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Ok falscher ausdruck, ich meinte das leistungsdiagram vom prüfstand...
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten
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Zitat:Original von Frank the Judge
Je länger die Ansaugrohre desto mehr Drehmoment aus unteren Drehzahlen.
Ein Spacer ist nichts anderes als eine Verlängerung des Ansaugweges.
Völligster Quatsch,je länger(oder fachmännich gesagt,je höher die Ansaugbrücke) desto
später das Drehmoment,also erst bei hoher Drehzahl Leistung.
Weiß ich,da ich jahrelang eine Victor Junior Ansaugbrücke gefahren habe.
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interessante Theorie ....
bisher war ich (auch) der Meinung :
Saugrohrgestaltung
Von entscheidender Bedeutung ist die Länge und Beschaffenheit des Saugrohres.
Die sogenannte Schwingrohrlänge beeinflusst in großem Maße die Höhe und den Verlauf des Drehmoments. Die Schwingrohrlänge wird vom Luftsammler bis zum Einlassventilteller gemessen. Der Grund für die Bedeutsamkeit liegt in der Gasdynamik des Gemisches. Der Gasstrom wird entsprechend der Arbeitstakte des Motors ständig unterbrochen.
Kurze Saugrohre verlagern das maximale Drehmoment nach oben und erhöhen damit die Leistung etwas.
Motoren mit langen Saugrohren verlagern das Drehmoment nach unten und beschneiden die Leistung im oberen Bereich (siehe hierzu Ansaugsystem).
Ein variabel gestaltetes Ansaugsystem bietet Abhilfe. Optimal ist beispielsweise die Umschaltung zwischen verschieden Saugrohrkanälen (Honda, Audi). Auch im BMW befindet sich ein ähnliches System, dass zu einer Drehmomentüberhöhung durch Resonanzaufladung führt. Interessant ist auch das Twinport-System von Opel.
https://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/...psteig.htm
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld
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Und da der Spacer nicht am Saugrohr, sondern dort zum Einsatz kommt wo alle Kanäle schon zusammen gelaufen sind wird er keinen positiven Effekt haben. Wenn, dann eh nur negativ.
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von mikeV8
Zitat:Original von Frank the Judge
Je länger die Ansaugrohre desto mehr Drehmoment aus unteren Drehzahlen.
Ein Spacer ist nichts anderes als eine Verlängerung des Ansaugweges.
Völligster Quatsch,je länger(oder fachmännich gesagt,je höher die Ansaugbrücke) desto
später das Drehmoment,also erst bei hoher Drehzahl Leistung.
Weiß ich,da ich jahrelang eine Victor Junior Ansaugbrücke gefahren habe.
Yep,alles was man am Atmungsweg vergrossert,,,,Nocke,Vergasser,Spinne,Kanälen,Ventile,und am Auslassseite mit Facherkrummern, Killed den Drehmoment im unteren Drehzahlen.Dafur ist es aber Stärker im Oberen.....maybe
Carb spacers wird sehr oft an Oval und Circletrack Motoren benütz um das etwas "Extra" zu bekommen beim hohen Drehzahl.
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Der Unfug, der hier teilweise geschrieben wird ist ja haarsträubend !
Deswegen mal ganz von vorne:
Bei sportlichen Nockenwellen schließt das Einlassventil erst nach dem Untern Totpunkt. Dabei steigt der Druck im Zylinder bereits an und versucht wieder Luft in den Einlasskanal zurück zu schieben.
Dort strömt aber das Frischgas mit Schwung nach und hat dadurch einen dynamischen Druck. (Nach Bernoulli gilt dabei ohne Reibung : Dyn. Druck = (Dichte/2) x v²). Dieser Druck wandelt sich am Einlassventil zu einem statischen Druck, der die Luft trotzdem gewisse Zeit in den Zylinder nachschieben lässt.
Also spielt erst einmal die Gasgeschwindigkeit v die entscheidende Rolle. Und die wird umso größer, je kleiner der Saugrohrquerschnitt ist. (v = A/Volumenstrom). Bei ansteigender Drehzahl erhöht sich in der Volllast allerdings der Volumenstrom stark,die Reibung steigt an und ist dann nicht mehr zu vernachlässigen. Dort sind dann enge Kanäle eher kontraprodukiv.
Bei all dem war bisher die Länge überhaupt noch nicht ausschlaggebend. Hierfür müssen wir jetzt auch noch die Zeit betrachten. Wenn letztlich das Einlassventil zu ist, hilft auch der beste statische Druck nicht weiter, sondern er führt nur zu einer Reflexion der Druckwelle, d.h. es kommt zu einer Rückströmung Richtung Luftsammler. Dann öffnete das Einlassventil irgendwann wieder und das Spiel der sich wechselnden Stömungsrichtungen (gleichbedeutend mit wechselnden Vorzeichen beim statischen Druck) beginnt von neuem. Da die Frequenz sich mit steigender Drehzahl erhöht und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Mittel gleichbleibt, muss die Saugrohrlänge mit steigender Drehzahl zwangsläufig kürzer werden, um diesen Effekt des Nachströmens optimal nutzen zu können.
Hat man keine Saugrohrlängenumschaltung genehmigt bekommen, so gibt es für die Bestimmung der idealen Saugrohrlänge laut Dusan Gruden (ehemals Chef-Motorenentwickler bei Porsche) zwei Möglichkeiten:"Entweder man kann jede Menge messen und rechnen oder aber man nimmt gleich 350 mm !"
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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DAS ist doch mal eine Erklärung
350mm - beinhaltet dementsprechend den gesamten weg zwischen luftfilter bis zu den ventilen?
Ich nehm an das Maß passt super für die porsche motoren...
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Die 350 mm beziehen sich auf die Entfernung vom Einlassventil bis zum Sammler (also Ende des Einzelkanals !). Auch wenn es viele hier nicht für möglich halten, so gilt für Corvetten und Porsche weltweit die gleiche Physik.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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