18.01.2015, 21:15
... machen, und dann kams doch anders als vorgehabt.
Meine 69er ist seit dem letzten August in der Schweiz zugelassen. Und mit dem Wissen, dass Einiges noch nicht ganz stimmt, gings dann auf die Classic Corvette Rallye. Vorher noch eine halbe Spritze voll Butyl unter die Chromblenden gespritzt und los gings in den nicht zu knappen Regen. Im Innenraum bliebs erst lange trocken und dann tropfte es in den Kurven im Bereich der Kickpanels auf die Schuhe. Da habe ich den Entschluss gefasst, im Winter dem Scheibenrahmen auf die Pelle zu rücken. Soviel zur Vorgeschichte.
So präsentiert sich mein Rahmen:
Die A-Säulen sehen noch einigermassen brauchbar aus. Aber da ich schon dran war, dachte ich mir, dass ich mir den Zustand der Lower Windshield Frame Corners noch anschauen möchte. Und das war ein Entscheid, den ich wahrscheinlich nicht mehr treffen würde. Wie auch immer, ich habe mich dafür entschieden und das bedeutet, die Front der Karosserie muss ab. Ich muss sagen, das war bislang die mühsamste, schmerzhafteste, nervenaufreibendste Sch....arbeit, die ich an meiner Corvette je vorgenommen habe. Aber ich habe gelesen, das Montieren wäre noch schlimmer... Ich glaub's mal nicht
Abgebaut:
Linke Seite:
Gelöste Verklebungen links:
Rechte Seite:
Gelöste Verklebungen rechts:
FALLS irgendwer mal auf die Idee kommen sollte, das Selbe zu tun. Das brauchts:
- Heissluftföhn
- Stechbeitel
- Zeit
- diverse Spachtel
- Zeit
- Hammer
- Zeit
Ich habe jeweils den Bereich zwischen Aussenhülle und den Bondingstrips mit dem Dremel ganz punktuell weggeschliffen, damit die Verklebung und somit auch die Ansatzstelle für Spachtel resp. Stechbeitel sichtbar wird. dann mit dem Heissluftföhn erwärmen. Wenns zu warm wird, wirft der Lack Blasen. Dann vorsichtig mit Spachtel und Hammer der Naht entlang arbeiten. Einfacher ist es im Bereich der Türen. Schwieriger, da kaum erreichbar ist es bei der inneren Verklebung. Ich konnte meinen Lüfterkasten drinlassen. Bei einer Klimaanlage, müsste der raus. Dann BKV muss raus und der Vakuumtank ebenfalls. Mann kommt nicht an alle Nähte ran. Aber wenn der Grossteil der Verklebungen getrennt ist, kann mit gefühlvollem Ziehen an der unteren und oberen Karrosseriekante der letzte Rest aufgerissen werden. 68' und 69' sind besonders beschissen, da bei den späteren Jahrgängen die Entlüftungsgitter frei gemacht werden können und somit zusätzlicher Zugang besteht. Der dünne Streifen, der auf der Spritzwand entlang führt, kann man ebenfalls entfernen. Ich habe meinen allerdings jeweils 20 cm von der Kante aus getrennt, damit beim Wiedereinbau eine gewisse Orientierung möglich ist. Ich stehe für Fragen zu Diensten, wenn jemand Selbiges vorhat, ich werde es nie wieder tun. NIE, NIE, NIE.
Die Karosserie liegt indes hier und wartet auf weitere Bearbeitung. Die Unternehmung hat mir einen ca. 5 cm langen Riss auf der Beifahrerseite beschert und zwar genau im Bereich des Bondingstrips längs unterhalb der Kante.
Hier sind nochmals die Verklebungsnähte sichtbar:
und hier:
Meine 69er ist seit dem letzten August in der Schweiz zugelassen. Und mit dem Wissen, dass Einiges noch nicht ganz stimmt, gings dann auf die Classic Corvette Rallye. Vorher noch eine halbe Spritze voll Butyl unter die Chromblenden gespritzt und los gings in den nicht zu knappen Regen. Im Innenraum bliebs erst lange trocken und dann tropfte es in den Kurven im Bereich der Kickpanels auf die Schuhe. Da habe ich den Entschluss gefasst, im Winter dem Scheibenrahmen auf die Pelle zu rücken. Soviel zur Vorgeschichte.
So präsentiert sich mein Rahmen:
Die A-Säulen sehen noch einigermassen brauchbar aus. Aber da ich schon dran war, dachte ich mir, dass ich mir den Zustand der Lower Windshield Frame Corners noch anschauen möchte. Und das war ein Entscheid, den ich wahrscheinlich nicht mehr treffen würde. Wie auch immer, ich habe mich dafür entschieden und das bedeutet, die Front der Karosserie muss ab. Ich muss sagen, das war bislang die mühsamste, schmerzhafteste, nervenaufreibendste Sch....arbeit, die ich an meiner Corvette je vorgenommen habe. Aber ich habe gelesen, das Montieren wäre noch schlimmer... Ich glaub's mal nicht
Abgebaut:
Linke Seite:
Gelöste Verklebungen links:
Rechte Seite:
Gelöste Verklebungen rechts:
FALLS irgendwer mal auf die Idee kommen sollte, das Selbe zu tun. Das brauchts:
- Heissluftföhn
- Stechbeitel
- Zeit
- diverse Spachtel
- Zeit
- Hammer
- Zeit
Ich habe jeweils den Bereich zwischen Aussenhülle und den Bondingstrips mit dem Dremel ganz punktuell weggeschliffen, damit die Verklebung und somit auch die Ansatzstelle für Spachtel resp. Stechbeitel sichtbar wird. dann mit dem Heissluftföhn erwärmen. Wenns zu warm wird, wirft der Lack Blasen. Dann vorsichtig mit Spachtel und Hammer der Naht entlang arbeiten. Einfacher ist es im Bereich der Türen. Schwieriger, da kaum erreichbar ist es bei der inneren Verklebung. Ich konnte meinen Lüfterkasten drinlassen. Bei einer Klimaanlage, müsste der raus. Dann BKV muss raus und der Vakuumtank ebenfalls. Mann kommt nicht an alle Nähte ran. Aber wenn der Grossteil der Verklebungen getrennt ist, kann mit gefühlvollem Ziehen an der unteren und oberen Karrosseriekante der letzte Rest aufgerissen werden. 68' und 69' sind besonders beschissen, da bei den späteren Jahrgängen die Entlüftungsgitter frei gemacht werden können und somit zusätzlicher Zugang besteht. Der dünne Streifen, der auf der Spritzwand entlang führt, kann man ebenfalls entfernen. Ich habe meinen allerdings jeweils 20 cm von der Kante aus getrennt, damit beim Wiedereinbau eine gewisse Orientierung möglich ist. Ich stehe für Fragen zu Diensten, wenn jemand Selbiges vorhat, ich werde es nie wieder tun. NIE, NIE, NIE.
Die Karosserie liegt indes hier und wartet auf weitere Bearbeitung. Die Unternehmung hat mir einen ca. 5 cm langen Riss auf der Beifahrerseite beschert und zwar genau im Bereich des Bondingstrips längs unterhalb der Kante.
Hier sind nochmals die Verklebungsnähte sichtbar:
und hier: