Das Startpilot (kleine Sprühdose, gibt's an Tankstellen, ATU, Baumarkt->Autoabteilung) sollte wirklich in keiner Schrauberbude fehlen. Hilft auch bei bockigen Rasenmähern und anderem Kleinzeugs. Wirklich prima zur Fehlersuche.
Innhalt ist dem Geruch nach vermutlich Äther und wahrscheinlich ein wenig dünnes Öl zum schmieren.
@ Dieter, also nach meinem Wissen ist die Grundplatte eigentlich das Teil wo die Kontakte aufgebaut sind.
Auf Deinem Bild
schaut der mit dem roten Pfeil gekennzeichnete Bereich eigentlich noch sehr gut aus.
Schlecht und stark eingelaufen sieht dagegen der von mit grün eingerahmte Bereich aus. Starke Einlaufspuren teilweise schon Auswaschungen. Für nur 6000 km ist das schon heftig. Was läuft dort eigentlich? Ist das die untere Lagerstelle? Könnte man meinen, dass dort ungeschmiert Stahl auf Stahl gelaufen ist.
Die Nut mit dem Pfeil sieht mir so aus, als wenn damit die Achsialbewegung festgelegt wird. Wie schaut denn das Gegenstück aus, das in diese Nut greift?
Mit dem Startpiloten wäre ich vorsichtig, nicht umsonst
hat die Bundeswehr schon vor Jahren die Verwendung
verboten, da durch das Spray ein viel zu hoher Verschleiß
ergibt.
Weiß jetzt nicht mehr genau, aber ich glaube einmal sprühen
hat ungefähr die selbe Wirkung wie 2000 km Fahrt, dies wurde
beim Bund damals in einer Studie belegt.
Zitat:Zu Deiner Grundplatte: HUMUS....... Wegwerfen und neu machen...... Sorry....
Was genau meinst mit Grundplatte?
....
Dieter
Dieter, die Grundplatte ist das Bauteil, welches unten den achteckigen Abnehmer für die Kontakte hat. So wie das ausschaut ist das Ding nicht neu gewesen - da sind ja richtige Stücke herausgebrochen !!!
Leider gibts den Verteiler z.Zt. nicht neu - Du wirst überholen müssen.....
das mit dem startpilot ist eine gute sache,aber immer nur ein stoss aus der dose,mehr nicht.
das zeug explodiert im zylinder wie nitromethan
es soll ja leute geben die haben während der fahrt mit dem unimog bei der bundeswehr den startpilot betätigt da lief er kurzzeitig wie die sau aber halt nicht lange....
gruss franz
Meinen Ami lang und breit tank ich voll und komm nicht weit.
Was mich ein wenig irritiert ist die Tatsache, daß das Problem so plötzlich auftrat. Würde es am Verschleiß des Verteilers liegen, hätte sich das Problem kontinuierlich anbahnen müssen, also der Motorlauf über die Zeit im schlechter werden müssen.
Meiner Erfahrung nach sind plötzliche Motorproblem auf Problem mit dem Vergaser zurückzuführen - Dreck oder ein durchgeschossenes Powervalve zum Beispiel. Oder auch eine gerissene Membran in der Benzinpumpe.
Ich habe mich bei meinem Auto auch mit einem massiven Verteilerproblem herumgeschlagen. Nach Reparatur (Austusch aller drehenden Teile und Einsatz eines kontaktlosenb Zündmoduls als Ersatz für die Kontakte) ist absolute Ruhe.
Um es nochmal zu verdeutlichen. Angehänt ein Bild auf dem oben eine verschlissene Verteilerwelle zu sehen ist. Die einlaufspuren sind nur im Bereich des unteren Lagers.
Diese Welle hat Schrottwert. Das Auto ist damit gefahren, allerdings gab es hier auch Probleme mit dem sauberen Hochdrehen.
Neben der Welle und den Lagern werden folgende Teile benötigt:
Tachoantrieb, ggfs. Knopf dahinter (ist im Verteilergehäuse eine kleine Bohrung?)
Grundplatte (mit den Nocken für die Kontakte)
Fliehgewichte, Federkit,
Small Parts Kit
Antriebsrad und Distanzscheiben dafür
Natürlich auch 'nen neuen Rotor und Verteilerkappe einsetzen. Ich empfehle zusätzlich noch den Kit für die kontaktlose Zündung von breakerless. Das ist von außen unsichtbar.
Die Kontakte, die man heute kaufen kann, haben oft einen Nocken aus Kunststoff, der sich bereits nach kurzer Zeit abnutzt. Das gibt auf dem Verteilerprüfstand ganz lustige Effekte, wie die Nebenzündungen, die Franky beschrieben hat.
Die kontaktlose Zündung sorgt für einen sehr ruhigen Leerlauf, man muß keinen Schließwinkel mehr einstellen ....prima.
Damit wird der Verteiler wie neu....für die Hälfte von der Kohle.
VORSICHT mit dem Startpiloten bei Zündproblemen oder will jemand hier wie Herr N.Lauda nach benutzung aussehen PS: Das mit dem Verteiler/Zündung ist eher dein Problem es Grüßt der Motor-Clan
Das Axialspiel kann man ohne Probleme mit Scheiben ausgleichen. Steht so sogar in der Reparaturanleitung. Es darf kein Radialspiel bestehen. Hier muss wie schon gesagt, die Welle und Buchse gewechselt werden.
Dass die Grundplatte ölig ist, finde ich als normal. Dies weil es keine direkte Dichtung über der oberen Laufbuchse gibt, sondern nur ein mit Fett befüllter Behälter.
Wenn die Kurbelwellenabsaugung nicht richtig funzt ( z.B. durch falschen Schlauchanschluss oder durch Gebrauch von 2 Entlüfterpilzen usw. ) wird der Kurbelwellenüberdruck Wege finden, den Druck loszuwerden, unter anderem durch die obere Buchse des verteilers. Dies entläd natürlich ölige Dämpfe, die sich hier absetzen.
Am Zündschema fehlt der Vorwiderstand, der die Zündspannung während des Startens auf 12 Volt ( volle Bateriespannung ) hochsetzt, beziehungsweise während dem Motorlauf auf 7 Volt runtersetzt. Hier wohl, warum nur 7 Volt gemessen werden.
Dass der Zündfunke bei ausgebauter Kerze sichtbar ist, heisst nicht, dass er auch bei laufendem Motor OK ist, da hier viel mehr Spannung benötigt wird, um die komprimierten Gase zu ionisieren. ( Funkenüberschlag ).
Ne Verteilerüberholung ist recht einfach, aber man braucht ne Reibahle, da die Buchsen nach Einbau aufgerieben werden müssen .
Viel Glück. Günther
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