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(26.11.2022, 19:11)Yankeededandy schrieb: Auf unserer Insel der Glückseligkeit innerhalb von Europa wird auch in der Energiekrise das Elektroauto nicht verboten.
Zitat: "Die private Nutzung von Elektroautos ist nur für zwingend notwendige Fahrten gestattet (z.B. Berufsausübung, Einkäufe, Arztbesuche, Besuch von religiösen Veranstaltungen, Wahrnehmung von Gerichtsterminen)."
.......
Gruss, Martin
Genau!
Eine Ausfahrt zum Kloster "Einsiedeln" kann man dann als Besuch einer religiösen Veranstaltung sehen, schliesslich werden die Autos dort auch gesegnet.
Das hab ich erlebt als ich mit den "Fantastik Plastic" Jüngern eine Ausfahrt dorthin gemacht habe.
Gruß
Reinhard
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(26.11.2022, 23:53)schlabbefligger schrieb: Eine Ausfahrt zum Kloster "Einsiedeln" kann man dann als Besuch einer religiösen Veranstaltung sehen, schliesslich werden die Autos dort auch gesegnet.
Naja, "gesegnet" wurden unsere Autos damals nicht: https://www.corvetteforum.de/showthread.php?tid=93327
Im Gedenken an Rolf.
Viele Grüße, Martin
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27.11.2022, 00:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2022, 00:32 von flugobst.)
(26.11.2022, 23:13)Rüddy schrieb: Allein der Antrieb ist gegenüber meinem Model3 Performance definitiv
Steinzeit. Viel Lärm für vergleichsweise wenig Vortrieb.
Ich bin erstaunt, wie mich der Teslaantrieb zwischenzeitlich wirklich
umgedreht hat. Leistung sofort und ansatzlos. Da kannst einen Verbrenner
mit egal was für einem Getriebe einfach vergessen.
Ich habe neulich ein Model3 Hamburg-Kiel-Hamburg gefahren. Ich habe die beworbene Beschleunigung 2-3 mal zwischen 100 und 170 km/h getestet, mehr nicht. Cruise dann bei 160 km/h. Von den beworbenen 450km Reichweite sind noch kümmerliche 50km bei Ankunft in Hamburg übrig geblieben - trotz des für Benziner gemächlichen Fahrprofils und 95% flüssigem Autobahnanteil.
Davon abgesehen, dass die Beschleunigung zwar gut, aber nicht überragend ist: Was nützt mir das, wenn ich das mangels Energievorrat nicht nutzen kann? Das ist auch exakt das gleiche, was ich immer mal wieder auf der Autobahn bemerke: Ein Model3 hängt sich an die C7, die (Serien-)C7 setzt sich trotzdem immer ab. Und das Spielchen kann des Tesla-Fahrer einmal für ein paar Minuten machen - dann ist jede Reichweite geopfert. Während man mit Fahrern von Sportwagen durchaus mal eine Weile zusammen (freundlich und stressfrei) beherzt schnell fahren kann ist mir nun klar, warum das kein Tesla Fahrer machen kann. Fröhlich-entspanntes, beschleunigtes Fahren für 100km Autobahn mit mehreren Spurts 100-200 kann man im Tesla mangels Akku vergessen.
Das der Wagen sich kein bisschen wie ein Sportwagen fährt ist ja auch unstrittig. Schon schnelle Autobahnkurven sind darin bei weitem nicht so souverän, wie in einem Sportwagen. Die Anmutung des Innenraums - reden wir mal nicht drüber...
Das ist eine nette Standardlimousine mit "sehr, sehr kleinem Tank" und verhältnismäßig starkem Motor. Emotionen - Null. Ich war nach zwei Tagen von meiner grundsätzlich positiv-offenen Einstellung zum Tesla geheilt. Da hat mir sogar der 911 4S, den ich vor Ort gefahren bin, besser gefallen ;-)
Ich hoffe, eine "e-Corvette" wird sich erheblich vom Tesla unterscheiden. Ob der Verzicht auf Ottomotor nicht doch das Absägen der Beine für einen Sportwagen ist, werden wir dann sehen...
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(25.11.2022, 21:17)Achim-Rüg schrieb: Sehe ich genau so👍 Die Tesla sind super Fahrzeuge und die meisten, die sehr negativ schreiben haben noch nie einen gefahren. Schon gar nicht mal etwas im Alltagsgebrauch…
Aber die C7Z06 bleibt🙂🍀 trotz Tesla…
LG Achim
Nur weil es nen Stromer oder gerade hipp ist, muss auch ein Tesla sich der Konkurrenz stellen. Ich habe mir einen Tesla 5 angeschaut, kostet ab 50.000 Euro, da bieten andere Hersteller eine bessere Verarbeitungsqualität an.
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Ich kenn zwar keinen Tesla 5 (meintest Du 3?), aber es geht nicht nur um die Verarbeitungsqualität. Es geht um die Alltagstauglichkeit. Und ein E-Auto, bei dem ich erst mal 5 Ladekarten ausprobieren muß, um dann doch an einen anderen Lader zu fahren, ist ein No-Go. Du bezahlst halt nicht nur das Auto, sondern auch die Infrastruktur (Supercharger Network) und das Backend dazu.
Fast schon OT: Bei Tesla hat die Aufpreisliste glaub maximal 10 Optionen. Bei den deutschen Herstellern gilt immer noch "dies nicht ohne das, und wenn das, dann fällt jenes wieder weg" - der Kunde ist König?
Viele Grüße, Martin
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27.11.2022, 01:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2022, 01:38 von CCRP.)
Mein Bruder ist Q Chief für Fisker die nun den Fisker Ocean im Grazer Magna Werk anlaufen lassen. Ein richtig schönes Auto hätt es einen LT2 eingebaut
Auch wenn sein CO2 foot print wesentlich besser aussieht wie meiner als Tesla und E Mini Fahrer, es ist einfach nicht mit meinen Verständnis nach althergebrachten verbrannten Kohlenwasserstoffen vereinbar. Ein Besuch mit ihm mit der C7 in der Tesla Lounge, auch wenn Kaffee und Kekse gut sind, und die Diskussionen dort hat mich geheilt. Wenn ich einer Sekte beitreten will wähl ich lieber die Zeugen Jehovas
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27.11.2022, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2022, 11:33 von SieDu.)
Da kann ich Dir meiner Erfahrung nach nur Zustimmen.
Schade eigentlich, denn so wird das Thema eMobilität nur noch mehr negativ aufgeladen.
Bin ja eigentlich schon der Meinung dass man das Thema eMobilität vernünftig, emotional und technisch top aufsetzen könnte (siehe etron GT RS) aber das Thema wurde hauptsächlich durch Tesla und jetzt durch die Chinesen schon kaputt gemacht.
VG
SieDu
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Hallo
Ich war einen Moment soweit, mein Alltagsauto, einen Skoda Kodiaq mit 2 L Dieselmotor, 190 PS gegen einen Skoda Enyaq iV zu tauschen.
Die Autos sind in etwa gleich gross und die angegebene Reichweite von 450 km hätte mir eigentlich gereicht. Fahre öfters an die belgische Küste, 360 km.
Aber sogar wenn man die grösste Baterie ordert, kann man nur 1250 KG Anhängerlast ziehen und die Reichweite sinkt enorm ab.
Nun versucht mal, mit Anhänger an der Autobahn das Elektrodingens zu laden. Ich habe noch keine Ladestation gesehen, die dazu genügend Platz zur Verfügung stellt.
Anhänger abkoppeln zum Laden geht natürlich, nur .....
Werde also eher noch beim Verbrenner bleiben.
MfG.
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
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Kann mir immer noch nicht vorstellen daß es mal eine E-Vette geben soll. Und auch nicht, daß es so Verrückte geben wird, die für ein Heidengeld einen "Sportwagen" kaufen, bei dem bei 5mal richtig Gas geben die Reichweite völlig einbricht. Aber mir ist es egal, ich kaufe keinen Neuwagen mehr, den ganzen Krampf mach ich nicht mehr mit, da wende ich mich lieber der Oldtimerscene zu. Da gibt es noch Autos bei denen einem das Herz aufgeht,
gRUSS rAINERr
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27.11.2022, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2022, 18:27 von czechomania.)
(27.11.2022, 01:16)daabm schrieb: Ich kenn zwar keinen Tesla 5 (meintest Du 3?), aber es geht nicht nur um die Verarbeitungsqualität. Es geht um die Alltagstauglichkeit. Und ein E-Auto, bei dem ich erst mal 5 Ladekarten ausprobieren muß, um dann doch an einen anderen Lader zu fahren, ist ein No-Go. Du bezahlst halt nicht nur das Auto, sondern auch die Infrastruktur (Supercharger Network) und das Backend dazu.
Fast schon OT: Bei Tesla hat die Aufpreisliste glaub maximal 10 Optionen. Bei den deutschen Herstellern gilt immer noch "dies nicht ohne das, und wenn das, dann fällt jenes wieder weg" - der Kunde ist König?
Meinte das Model S. Und Alltagstauglich ist ein Diesel oder Benziner auch. Fahre viel, und auch lange Strecken, hab also kein Bock irgendwo in der Pampa das Auto zu laden. Daheim auf der Couch isses schöner. Im übrigen wäre die beste Alternative ein Diesel/Hybrid, so mit 200km E-Reichweite. Das wäre in meinen Augen die effektivste Variante.
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