Ich habe 2 Zylinderköpfe für meine '65 Corvette, aus den USA besorgt, die dort schon ne Weile rumlagen und samt Ventilfedern Oberflächenrost aufweisen.
In meiner Nähe gibt es einen Betrieb, der ausschließlich Zylinderköpfe überholt. Als ich dort den Kopf, der bisher montiert war, drucktesten lassen habe, lagen auch 2 weitere Köpfe eines US Oldtimers zur Überholung herum - daher ging ich davon aus, der Betrieb ist auch für die Aufarbeitung meiner Köpfe richtig.
Habe beide vorbeigebracht und das weitere Vorgehen besprochen:
1. Auseinanderbauen, Teile auf Weiterverwendung prüfen (Ventilfedern sind schon mal für die Tonne)
2. Chemisch Reinigen oder mit Walnussschalen strahlen (nicht Sand) - machen die jedoch nicht selbst, muss ich dann woanders hinbringen.
3. Erforderliche Teile beschaffen. Da der Betrieb jedoch keine Bestellungen von US Teilen vornimmt - mein Job.
4. Alles wieder zusammenbauen.
Sollte ich neue Ventilführungen (die Köpfe wurden vermutlich vorher nocht nie überholt) benötigen, dann sind die ja bezogen auf den Ventilschaftdurchmesser zöllig. Ideal ist natürlich, wenn die Führungen und der Einbausatz aufeinander abgestimmt und vom gleichen Hersteller sind. Die Bohrlochtoleranz für die passende Führung liegt (wenn ich mich nicht verkuckt habe) bei den Köpfen zwischen 9,45 und 9,487 mm, wenn ich mir Führungen von K-Line anschaue.
Nun zu meiner Fragen:
In meiner Nähe gibt es einen Betrieb, der ausschließlich Zylinderköpfe überholt. Als ich dort den Kopf, der bisher montiert war, drucktesten lassen habe, lagen auch 2 weitere Köpfe eines US Oldtimers zur Überholung herum - daher ging ich davon aus, der Betrieb ist auch für die Aufarbeitung meiner Köpfe richtig.
Habe beide vorbeigebracht und das weitere Vorgehen besprochen:
1. Auseinanderbauen, Teile auf Weiterverwendung prüfen (Ventilfedern sind schon mal für die Tonne)
2. Chemisch Reinigen oder mit Walnussschalen strahlen (nicht Sand) - machen die jedoch nicht selbst, muss ich dann woanders hinbringen.
3. Erforderliche Teile beschaffen. Da der Betrieb jedoch keine Bestellungen von US Teilen vornimmt - mein Job.
4. Alles wieder zusammenbauen.
Sollte ich neue Ventilführungen (die Köpfe wurden vermutlich vorher nocht nie überholt) benötigen, dann sind die ja bezogen auf den Ventilschaftdurchmesser zöllig. Ideal ist natürlich, wenn die Führungen und der Einbausatz aufeinander abgestimmt und vom gleichen Hersteller sind. Die Bohrlochtoleranz für die passende Führung liegt (wenn ich mich nicht verkuckt habe) bei den Köpfen zwischen 9,45 und 9,487 mm, wenn ich mir Führungen von K-Line anschaue.
Nun zu meiner Fragen:
- Inwiefern wird zölliges Werkzeug und/oder hierauf basierendes Einbauwerkzeug benötigt bzw. reicht die 'normale' Werkstattausstattung eines Zylinderfachbetriebs, der hauptsächlich im metrischen System tätig ist, für eine gute Aufarbeitung aus - handwerkliches Geschick vorausgesetzt? Oder sollte ich einen anderen Betrieb wählen, wenn tatsächlich die Ventilführungen erneuert werden müssten, der spezielles, zölliges Werkzeug hat.
- Was sollte ich explizit ansprechen bzw. worauf besonders achten?