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Stichwort Stromverfügbarkeit: Der Hammer kommt noch, wenn nach 2025 keine Gas- und Ölheizungen mehr neu zugelassen werden. Dann geht alles auf Wärmepumpen. Abgesehen von den aktuell rund 30.000 € Invest für eine solche Anlage zieht sich das Ding bei normalem Betrieb um die 15 KW an Betriebsstrom pro Tag weg!
Prost Mahlzeit!
Gruß, Alex
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Ist zwar kein thread hier über Heizaggregate, aber zutreffend ist, das Wärmepumpen keine Lösung "für jeden" sein können.
Eine Wärmepumpe muss zum Haus passen. Ohne Flächenheizungen bringt eine Wärmepumpe das Haus nicht warm. Unser Haus ist von 1913, ich habe mich deswegen unlängst mit einem Heizungsbauer über dieses Thema unterhalten, der erzählte mir in vollem ernst von einem Gespräch mit einem Lokalpolitiker, dass dieser nicht wusste, dass Wärmepumpen mit Strom betrieben werden...(ich gehe davon aus, dass es sich hierbei um einen absoluten Ausnahmefall gehandelt hat...).
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Nö, ist es nicht (der Ausnahmefall). Ich habe so einem auch erklärt, dass dann rund 1/3 der benötigten Heizenergie aus dem Netz kommt. .... blankes Erstaunen ...
Die Dame saß für die Grüne Partei im Kreistag.
Gruß
Ralf
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Ohne das "Heizungsthema" vertiefen zu wollen...und ob Zufall oder nicht..."derjenige" war auch von den "Grünen", kein Scherz...
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10.06.2022, 21:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2022, 21:49 von Zaphod.)
In einem Neubau ist eine WP mit Erdsonde das Nonplusultra. Letztes Jahr (vor Tesla) hatten wie eine Stromrechnung von ziemlich genau 1000chf, was in Eur aktuell fast das gleiche ist. Für ein Jahr! Das umfasst Strom, Warmwasser und Heizung von 170qm auf 3 Etagen. Das halte ich mal für unschlagbar, ausser man packt Solarkollektoren auf's Dach, und 2 Kubikmeter PCM-Speicher in den Keller.
Im Altbau mit Heizkörper und fehlender Möglichkeit für eine Erdsonde aber der totale Irrsinn.
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(10.06.2022, 15:21)Zaphod schrieb: Schwierig. Was haben damals alle geschimpft, und den Untergang des Abendlandes vorhergesehen, als Glühbirnen verboten wurden.
LEDs waren teurer. Als dann die breite Masse diese gezwungenermassen kaufen mussten, wurden sie schnell billiger.
Bei mir im Trepenhaus / Flur werkeln 10 Lampen, die von 30W Halogen auf 3W LED ungerüstet wurden. 300W => 30W. Das merkt man.
Mit dem Verkehr wird es ähnlich sein. Ohne Zwang bleiben die E-Autos teure Nischenmodelle. Wenn viele davon verkauft werden, werden sie günstig.
Den zu erwartenden Stromverbauch vorherzusehen, ist übrigens keine Raketenwissenschaft, sondern einfachste Mathematik. Wenn das die Stromnetze wirklich überlasten würde, würde man das so nicht machen, SO doof sind die Energieerzeuger nämlich auch nicht. Die beschäftigen auch ein paar helle Köpfe, zumindest lassen einen die kaum vorhandenen Stromausfälle der letzten Jahrzehnte dies vermuten.
Ja, als die Glühbirne verboten wurde, kam als die ultimative Lösung die "Energiesparlampe". Eine tolle Erfindung! Von der Entsorgung der giftigen Bestandteile als Sondermüll mal abgesehen, hatte eine 11W "Energiesparlampe" eine aufgenommene Scheinleistung von 72W!!, die natürlich erzeugt werden muss.
Und zu dem Thema Energieerzeuger: Ich kenne mehrere Fälle in Ludwigshafen wo keine Ladestationen mehr genehmigt werden, weil die Stromnetze am Limit sind.
Gruß Roland
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Ich bin ja weiß Gott nicht immer thementreu. Aber von der Ernergiesparlampe über die Wärmepumpe ist schon ein weiter Weg zum Thema Verbrenner, oder? 🤔😉
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(10.06.2022, 23:59)Gelber Bengel schrieb: Ich bin ja weiß Gott nicht immer thementreu. Aber von der Ernergiesparlampe über die Wärmepumpe ist schon ein weiter Weg zum Thema Verbrenner, oder? 🤔😉
Jein - auch die "Motivation" für das Verbrenner-Ende speist sich aus den gleichen Grundargumenten, so gesehen ganz nah beieinander 😉
Viele Grüße, Martin
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Besonders vom Effekt her...😉
Grüße Christoph
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(10.06.2022, 21:48)Zaphod schrieb: In einem Neubau ist eine WP mit Erdsonde das Nonplusultra. Letztes Jahr (vor Tesla) hatten wie eine Stromrechnung von ziemlich genau 1000chf, was in Eur aktuell fast das gleiche ist. Für ein Jahr! Das umfasst Strom, Warmwasser und Heizung von 170qm auf 3 Etagen. Das halte ich mal für unschlagbar, ausser man packt Solarkollektoren auf's Dach, und 2 Kubikmeter PCM-Speicher in den Keller.
Im Altbau mit Heizkörper und fehlender Möglichkeit für eine Erdsonde aber der totale Irrsinn.
Wenn Du schon von den traumhaften 1000 chF schreibst dann solltest Du auch ehrlich genug sein und die Baukosten und Materielkosten für diese Wärmepumpe mit Erdsonde dazuschreiben, sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen dass er sich damit Geld sparen kann
VG
SieDu
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