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Testfahrt nachdem ich nun den kleinen Filter im Vergaser-Eingang weggelassen habe.
Dabei war der Rücklauf noch angeschlossen.
Aussetzer treten immer noch auf, daran lag es jedenfalls nicht.
Spritmangel-Theorie:
- Testfahrt ohne Rücklauf, um zu sehen ob da event. zu viel Sprit zurückfließt (Filter hat ne Macke).
- Vorgelagerten Filter wechseln.
- Spritpumpe wechseln, obwohl ja Sprit gefördert wurde. Ich kann ja so einfach nicht den Durchsatz prüfen, nur ob etwas kommt.
- In den Schwimmerkammer nachschauen, ob alles OK ist. Aber dazu muss ich nochmal nachlesen wie ich das beim Q-Jet am einfachsten/besten mache.
Den Test mit dem Dauer-Choke könnte ich ja auch noch nachholen.
Zündungs-Theorie:
- Zündkerzen prüfen. Aussehen (Farbe) und den Kontaktabstand prüfen.
- Zündkabel im Dunkeln (ist gut funkeln?).
- Sitz der Zündkabel auf den Kerzen prüfen (auf Verteiler habe ich bereits).
Zündspule kann es nicht sein, da sie erst ein Jahr alt ist.
Kontakte im Verteiler sehen gut aus.
Mal sehen wann ich weitermachen kann. Dieses Wochenende leider nicht.
Schöne Grüße
Stefan
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Status-Update!
Ich habe zuletzt eine Testfahrt mit offenem Tankdeckel gemacht - daran lag es auch nicht.
Zudem habe ich mal mit blind gemachtem Rücklauf des vorgelagerten Filters gemacht.
Auch das brachte nix.
Ich habe den Förderdruck der mechanischen Spritpumpe (am Filter-Rücklauf) getestet:
8-9 psi (0,5-0,6 bar).
Dies sollte zwar reichen, aber im Leerlauf ohne Last sieht man nicht, ob die Pumpe den Durchsatz schafft.
Unten habe nun die möglichen Fehlerursachen aufgelistet und markiert was ich gemacht habe!
Kleine Markierungs-Legende:
- = Punkt noch nicht getestet.
X = Getestet, hat keine positiven Änderungen/Erkenntnisse gebracht.
+ = Positive Änderung aufgetreten.
Spritmangel-Theorie:
X Filter im Vergaser weglassen.
X Mit offenem Tankdeckel fahren (> fehlende Tankbelüftung)
X Testfahrt ohne Rücklauf, um zu sehen ob da event. zu viel Sprit zurückfließt (Filter hat ne Macke).
X Förderdruck der Spritpumpe prüfen: 8-9psi (0,55-0,6bar). Ok, aber die Fördermenge ist immer noch unbekannt.
- Vorgelagerten Filter wechseln.
- Spritpumpe wechseln, obwohl ja Sprit gefördert wurde. Ich kann ja so einfach nicht den Durchsatz prüfen, nur ob etwas kommt.
- In den Schwimmerkammer nachschauen, ob alles OK ist. Aber dazu muss ich u.a. 9 Schrauben öffnen und die obere Platte abnehmen.
- Mit anderem Vergaser zum Test fahren, zum Ausschließen des Vergasers.
- Den Test mit dem Dauer-Choke könnte ich ja auch noch nachholen.
Zündungs-Theorie:
X Sitz der Zündkabel auf dem Verteiler prüfen.
X Funken-Flug vom Stecker zum Verteiler prüfen.
Bei laufendem Motor prüfen ob, bei gezogenem Steck Funken vom Verteiler zum Stecker sichtbar sind.
Ja an allen 8 OK!
- Zündkerzen prüfen. Aussehen (Farbe) und den Kontaktabstand prüfen.
- Zündkabel im Dunkeln (ist gut funkeln?).
(Bis jetzt sah man im Dunkeln/Dämmerung noch keine Funken, habe aber noch nicht alles angeschaut).
- Sitz der Zündkabel auf den Kerzen prüfen (auf Verteiler habe ich bereits).
So, jetzt wird dieses Thema wahrsch. bis Ende September ruhen, da wir in Urlaub fahren.
(Ich hätte da noch ein anderen Wagen...!)
Schöne Grüße
Stefan
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Nach dem Urlaub.
Im Urlaub (am Gardasee) hatte ich ja Zeit ständig über das Problem nachzudenken... .
Wenigstens habe ich deshalb keine schlaflosen Nächte gehabt und hatte trotzdem einen schönen Urlaub.
Kurz vor meinem Urlaub haben sich die Symptome derart verändert, dass sie im warmen Zustand ebenfalls sporadisch zwischen rundem Lauf und sporadischen Aussetzern wechselte bis hin zum Ausgehen.
Nach kurzem Warten (5-10 Minuten) ging es dann wieder, was mich dann nach Hause brachte.
Ich habe es nur nicht mehr geschafft, diese Neuigkeiten vor dem Urlaub zu posten und war mir nicht sicher wie relevant es ist bzw. ob sich da ein anderes Problem vermischt.
In meinem Urlaub kam ich dann darauf, dass es Sinn macht den Vorschlag von Zuendler nachzuholen.
Also habe ich nochmal nachgeschaut wie ich den Dauerchoke realisieren kann.
Am Motor im kalten Zustand konnte ich dann den Choke unten, seitlich aushängen und den Hebel mit einem Draht so unten halten, dass der Choke fast geschlossen ist.
Zuerst lief sie damit gut, keine Aussetzer!
Als ich dann um einen halben Häuserblock gefahren bin, bekam ich dann wieder Aussetzer bis hin zum Ausgehen des Motors.
Meine Versuche den Motor zum Laufen zu bringen waren erfolglos.
Nicht einmal Leerlauf oder leeres Hochdrehen wollte sie machen.
Dann habe ich den Choke wieder regulär angeschlossen und mit ein klein wenig orgeln sprang sie an und lief wieder.
Damit bin ich dann den halben Häuserblock wieder zurückgefahren.
Hinweis: Nach dem Rückbau und ziehen am Gashebel öffnete sich aber auch die Choke-Klappe.
Ich bin an einem Punkt angelangt, wo es doch Sinn macht, dass sich jemand mit Ahnung mit mir zusammen dieses Problem anschaut.
Vielleicht auch deshalb, um die Symptome mal live zu erleben.
Eine Entschädigung für die Anfahrt und die Mühe komme ich natürlich auf.
Ich habe den Status unten geupdatet.
Kleine Markierungs-Legende:
- = Punkt noch nicht getestet.
X = Getestet, Symptome verändern sich nicht.
+ = Symptome verändern sich positiv
0 = Symptome verändern sich negativ
Spritmangel-Theorie:
X Filter im Vergaser weglassen.
X Mit offenem Tankdeckel fahren (> fehlende Tankbelüftung)
X Testfahrt ohne Rücklauf, um zu sehen ob da event. zu viel Sprit zurückfließt (Filter hat ne Macke).
X Förderdruck der Spritpumpe prüfen: 8-9psi (0,55-0,6bar).
- Vorgelagerten Filter wechseln.
- Spritpumpe wechseln, obwohl ja Sprit gefördert wurde. Ich kann ja so einfach nicht den Durchsatz prüfen, nur ob etwas kommt.
- In den Schwimmerkammer nachschauen, ob alles OK ist. Aber dazu muss ich nochmal nachlesen wie ich das beim Q-Jet am einfachsten/besten mache.
- Mit anderem Vergaser zum Test fahren, zu Ausschließen des Vergasers.
0 Test mit Dauer-Choke nachgeholt. Symptome kommen gefühlt früher und schlimmer.
Zündungs-Theorie:
X Sitz der Zündkabel auf dem Verteiler prüfen.
X Funken-Flug vom Stecker zum Verteiler prüfen.
Bei laufendem Motor prüfen ob, bei gezogenem Steck Funken vom Verteiler zum Stecker sichtbar sind.
Ja an allen 8 OK!
- Zündkerzen prüfen. Aussehen (Farbe) und den Kontaktabstand prüfen.
- Zündkabel im Dunkeln (ist gut funkeln?).
(Bis jetzt sah man im Dunkeln/Dämmerung noch keine Funken, habe aber noch nicht alles angeschaut).
- Sitz der Zündkabel auf den Kerzen prüfen (auf Verteiler habe ich bereits).
Schöne Grüße
Stefan
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23.09.2021, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2021, 18:40 von zuendler.)
Eine Breitband Lambdasonde im Auspuff würde endgültigen Aufschluss geben.
Dazu muss man ein Loch rein bohren, Gewinde reinschweissen. Solche Gewinde mit Blindverschraubung gibts für wenige Taler sogar bei ebay.
Die Sonde mit Instrument liegt allerdings um 200€. Aber man sieht dann schön wie gut oder schlecht das Gemisch ist.
Habe ich auch nur zum einstellen vom Vergaser dran.
Benzindruck kann man per T-Stück in der Leitung zum Vergaser messen, Schlauch mit Manometer an die Scheibe kleben, oder in den Innenraum.
Dein Problem tritt scheinbar auf, wenn der Motor warm wird.
Dass es mit geschlossenem Choke besser lief deutet darauf hin, dass Sprit fehlt.
Kommt denn noch Spirt aus der Beschleunigerpumpe wenn der Motor nicht mehr starten will?
Ja es wird langsam zu komplex für Fernberatung.
gruss,
zuendler
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Ja, die Komplexität überfordert mich etwas, aber ich würde es gerne verstehen lernen, weshalb ich noch keine Werkstatt bemühen will.
Am Gusskrümmer der rechten Zylinderbank habe ich zwei Schrauben gesehen, die entsprechend etwas verschießen.
Die sind aber etwas verrostet... weiß natürlich auch nicht was für ein Gewinde.
Den Benzindruck habe ich bisher nur im Leerlauf und leeres Hochdrehen getestet und da war es stabil bei den 8-9psi.
Aber da habe ich es am Rücklauf des vorgelagerten Filters angeschlossen.
Ich müsste also...
- Vorgelagerten Filter ausbauen..
- Filter im Vergaser-Eingang einbauen.
- Schlauch mit T-Stück und Manometer an Scheibe.
Damit wieder eine Testfahrt um zu sehen, was passiert.
Ich werde mir mal die Leitungen besorgen, damit ich diesen Aufbau testen kann.
Schöne Grüße
Stefan
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23.09.2021, 22:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2021, 23:00 von zuendler.)
Als die Krümmer gegossen wurden, war es noch 30 Jahre hin bis zu den ersten Lambdasonden.
Die Gewinde passen niemals. Die Sonde macht man irgendwo auf der Höhe vom Getriebe ins Rohr, da wo es vom Platz am besten passt.
Ist übrigens eine langfristige Investition, das kann man immer wieder brauchen wenn der Motor Probleme macht.
Den Benzindruck bei kaltem Motor zu messen ist ja nur die halbe Miete, vorallem wenn man weis, dass das Problem bei warmem Motor auftritt.
gruss,
zuendler
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Also heute habe ich die Teile zusammen gesucht, um den vorgelagerten Filter durch ein T-Stück zu ersetzen, wo ich ein Druck-Manometer anschliessen kann.
Alleine das hat den ganzen Tag gedauert... .
Aber morgen kann ich das dann Installieren und eine Testfahrt machen.
Ich werde aber den kleinen Filter in den Vergaser einbauen, damit ich wenigstens einen drin habe.
Auch wenn der Nachbar meint, dass man zum Test auch ganz ohne fahren könnte - der Sprit sei si sauber, da brauche man das nicht.
Ich hatte auch heute den lustigen Effekt der Schwerkraft an der Spritleitung entdeckt.
kaum hatte ich den Spritfilter runter, sabberte es langsam aus der Rohrleitung.
Das Rohrleitungsende ist tiefer als der Tank und die Pumpe stoppt den Fluss wohl nicht.
Die Geschichte mit der Einschweiß-Mutter für eine Lamdasonde behalte ich mir im Kopf.
Wüsste auch gerade nicht wer das machen sollte - wahrscheinlich eine Auto-Werkstatt.
Schöne Grüße
Stefan
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Nun habe ich den Testaufbau mit T-Stück anstatt vorgelagertem Filter fertig.
Am T-Stück noch den Druckmanometer angeschlossen und einen Testlauf gemacht.
Zuerst lief sie im Leerlauf rund.
Dann setzten bereits im kalten Zustand im Leerlauf Aussetzer ein.
Zuerst kleinere, dann wurde es schlimmer bis hin zum fast Ausgehen (dann habe ich die Zündung ausgemacht).
Dabei lag der volle Druck von 8-9psi an.
Danach sprang sie praktisch nicht mehr an.
Zu einer Fahrt kam ich gar nicht.
Wenn das immer noch ein Spritmangel-Problem ist, dann liegt es wohl im Vergaser.
Kann es aber sein, das ich falsch liege und es doch irgendwo an der Zündung liegt?
Ich habe den Status unten geupdatet.
Kleine Markierungs-Legende:
- = Punkt noch nicht getestet.
X = Getestet, Symptome verändern sich nicht.
+ = Symptome verändern sich positiv
0 = Symptome verändern sich negativ
Spritmangel-Theorie:
X Filter im Vergaser weglassen.
X Mit offenem Tankdeckel fahren (> fehlende Tankbelüftung)
X Testfahrt ohne Rücklauf, um zu sehen ob da event. zu viel Sprit zurückfließt (Filter hat ne Macke).
X Förderdruck der Spritpumpe prüfen: 8-9psi (0,55-0,6bar).
- Vorgelagerten Filter wechseln.
- Spritpumpe wechseln, obwohl ja Sprit gefördert wurde. Ich kann ja so einfach nicht den Durchsatz prüfen, nur ob etwas kommt.
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0 Test mit Dauer-Choke nachgeholt. Symptome kommen gefühlt früher und schlimmer.
X Test mit T-Stück anstatt vorgelagertem Filter (hierbei mit Filter im Vergaser eingebaut).
Zündungs-Theorie:
X Sitz der Zündkabel auf dem Verteiler prüfen.
X Funken-Flug vom Stecker zum Verteiler prüfen.
Bei laufendem Motor prüfen ob, bei gezogenem Steck Funken vom Verteiler zum Stecker sichtbar sind.
Ja an allen 8 OK!
- Zündkerzen prüfen. Aussehen (Farbe) und den Kontaktabstand prüfen.
- Zündkabel im Dunkeln (ist gut funkeln?).
(Bis jetzt sah man im Dunkeln/Dämmerung noch keine Funken, habe aber noch nicht alles angeschaut).
- Sitz der Zündkabel auf den Kerzen prüfen (auf Verteiler habe ich bereits).
Schöne Grüße
Stefan
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Hast du denn überhaupt schon mal ausprobiert ob in dem Moment wo der Defekt auftritt noch ein Zündfunke da ist? Also, einen Kerzenstecker abgezogen, andere Kerze reinstecken und auf Masse legen.
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Musst natürlich bei deinem Benzindruck- Versuchsaufbau ein wenig aufpassen, wenn du den Test mit der Zündkerze machst. Nicht, dass sich da irgendwelche Benzingase außerhalb des Motors entzünden.....
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