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Hallo Zuendler,
danke! Hab jetzt gerade überlegt, ob eventuell dann in der Benzinpumpe eines der beiden Rückschlagventile defekt ist.
Die C3 orgelt bei mir wirklich zu lange bis sie startet. Auch wenn es ein älteres Auto ist, so kann das nicht normal sein. Werde heute abend mal die Benzinleitung entlang gehen und schauen, wo die gute Pumpe sitzt. Irgendwo müsste ja auch ein Filter sein...wenn es der aber wäre, müsste die C3 nach meinem einfachen Verständnis auch im Betrieb seine Probleme haben.
Beste Grüße, Josef
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Hi ... die Pumpe sitzt vorn rechts unten am Motor. Viele Grüße - Jörg
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Ein Benzinfilter (Sieb) Sitzt im Tank.
Ein weiterer mit Rückschlagventil oben Richtung Vergaser, wenn ich mich recht erinnere. 🤔
Wenn meine läner stand, muss ich auch paar mal orgeln und pumpen.
Wie Zündler schon schon schrieb, der sprit aus dem Vergaser verdunstet.
Die Leitungen können normalerweise nicht leer laufen.
Es sei denn ein Rückschlagventil wäre defekt.
Aber dann müssten sie jedes mal nach dem abstellen leer laufen.
Ider irre ich mich da?
Gruß
Schwarz ist bunt genug!
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Das was Zündler schrieb ist absolut korrekt. Es dauert schon ein Weilchen, eh die Schwimmerkammer "voll georgelt" ist. Die russischen Autos hatten an der mechanischen Benzinpumpe, die im Motorraum gut erreichbar war, einen kleinen Hebel. Dort konnte man vor dem Startversuch vorpumpen, sodass der Start mit voller Schwimmerkammer begann. War also auch ganz einfach gelöst, dieses Problem.
Gruß
Ralf
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26.07.2021, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2021, 16:48 von perlen.)
Hallo,
wie schon geschrieben, der Sprit verdunstet im Vergaser wenn heiß abgestellt und dann einige Tage steht.
Dagegen hilft, wenn sie wieder kalt ist einfach mal kurz starten.
Beim nächsten Mal nach längerer Standzeit springt sie gleich an.
So 15sek. braucht sie bis der Vergaser wieder voll ist, was ist schlimm daran?
Grüße
Udo
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So hoch wie der Tank liegt und so tief wie die Benzinpumpe verbaut ist, läuft da auch keine Leitung leer. Die Pumpe ist immer geflutet...
Grüße Christoph
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals etwas vergessen zu haben...
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Hallo Zusammen,
vielen Dank für die Antworten/Hilfe!
@knork: Danke, dort tatsächlich gefunden. War erst überrascht was für ein Riesenklopper die Pumpe ist. Gute alte Technik
@Dranner74: Der Benzinfilter zwischen Pumpe und Vergaser ist bei meiner 71er nicht. Da geht einfach nur die Stahlleitung runter zur Pumpe. Aber dann kann da schoneinmal nichts 'verstopft' sein.
@perlen: Danke für den Tip mit dem Kaltstarten! Das muss ich dann das nächste Mal machen, wenn meine Frau mitfährt. Ihr ist das alte, hübsche Auto ohnehin noch etwas unheimlich.
@flashy: Jepp, du hast recht! Die Benzinpumpe liegt soweit unten, dass da wirklich (vorausgesetzt ein anderes Rücksperrventil ist nicht im Weg) immer Benzin drinnen sein muss.
So eine mechanische Benzinpumpe ist im Prinzip ja wirklich eine sichere Angelegenheit. Im Grunde genommen kann ja nur die Membran kaputt gehen und sich dadurch die Förderwirkung reduzieren. Eventuell werd ich in der Winterpause trotzdem mal die Pumpe tauschen nur um sicher zu gehen, dass meine nicht alterschwach ist , aber die Förderwirkung für den Betrieb noch genügt
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Zitat:Eventuell werd ich in der Winterpause trotzdem mal die Pumpe tauschen
Ich würde erst mal ermitteln wieviel die Pumpe bringt, Leitung am Vergaser ab, Gefäß drunter, Anlasser einige Sekunden drehen lassen,
Grüße
Udo
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Zitat:Der Benzinfilter zwischen Pumpe und Vergaser ist bei meiner 71er nicht.
Löse mal die Kraftstoffleitung am Vergaser. Im Vergasergehäuse sollte ein kleiner Filter sein.
viele Grüße
Christian
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14.10.2021, 23:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2021, 00:24 von ChickenJoe.)
So, kurzes Update: Die Startprobleme haben sich inzwischen geklärt. Ich bin auf der Straße liegen geblieben und der ADAC war mal wieder so gut und hat mich Sonntags zur nächsten Werkstatt geschleppt. Laut Werkstatt war es wohl die alte Zündspule (Pertronix Flamethrower) hinüber. Es kam dann eine NGK U1079 rein und ich konnte von der Werkstatt immerhin bis zur Garage mit der schönen C3 nach Hause fahren und hab mich wieder gefühlt wie der kleine
Jetzt aber leider ein neues Problem: Ich wollte dann am nächsten Sonntag wieder eine kleine Fahrt unternehmen. Bin noch aus der Garage gefahren, Auto im Standgas gelassen, ausgestiegen und das Garagentor geschlossen und wollte dann weiter fahren, da stirbt mir plötzlich der Motor ab. Nochmal starten ging nicht
Bin dann erstmal frustriert nach Hause gelaufen und Zeit mit der Familie verbracht. 3 Tage später dann Batterie nochmal ausgebaut, voll geladen (Spannung war aber OK und Anlasser hat auch ordentlich gedreht). Am nächsten Sonntag Batterie wieder eingebaut und....nächster Versuch. Leider wieder ähnlich...kurz angesprungen und nach vielleicht 5 Sekunden unruhigem Leerlauf wieder ausgegangen
Hab dann mal wegen der Zündspule gegoogelt und als NGK für die C3 eher eine U1173 gefunden. Hab dann auch nochmal nach der Pertronix Zündspule geguckt und gesehen, dass es unterschiedliche Widerstände gibt. Also die neue NGK U1079 vermessen und einen Widerstand von 3,81 Ohm erhalten.
Laut Pertronix braucht der 8 Zylinder aber nur 1,5 Ohm ....also eine Pertronix Flamethrower I mit 1,5 Ohm bestellt. Heute eingebaut und voller Hoffnung gestartet....Leider wieder nur kurz angegangen und dann wieder aus. Die Zündspule war es also nicht.
Beim Nachschauen im Motorraum ist mir dann der Benzingeruch vorn aufgefallen und ich habe den Sprit links seitlich am Vergaser runterlaufen sehen. Dann Freund gerufen, Luftfilter abgebaut und der Kumpel hat gestartet...der Vergaser läuft richtig über....
Hat jemand eine Idee was da sein könnte?
Aber positiv: Die Spritpumpe klappt jedenfalls.
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