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Hallo Christian,
das Schalten von D nach (D) während der Fahrt ist kein Problem. Ich nutze auf der Landstraße ausschließlich D und nur auf der Autobahn ab ca. 130 km/h schalte ich auf (D). Allerdings habe ich ein 4L60E Getriebe verbaut und Du ein TH700R4.
Ich kann mir aber nicht vorstellen daß das in der Praxis einen Unterschied machen sollte...
Vette Grüsse
Thomas
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Das TH700R4 macht in der Praxis da keinen Unterschied. Du kannst während der Fahrt einfach von D nach (D) schalten. Ich habe das wie Thomas auch immer nur auf der Autobahn genutzt. Zurück, also von (D) nach D, geht auch während der Fahrt, wenn du z.B. von der Autobahn wieder runter fährst. Die Bremse betätigen oder das Gaspedal lupfen brauchst du in beiden Fällen nicht.
Gruß, Midnight-Cruiser
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03.10.2017, 09:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2017, 09:36 von ChrisB82.)
@ Jörg,
danke für die Aufklärung. Ich dachte bislang, dass das Getriebe ein 4-Gang mit Overdrive sei. Sprich D schaltet die ersten 4 Gänge und (D) dann den Overdrive. Wieder was gelernt.
@ Thomas,
danke für deinen Praxisbericht. Ich werde mich mit D und (D) mal spielen wenn ich das Auto endgültig retour habe. Du schreibst, dass meine 93er C4 das TH700R4 hat, ich dachte jedoch, dass es schon das 4L60E ist? Unsere beiden Vetten trennt nur ein Jahr...
@ Midnight-Cruiser,
auch Dir danke für die klaren Worte.
Hier wird einem echt geholfen, das gefällt mir , Dankeschön!
LG Christian
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03.10.2017, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2017, 11:31 von Gatorback.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Hallo Christian,
wenn ich richtig informiert bin, wurde das 4L60E im Jahr 1993 eingeführt, GM-Fahrzeuge mit Hinterradantrieb wie die C4 bekamen das 4L60E aber erst ab Mitte 1993 (Modelljahr 1994).
"E" steht in diesem Fall für "elektronisch", d.h. es gibt kein TV-Cable mehr, sondern die Ansteuerung erfolgt über das ECM und Magnetventile.
Von 1990 bis 1993 war das 4L60 (ohne E) verbaut, welches aber eigentlich nur ein umgelabeltes 700R4 mit ein paar Verbesserungen ist.
Ab 1996 wurde das 4L60E dann nochmal verändert, das Gehäuse wurde dreiteilig.
Wenn deine C4 noch ein TV-Cable hat, ist also das alte 4L60 (700R4) verbaut.
Viele Grüße,
Jörg
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Hallo Jörg,
mir scheint, Du hast recht. Wikipedia spuckt hierzu folgendes aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/4L60E
bzw. wird das auch im englischen Wikipedia erläutert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Turbo-Hydr...escription
Hm, das tut mir jetzt schon weh zu erfahren, dass der Automat meiner C4 eine potentielle Baustelle ist. Soweit ich mich einlesen konnte, hilft wohl ein Getriebeölkühler und Ölwechsel, der ja schon gemacht wurde. Um die Rennstrecke werde ich die C4 ohnehin nicht prügeln, Vmax Etappen sind in Österreich auch nicht möglich und ein paar Kickdown und ausdrehen der Gänge wird es wohl aushalten. Noch ist ja alles in Ordnung.
LG Christian
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Sieh es umgekehrt, die Automatik ist weit verbreitet, es gibt Teile ohne Ende zu relativ günstigen Preisen und viele Leute kennen sich damit aus.
Selbst wenn es mal das Zeitliche segnet, sollte eine Instandsetzung kein Problem sein. In dem Zuge kann man es dann auch gleich verstärken.
Mag garnicht daran denken, wenn mein manuelles ZF S6-40 mal den Geist aufgibt, dann geht die Sucherei los...
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(03.10.2017, 12:46)Gatorback schrieb: Sieh es umgekehrt, die Automatik ist weit verbreitet, es gibt Teile ohne Ende zu relativ günstigen Preisen und viele Leute kennen sich damit aus.
Selbst wenn es mal das Zeitliche segnet, sollte eine Instandsetzung kein Problem sein. In dem Zuge kann man es dann auch gleich verstärken.
Mag garnicht daran denken, wenn mein manuelles ZF S6-40 mal den Geist aufgibt, dann geht die Sucherei los...
Da stimmt natürlich auch wieder. Aber, so lange alles funktioniert, gibt es wichtigere Dinge über die man sich den Kopf zerbrechen kann.
Die Lebensdauer eines Schaltgetriebes hat man zumeist in der rechten Hand und dem linken Fuß. Meiner Erfahrung nach sind Schaltgetriebe meist unauffälliger als die Automaten.
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Inzwischen wurde der bushing Kit verbaut, alle Lager sind neu. Aufgefallen ist in diesem Zug, dass die Knarzgeräusche beim Lenken direkt aus dem Lenkgetriebe kommen. Hier wird wohl ein Ersatzlenkgetriebe fällig werden... Naja, mit Überraschungen war fast zu rechnen. Mal sehen wie gut man das beschaffen kann.
LG Christian
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Zitat:Sieh es umgekehrt, die Automatik ist weit verbreitet, es gibt Teile ohne Ende zu relativ günstigen Preisen und viele Leute kennen sich damit aus.
Eigentlich ist es eine bewährte aber leider auch alte Konstruktion des Automatikgetriebes. Zur Bauzeit der C4 gab es bereits erste Automaten, die moderner und ohne Bremsband gebaut waren. Das Bremsband ist ja wohl in erster Linie ein schwaches Kupplungselement. Die moderneren Automaten haben nur noch Lamellenkupplungen, die vergleichsweise ewig halten.
Ich hatte bei ersten Automatikautos gerade hierauf geachtet und Automaten mit Lamellenkupplungen gekauft und auch nie Probleme damit gehabt. Als US-Cars bei uns Einzug hielten, ließ es sich leider nicht vermeiden, doch diese Bremsbandgetriebe zu bekommen.
Grüße
Ralph
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In bleibender Erinnerung an unseren lieben Freund Ritzelralle †12.11.2012.
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Heute konnte ich meine C4 endlich aus der Werkstätte abholen. Gut 6 Wochen und ebenso viele Tausender später fährt die Black rosé Lady wieder so, wie es sein soll. Naja, fast zumindest. Kleinigkeiten gibt es noch, aber das hat Zeit bis nächstes Jahr. Passend zur Abholung heute gibt es Kaiserwetter was auch noch die nächsten Tage so bleiben soll. Perfekt für ein paar Runden am WE
Vielen Dank ans Forum für alle Eure Ratschläge, mir wurde bis dato einiges an Wissen vermittelt. Die noch zu behandelnden Themen werde ich in der Suche versuchen zu finden, ansonsten in neuen Beiträgen behandeln.
LG Christian
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