27.06.2022, 07:36
In Frankreich kostet die kwh aktuell rund 19 Cent. Ich hab keine Ahnung wo du deine 8 Cent her hast.
Das kurze Stück kann man eigentlich auch fahren ...
Ende des Verbrenners 2035
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27.06.2022, 07:36
In Frankreich kostet die kwh aktuell rund 19 Cent. Ich hab keine Ahnung wo du deine 8 Cent her hast.
Das kurze Stück kann man eigentlich auch fahren ...
Vor dem Ukrainekrieg hat die kWh bei uns auch um die 0,06 € gekostet. Rest sind Steuern und Abgaben.
Gruß
Ralf
@RainerR: Ich habe im März den französischen Online-Strompreisrechner bemüht und festgestellt, dass ich als Einwohner von Bordeaux statt 30 ct pro kwH nur 21 ct bezahlen müsste, also -30%.
Das Problem ist nur, dass die Franzosen schon jetzt nicht mal mehr Ihren aktuellen Eigenbedarf decken können, weil die Hälfte ihrer alten + neuen Atommeiler wegen ständigen Defekten offline ist. https://app.handelsblatt.com/politik/ato...37278.html Zu unser aller Glück ist bisher noch keines der AKWs undicht geworden. Passiert ja nach hochwissenschaftlichen, statistischen Berechnungen fast nie und falls doch, kann man in 1000 km Entfernung bereits nach 30 Jahren schon wieder erste bayerische Waldpilze und Wildschweine verspeisen. Bösen, absolut verleumderischen Gerüchten zu Folge, sollen einige russische Jung-Soldaten vor kurzem völlig ahnungslos in einem Ort nördlich von Kiew beim Ausheben von Schützengräben von einer bisher unbekannten, "kosmischen" Strahlung getroffen worden sein, worauf Ihnen dauerhaft ganz schlecht geworden ist. Da macht es doch absolut Sinn, wenn geistig abwesende EU-Bürokraten schnellstmöglich den Verkauf aller feinstaub-fressenden Verbrenner mit Partikelfilter verbieten, um den EU-Stromverbrauch und Bedarf an politisch grün-geredeten Atomstrom durch zusätzliche E-Mobile so richtig in die Höhe zu treiben, gell? Gruß Armin
27.06.2022, 12:23
Den Strompreis von 8 Cent pro kw/h hatte ich in Berichten erfahren die sich fragten warum wir in Deutschland 4 mal so viel zahlen wie die Franzosen. Ist allerdings schon etwa 3 Monate her, da kann sich schon etwas geändert haben. Aber selbst wenn die Franzosen jetzt 16 Cent zahlen sollten, dann sei wohl die Frage erlaubt, warum müssen wir Deutschen so immens hohe Preise zahlen? Und warum ändern unsere Politiker nichts daran, bzw. warum machen wir Bürger keinen Krach und nehmen alles ergeben hin?
RaRo
27.06.2022, 19:44
Vielleicht, weil man immer den Gesamtkontext betrachten muss. Wenn man sich genau einen Wert aus einem System herauspickt, findet man sicher viele andere Länder wo's billiger oder besser ist. Energie ist sehr teuer in Deutschland, das ist unbestritten.
Es gibt aber auch Beispiele, da ist Deutschland der Billigheimer der EU. Zum Beispiel Lebensmittel oder Schweinefleisch. Geh mal in einen französischen Supermarkt ... du zahlst dort selbst bei Aldi deutlich höhere Preise als bei uns. Noch so ein Beispiel wäre die Mautgebühr, die bei uns gar nicht anfällt. Oder auch der Mehrwertsteuersatz ist innerhalb der EU mit der Niedrigste, bis auf Luxemburg. Das sieht halt nur keiner ... Nimm Island, soweit ich weiß ist da der Strom EU-weit mit am Billigsten. Aber wehe du kaufst dir dort nen Kasten Bier oder Schokoloade. Es macht einfach keinen Sinn so stark vereinfachte Phrasen rauszudreschen und hauptsache auf die Politik draufgeprügelt.
Das kurze Stück kann man eigentlich auch fahren ...
27.06.2022, 20:03
(27.06.2022, 19:44)Daedalus schrieb: Oder auch der Mehrwertsteuersatz ist innerhalb der EU mit der Niedrigste, bis auf Luxemburg. Das sieht halt nur keiner ... "Nicht sehen" würd ich mit nem Fragezeichen versehen. Aber Du hast schon Recht - der Staat (also jeder Staat) nimmt sich am Ende in der Summe immer, was er haben will und wo er es haben will. Das ist der Sinn von diesem "Staat"-Zeugs - gemeinschaftliche Lasten zu vergemeinschaften. Daß jeder Staat an anderen Ecken nimmt und an wieder anderen Ecken ausgibt und daß das ebenfalls in jedem Staat einem Teil nicht gefällt: Zu erwarten 😁 [OT] Ein Kilo TK-Hühnchen beim Discounter kostet bald weniger als ein Liter Sprit - willkommen in der deutschen Lebensmittelindustrie. Wie kann man Fleisch für unter 3 Euro pro Kilo (nicht produzieren, sondern) verkaufen? [/OT]
Viele Grüße, Martin
18436572
27.06.2022, 21:21
(27.06.2022, 11:18)galaxy7 schrieb: Da macht es doch absolut Sinn, wenn geistig abwesende EU-Bürokraten schnellstmöglich den Verkauf aller feinstaub-fressenden Verbrenner mit Partikelfilter verbieten, um den EU-Stromverbrauch und Bedarf an politisch grün-geredeten Atomstrom durch zusätzliche E-Mobile so richtig in die Höhe zu treiben, gell?Armin, Das hast Du aber schön herausgearbeitet . Klasse sind auch die Braunkohle gefütterten E Autos zu Zeiten der Stromflaute. Das konsequente Nichtbetrachten eines well to wheel Ansatzes in der CO2 Bilanzierung der Antriebsformen ist erschreckend ignorant, aber gesellschaftlich offenbar inzwischen akzeptiert. Dies verhindert die Technologiefreiheit sehr effektiv. Leider kann nun nicht mehr jeder antriebstechnisch nach seinen Facon glücklich werden. Konkurrenz würde den Wettbewerb beleben und fördert die Optimierung - tja, fällt zumindest in Europa leider aus. Jetzt schauen wir mal wie die EU Mitgliedsstaaten entscheiden werden, denn zur Annahme von Fit for 55 ist die Mehrheit von 55% der Mitgliedstaaten, die zusätzlich min. 65% der EU Bevölkerung ‚repräsentieren‘ müssen notwendig. Ein paar ‚Schurkenstaaten‘ haben Vorbehalte angemeldet. Vielleicht um in anderen Bereichen etwas abzusahnen….. Als selbst Betroffener des sich herbei beschliessenden Verbrennerverbots nehme ich mich zurück, denn zukünftig werden kleine Brötchen gebacken. Es zeichnet sich eine weitere Desindustrialisierung ab - nur diesmal in einem Bereich wo nicht etwa mangelnde Wettbewerbsfähigkeit den Job Sensenmann spielt. Gruß vom wahrscheinlich zukünftigen Arbeitslosen und schwerst vermittelbaren Peter
Breitbeinig, geduckt, die Nase am Boden, kraftstrotzend stand er da und stank vor sich hin...sonderte bäuchlings fette, kochende Tropfen ab, knackte abkühlend, knisterte in sich hinein, atmete langsam aus, gluckste im Kühlsystem- Fritz B Busch zur C3
27.06.2022, 22:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2022, 22:13 von Gelber Bengel.)
@ Daedalus
Endlich mal jemand, der die immer nur verteufelten und ach so schlimmen Verhältnisse in Deutschland mal relativiert! Bei Einigen Kritikern hört es sich so an als ob Deutschland das Land wäre, in dem man aufgrund der Verhältnisse der letzten Jahre einfach nicht mehr leben kann. Ich habe gerade in der Corona Zeit mit einigen, international arbeitenden Medizinern und Forschern gesprochen. Jeder bestätigte, dass er oder sie in den zurückliegenden 3 Jahren in keinem anderen Land der Erde hätten leben wollen. Natürlich gibt es immer wieder Kritikpunkte, die bestimmt berechtigt und verbesserungswürdig sind. Aber unser Land gilt nicht ganz zu Unrecht als ein Land der Moserer und Schlechtgelaunten. Ich würde mir manchmal einfach wünschen, dass man sich doch auch mal bewusst wird, wie gut es uns hier immer noch geht. Das würde auch entspannter machen bei der Bewältigung der noch vor uns liegenden Probleme. Auf Deutsch: Diese "Alles ist Scheisse Mentalität" geht mir mittlerweile schon mächtig auf den Senkel! Und jetzt zurück zum Thema.
28.06.2022, 00:41
Eine Denkweise nach dem Motto "Solange mein Nachbar meine Frau noch schlechter behandelt braucht sich meine Frau über ihre schlechte Behandlung ja nicht zu beschweren. Sie soll froh sein dass es Ihr besser geht als der Nachbarin" kann man haben, muss man aber nicht
Oder andersrum geschrieben: Ich kann meine Frau nicht einfach immer schlechter behandeln mit dem Argument dass die Nachbarin noch schlechter dran ist VG SieDu
28.06.2022, 00:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2022, 01:50 von Gelber Bengel.)
Sorg doch dafür, dass beide gute Laune haben! 😇 Im übertragenen Sinn natürlich!😉
Der beste Kapitän steht immer an Land und Deutschland hat 40 Millionen Fußball Nationaltrainer. Nur die Verantwortung möchte doch dann keiner übernehmen. Ich übrigens auch nicht immer. Aber nur unproduktiv zu meckern ist eben nicht der einzige Weg. Wenn die Ukrainer diese Mentalität hätten, ständen die Russen schon längst an der polnischen Grenze,. Ich habe vor 5 Wochen meinen Bruder mit 65 wegen Krankheit verloren. Ich fand's nur ungerecht aber soll ich deswegen am ganzen Leben verzweifeln? Manchmal muss man vielleicht auch mal nach vorne schauen. |
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