, den Steppe das machen zu lassen ?
Reifen sind optisch gleichmässig abgefahren bisher...
Viel Text...ich weiss ;-)
Grüßle
Christian