Ende des Verbrenners 2035

[daabm]

Meine Gedanken dazu behalte ich für mich - bringt mich nicht weiter, die hier zu diskutieren… Aber im Grundsatz bin ich bei Dir 🙈

[Gelber Bengel]

War auch nur ein klitzekleiner Exkurs in die Wichtigkeit dessen, welche Bedeutung nach meiner Einschätzung der Ausstieg aus der Verbrennerzeit im Kontext der momentanen Geschehnisse spielen wird. Sicher interessant, aber unbedeutend wenn wir in 15 Jahren mal zurückschauen. Was das Thema jetzt und hier aber bestimmt nicht nutzlos macht.

[colonel]

Es nimmt mich immer wieder wunder, wie gut doch 60 Jahre Gehirnwä- ähem, ich meine politische Bildung in Deutschland funktionieren. Jenseits aller Sachthemen scheint erst mal wichtig, daß keinesfalls irgendwelche Flügelparteien gewählt werden! Immer schön in der Mitte bleiben, egal welche tiefen Wunden diese Mitte unserem Land und seiner Bevölkerung schlägt.

Ich empfehle ja gerne mal Blindverkostungen. Alle Etiketten ab und den Inhalt mit allen Sinnen prüfen. Dann Augen auf - manche mögen überrascht sein! Gerade aktuell zeigt sich, daß bestimmte Akteure, von denen man das nicht erwartet hätte, ganz brauchbare Thesen vertreten.

Einige würden dieses Land verlassen, wenn bestimmte Parteien, wie ich es verstehe ungeachtet des Programms, eine Mehrheit bekämen. Wenn man das nicht Ideologie nennt!

Andere würden dieses Land verlassen, wenn es so weiterginge wie in den letzten 12 Monaten! In einem Land zu leben ohne Energiesicherheit, ohne äußere Sicherheit, ohne in weiten Teilen innere Sicherheit, ohne Bildung auf Weltklasseniveau, ohne bezahlbare Pflege, ohne intakte Infrastruktur, ohne Anspruch auf automobilen Individualverkehr und Eigenheim, ohne intakte und global wettbewerbsfähige Wirtschaft, gleichzeitig aber mit den höchsten Steuern und Abgaben, wo Arbeit sich nicht lohnt, weil Transferleistungen den gleichen Nutzen bei 100% Freizeit bringen, wo "Umverteilung" und "Lastenausgleich" tiefstrot-sozialistisch politisches Programm sind, wo sich breite Teile der Bevölkerung schämen, deutsche Traditionen zu leben, wo Gutmenschen unterwegs sind und mit eigens dafür hergerichteten Schiffen illegale Einwanderer und psychisch gestörte Ostafrikaner muslimischen Glaubens an allen Kontrollen vorbei vom Erzeugerland direkt in´s deutsche Sozialamt und dann messerstechend in deutsche Fußgängerzonen bringen, wo Polizisten, welche genau diese akute Gefahr schnell und effizienz beseitigen, sich rechtfertigen müssen und von sgn. Experten und ihrem obersten Dienstherrn diskreditiert werden, wo verirrte Gören ungestraft nicht nur den Verkehr und damit die Wirtschaftsleistung sondern auch Kulturgüter von unschätzbarem Wert angreifen können, weil sie in ihrer arrogant-bornierten Selbstherrlichkeit ihre Motivation als Rechtfertigung sehen und der Staat sich nicht traut, dem Einhalt zu gebieten - ja, in einem solchen Land zu leben mag anderen mit etwas breiterem, weniger ideologisch begrenzten Sichtfeld nicht erstrebenswert erscheinen.

Ich persönlich würde mir wünschen, wir kämen in Deutschland mal wieder zu tragbaren, technisch und vor allem wirtschaftlich realisierbaren Entscheidungen mit Zukunft und Weitblick jenseits des Parteibuchs, die Sicherheit und Wohlstand wiederherstellten und bewahrten und würden weniger Utopien nachhängen und versuchen, die halbe Welt an den überzogenen Wertvorstellungen der deutschen Gleichmacherbewegung zu messen.

[Rüddy]

@colonel: gut geschrieben, das unterschreibe ich.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob unser Land ganz bewusst oder doch nur aus
ideologischer Sturheit gegen die Wand gefahren wird.

Wir haben für uns inzwischen aktuell eine Auslandsimmobilie gekauft und
behalten uns vor ganz schnell aus D gehen zu können.

Wer Geld hat geht, wer keines hat kommt. 🤷🏽‍♂️

Grüße
Rüddy

[SieDu]

Dem schliesse ich mich vollumfänglich an.
Man sieht ja an daabm und dem gelben Bengel dass viele Menschen nur noch das von sich geben was ihnen von den Medien vorgegeben wird.
Aus meiner Sicht ist die Gleichsetzung der AfD mit dem was vor 90 Jahren passiert ist nichts anderes als die Verharmlosung dessen was damals passiert ist und damit auch rechtlich sehr bedenklich.
Aber es ist halt auch viel einfacher dem betreutem Denken nachzulaufen anstatt sich mal selbst intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen.

Aber aus meiner Sicht wird es keinen großen Unterschied machen ob diese Partei an die Macht kommt oder nicht, denn viel ändern wird sich dadurch sicher nicht.
Abgesehen davon haben wir mittlerweile viel größere Probleme als das Verbrennerverbot.
Ich denke dass wir bis 2035 wesentlich heftigere soziale Probleme lösen müssen und dass wir dann keinen Gedanken mehr an das Verbrennerverbot verschwenden werden.

VG
SieDu

[E RJ 5]

2035 wird es die EU-Administration in dieser Form nicht mehr geben!

Das ist auch mein Gefühl so wie es zur Zeit läuft ...

[Gixer59]

Hallo Alex,
endlich mal eine vernünftige Aussage.

Grüße Jörg

[craxx]

@colonel

Ja, der Blindtest. Ein großes Problem in unserem Land ist es, dass es nicht mehr wichtig ist, was gesagt oder getan wird, sondern wer etwas sagt oder tut.

Ich sehe nicht positiv in die Zukunft. Meine in Alaska lebende Mutter bietet mir mittlerweile wöchentlich Asyl an und das erste mal seit mehr als 20 Jahren denken ich und meine Freundin ernsthaft darüber nach, ob wir darauf zurückkommen. Wahrscheinlich wird es dann aber doch ein wärmeres Gefilde, wenn es denn sein muss :-).

Meinungsäußerungen in Deutschland sind schon länger problematisch und ich als ITler habe 2006 damit aufgehört, "aufklären" zu wollen. Es ist nicht nur der Druck von "Oben", sondern in meiner Wahrnehmung noch viel stärker die Aggressivität der Diskussionsteilnehmer, welche bei der Erkenntnis entsteht, dass Ihre Weltbilder durch Tatsachen gefährdet sind. Eine menschliche und natürliche Reaktion, die jedoch auf lange Sicht sehr schädlich ist.

Gruß
Lars

[schlabbefligger]

@ Colonel  100 Prozent Zustimmung!!!

Gruß 

Reinhard

[StevesRay]

Alles klar. Dann macht doch, was ihr wollt (=Demokratie). Aber warum müssen wir das hier diskutieren? Das ist ein Corvette- aber kein Polit-Forum. Letzteres kann man anderswo (am Stammtisch, auf der Straße etc.) doch ohnehin besser erleben. Danke.

Gruß
Stefan