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08.09.2021, 01:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2021, 01:53 von zuendler.)
(07.09.2021, 20:19)Roma schrieb: Ich denk mal hier produziert bist Du bei 400 Euro , außer Du lässt 500 Stück anfertigen, dann wirds 50 Euro billiger
Na, da würde ich jetzt nicht den Stundensatz vom Aero-Zulieferer ansetzen
150€ halte ich auch hier für realistisch, wenn man 50 Stück geht.
Die Teile kann man alle per Laser oder Wasserstrahl schneiden lassen, gebogen wird es in der Biegemaschine mit den 3 Rollen.
Dann sind nur noch die 2 Ösen anzuschweissen, ca. 10min Arbeitszeit dafür. Also in Summe wohl 1std. Arbeitszeit pro Teil mit allem Handling.
30€ Material 10€ Maschinenkosten und 5€ pulvern.
gruss,
zuendler
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(08.09.2021, 00:49)Abe Simpson schrieb: Kannst ja aber mal wenn du mit deiner Restauration fertig bist , probeweise den Ackerschlepper ansetzen....
Moin, Moin Jörg .. ,
ja, ein Fendt von 1956 steht dann bereit, stilecht gestartet mit der Batterie von der Corvette. Da hat die Batterie mehr Leistung als der alte Fendt, aber das Dingens ist unkaputtbar. Diesel rein, Batterie dran und starten. Der Motor hat nicht mal einen Glühstift, der startet ohne alles und das runter bis minus 20 Grad.
Kommt gut in diesen schönen Rest-Sommertag! Übrigens ... ich finde die Preise von dem Ami real, der muss ja was auch dabei verdienen. Und Lasern oder Wasserstrahlschneiden oder Pulvern ist halt auch schon sehr fortschrittlich, die Schweissungen der Laschen ist sehr ordentlich also .. so what ..
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Hallo
Zitat:versuchen einige die Idee zu kopieren
Die Idee ist ja nicht neu. Habe ich ja bereits seit Jahren so montiert, aber das anzubieten ist wohl neu und auch OK.
In USA ist der Preis ja dann auch OK.
Dass es bis hierhin dann eben 235 Euro sind und Andere wohl mehr daran verdienen als der Anbieter ist eben so, aber ich finde es jetzt weniger verwerflich, zu versuchen es hier günstiger herzustellen bzw anzubieten .
Aber jedem seine Meinung.
MfG. Günther
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Hallo,
Ich versuche grundsätzlich erst mal herauszufinden ob es auch selbst gebaut werden kann.
Was ist dabei, jeder geht mit anderen Aspekten dran.
Zu beachten ist, das nach einem Bild noch lange kein passendes Teil gefertigt werden kann.
Es sind immer reichlich Versuche nötig bis man alles passend vor sich liegend hat.
Grüße
Udo
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08.09.2021, 10:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2021, 11:59 von Gelber Bengel.)
Übrigens, wenn ein Abschleppwagenfahrer seinen Job versteht setzt er am Ende des heruntergefahrenen Plateaus eine meist an Bord befindliche einsteckbare Umlenkrolle. Damit bleibt das Zugseil auf Bodenniveau bis zur Ladekante. Danach Handbremse anziehen, die Rolle raus und normal hochziehen. Um das zu unterstützen habe ich immer noch 2 Bretter vor die Ladekante gepackt um den Winkel per se abzumildern. Mit der Technik habe ich damals auch kein noch so tiefes Auto stehen lassen selbst wenn der Zugpunkt in Höhe der Vorderachse lag und der Vorbau lang war. Bei vielen Schleppern muss man aber danach fragen weil die es häufig einfach nicht wissen.
PS: Ohne Umlenkrolle geht's ersatzweise auch mit 2 sogenannten Schlupps (Nylonschlingen) als Verlängerung, die statt des Seils am Fahrzeug angeschlagen werden. Da kann man mit 2 Leuten drauf stehen und hält so das Seil unten bis der Ladewinkel erreicht ist. Ist aber keine direkte Arbeitsanweisung der BG! Also bitte nicht nachmachen!
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Hallo
Danke für die Info.
Beim letzten Abschleppen meiner 68er wegen verlorengegangener Dreieckslenkerschraube wurde die Frobtlippe schon arg eingedrückt.
Hat sich aber nach längerer Zit wieder von selbst zurückverformt. Kaum noch sichtbar.
Benutzt wurde ein Seil, das um den Dreiecklenger gebunden wurde, so wie es im Handbuch steht.
Das Seil nimmt dann den Weg des tiefsten Punktes und das ist dann der vordere verschraubte Querträger.
MfG. Günther
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(07.09.2021, 20:48)Gelber Bengel schrieb: Ich verstehe es echt nicht. Da hat jemand ne gute Idee, verwendet Gehirnschmalz, lässt das Ganze produzieren und verschickt das an den Kunden. Und schon versuchen einige die Idee zu kopieren um vielleicht 50 Euro sparen zu wollen. Manchmal kann man gute Sachen doch auch einfach mal nur kaufen und zufrieden sein!
Da hast du wirklich was falsch verstanden. Natürlich hatte er eine gute Idee und der Preis ist auch in Ordnung. Ich würde es mir sofort für 115,00 Dollar kaufen. Leider wird es aber in den USA verkauft und der Differenzbetrag bis es hier ist, liegt nicht bei nur 50,00 Euro.
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War ja auch nicht böse gemeint. Aber 150 Euro funktioniert nur wenn man selbst über die nötigen Werkzeuge verfügt oder jemanden kennt der sie hat. Dann klappt es wie schon beschrieben mit der Form meist nicht beim ersten Mal. Also baut man ein paar Mal an und ab, usw. Das wäre nichts für mich weil ich für die Einsparungen in der Zeit andere schöne Dinge tun könnte. Ist aber nur meine ureigene Meinung dazu.
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Natürlich habe ich diese Entwicklungskosten in den 50 Stück verrechnet, da geht das unter.
In der Praxis machst du dir einen Karton, legst den drum und zeichnest die Löcher an.
Dann kannst du das erste Probeblech herstellen und Löcher vergleichen.
Und da fangen schon riesige Unterschiede an, was die Zeit angeht. Hast du gar keine Werkstatt, kannst du selbst halt gar nix machen.
Hast du eine Nagelfeile, dauert es eben Tage. Und mit einer Schlagschere 2 Minuten.
Wie gesagt, für 150€ wäre das hier ein fairer VK Preis. Da wäre ich selbst jetzt hin und her gerissen ob ich das selbst machen, oder kaufen würde.
Würde Zeit kosten, aber Geld sparen.
Wenn ich mit dem meiner Haussanierung mal fertig bin, lege ich doch mal eine Kleinserie von meiner Abschleppöse auf, die wollten ja alle haben.
gruss,
zuendler
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Hallo
Ja bitte.
MfG. Günther
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