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Nur mal so zum CO2
Wieviel CO2 wird jährlich durch Waldbrände freigesetzt?
Ja CO2 gibt es in gebunderner Form, wie andere Gase auch.
Um diese Brände , sei es Waldrodung, Brandstiftung oder auf natürliche Weise, durch Blitzeinschlag zu vermeiden wird weitaus weniger geredet.
Aber so langsam weiss ich nicht mehr ob ich gerade in einem Forum für Corvette lese oder mich auf eine Seite zur Rettung unserer Erde verlaufen habe.
MfG Christian
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(08.12.2022, 16:05)SieDu schrieb: (08.12.2022, 15:29)RainerR schrieb: Nur so nebenbei, weils interessant ist: die Stromproduktion aus Kohle hat sich 2022 um 13 % erhöht....
Gruss RainerR
Und weil wir gerade dabei sind: Das ach so grüne und moralisch überlegene Deutschland kauft gerade mit absurd viel Geld den ärmeren asiatischen Ländern das verfügbare LPG weg. Diese ärmeren asiatischen Länder waren gerade dabei deren dreckige billige Kohlekraftwerke schrittweise durch sauberes LPG zu ersetzen. Jetzt müssen sie wegen der "moralisch überlegenen deutschen Weltretter" wieder vermehrt auf Kohle zurückgreifen.
Ist LNG, kein LPG.
Und so viel kaufen wir den armen Ländern auch nicht weg da wir ja noch nicht mal ein Terminal haben um das Zeug einzuspeisen.
Und das LNG sauber ist ist auch ein Märchen. Bei der Verbrennung schon da knapp 100% Methan, bei der Herstellung eher nicht da ca. 25% des Energiegehalts zur Verflüssigung benötigt werden. Ob da der CO2 Ausstoß deutlich unter dem von einem Kohlekraftwerk liegt würde ich mal bezweifeln.
Wenn wir pragmatisch statt ideologisch handeln würden hätten wir noch alle AKWs am laufen und würden das uns im eigenen Land zur Verfügung stehende Gas mit Fracking fördern ... usw. usf.
Gruß,
Jörg
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(08.12.2022, 15:58)SieDu schrieb: (08.12.2022, 12:56)StevesRay schrieb: ...
SieDu rastet ja schon aus, wenn ihm jemand erklären will, wie man die Rekuperation beim Bremsen regeln kann ...
Aber wie schon gesagt, jeder so wie er mag.
Gruß
Stefan
Also sorry, wo bitte habe ich behauptet dass man die Reku beim Bremsen nicht regeln kann ???
Irgendwie hast Du ja eine komplett falsches Aufnahmefähigkeit oder ein komplett falsches technisches Verständnis !
Die Entwicklung der Reku ist teil meines Jobs !
...
VG
SieDu
Genau das habe ich vermutet. Da ist kein Platz für andere Meinungen.
Den Unterschied zwischen "wie" und "dass" hast Du erkannt?
Gruß
Stefan
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@Siedu:
Ich stehe zu 100% hinter deinen Argumentationen zu diesem Themenkomplex!
Ingenieure oder Naturwissenschaftler in verantwortlicher Position werden sich nie (!) auf ungeprüfte Behauptungen durch Dritte verlassen (z,B. durch Journalisten, Politiker, Freitagskinder...). Entscheidend für eine erfolgreiche Forschung oder Entwicklung sind die Informationen aus Primärquellen, also meist aus wissenschaftlichen Publikationen.
Es ist auch wenig hilfreich, wenn eine kurze Information mittels Wikipedia zu einer Wertung der wissenschaftlichen Leistung von Personen führt, wie es hier schon von anderen geschrieben wurde. Wenn man schon Kritik üben will, muss man sich auch die Mühe machen, die Arbeiten zu lesen und anschließend falsche Überlegungen zu widerlegen. Ob nun in Wikipedia steht, eine Person sei links, rechts oder ein "Leugner" von irgend etwas hat mit den Publikationen absolut nichts zu tun. Außer man würde eklatante Fehler nachweisen.
Ich bezeichne jede Person als Scharlatan, der durch Computersimulationen Wetterphänomene in 50 Jahren voraussagen will. Weder die Anfangs- noch die Randbedingungen sind genau bekannt. Und bei transienten Berechnungen wachsen die Fehler sehr schnell an.
Nach Karl Poppers Vorschlag hat man sich auf folgende Definition für die Gültigkeit eines wissenschaftlichen Modells verständigt: Jedes naturwissenschaftliche Modell muss falsifizierbar sein. Bei den Klimamodellen müsste man also 50 Jahre warten, um bewerten zu können, ob die Modelle richtig sind,
Abschließend noch ein kleiner Hinweis: Sucht mal nach wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Glaziologen. Ihr werdet dann erfahren, dass riesige Baumstämme unter den sich zurückziehenden Gletscherzungen gefunden wurden. Hoffentlich will mir dann niemand erzählen, dass Kobolde aus Smartphones die Baumstämme heimlich unter das Eis geschmuggelt haben.
Helmut
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08.12.2022, 21:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2022, 21:43 von SieDu.)
"Ist LNG, kein LPG."
Sorry, wenn man sich in Rage schreibt kann man schon mal einen Buchstaben vertauschen. Werde beim nächsten Mal besser aufpassen.
VG
SieDu
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Alles gut - und ich hab's tatsächlich direkt verstanden, daß da ein Buchstabe verrutscht ist und daß LPG niemals gemeint sein kann 😂
Viele Grüße, Martin
18436572
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Leute wir haben hier eine Diskussion die mit dem Verbrenner relativ wenig zu tun hat . Dann nehmen wir doch gleich einmal das E-Mobil das ja sehr umweltfreundlich sein soll obwohl es mit schmutzigem Strom betrieben wird und somit eben nicht umweltfreundlich ist , dabei wird immer behauptet E-Fuels sind zur Zeit nicht umweltfreundlich herzustellen weil kein grüner Wasserstoff zur Verfügung steht alles ok . Ich sage solange E-Mobile mit schmutzigem Strom fahren könnten Verbrenner ebenso mit schmutzigen E-Fuels unterwegs sein wo liegt denn da der Unterschied und dabei wäre die einmalige Chance eine Industrie aufzubauen die später saubere E-Fuels produziert. Aber das wird alles ignoriert und mit Vollgas gegen die Wand gefahren mit allen Folgen für unsere Wirtschaft und Wohlstand.
Gruß
Biggi
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Da kann ich dir nur beipflichten,
Gruss RainerR
RaRo
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Man sollte nicht die Augen davor verschließen, dass ein Elektromotor für ein Auto das viel bessere Antriebskonzept ist.
Der kommt mit so viel weniger Teilen aus, ist billiger und braucht null Wartung, daher auch im Unterhalt günstiger.
Daher find ich es absurd Entwicklungsaufwand in eine nicht zukunftsträchtige Technologie zu investieren.
Das ist so wie teuer gewonnenen Wasserstoff im Kolbenmotor mit miesem Wirkungsgrad zu verbrennen, statt ihn per
Brennstoffzelle in Strom umzuwandeln.
Wirtschaftlich haben Verbrennungsmotoren leider keine große Zukunft mehr, das wird so enden wie mit dem Dampfloks
die durch Diesel ersetzt wurden. Es sind noch ein paar Museumsbahnen geblieben, und die fahren bis heute mit Kohle
und nicht mit Gasbrenner.
Ansonsten sind die Elektrokarren doch schon so weit, dass man die wirklich als Transportmittel benutzen kann.
Lass die Entwicklung nochmal 5 Jahre voranschreiten, wenn man 1000km Reichweite hat, und Basismodelle mit 500km Reichweite
merklich weniger kosten als ein Verbrenner, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt, dann kippt der Markt.
Aber das soll uns ja nicht daran hindern weiterhin mit unseren Dampfmaschinen herumzufahren.
gruss,
zuendler
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Sehe ich wie Markus!
Viel grüner wird der Verbrennungsmotor auch nicht mehr werden. Bei der Stromerzeugung ist das Potential für umweltfreundlichere Techniken aber noch riesengross. Wir werden nicht ewig Braunkohle dafür verbrennen.
Gruss, Martin
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