Weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist-dennoch:
Ich habe mich auch entschlossen, mein Diff. zu überholen, da ich inzwischen immer weniger der "Fremdarbeit" vertraue..
-Man braucht definitiv gutes Werkzeug, auch einige Spezialwerkzeuge (wie Meßuhr, Stativ, Schlüssel mit Schleppzeiger etc) und min.! das Shop Manual.
Ich hatte zudem das Glück, einen exzellenten Kontakt in den USA mit Fragen löchern zu können. Man findet ihn unter GRT1999 im US Corvette Forum oder bei Digital Corvettes. Der Mann heißt Gary Ramadei und weiß in Bezug auf Trailing Arms, Diff´s und Steering Boxes wovon er spricht-zudem verkauft und vermittelt er E-teile.
Ganz wichtig in Bezug auf die Frage "gebrauchtes Diff kaufen": der Zustand und zwar von innen! -Meins lief ohne Geräusche. Erst bei der Demontage und Inspektion konnte ein 2 mm kleiner Riss im Diff.-korb (worin sich sich Spider gears drehen) ausgemacht werden! =Kernschrott.-Allerdings möchte ich nicht wissen, wer sowas für ein Rebuild for sale einfach drin lässt.
Auch muss man sich vor der Demontage entscheiden, ob man Ring und Pinion Set belassen oder wechseln möchte-Letzteres ermöglicht eine Änderung der Übersetzung..
Werden sie alten Räder nicht getauscht, müssen alle Maße, in jedem Fall aber das Backlash gemessen und hinterher wieder so eingestellt werden. Ansonsten gibt´s Heulerei und zwar nicht nur im Dif..
Bei allen Teilen, insbes. Yokes, Ring und Pinion ist auf beste Qualität zu achten. Viele Repros kommen inzwischen aus Fernost in oft unbrauchbarer Qualität.
Eine gute -aber zeitlich beschränkte Quelle (da der Herr seinen Betrieb bald aufgibt) ist Tom´s Differentials.
Hoffe, ich konnte helfen
Niveau sieht nur von weit unten aus wie Arroganz. (Klaus Kinski)
Mit einer guten Corvette ist es wie mit der Welt-man darf sie für eine Zeit nutzen, muss sie dafür aber erhalten für die nächsten Generationen. (ich ;-P )