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10.12.2022, 01:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2022, 02:00 von galaxy7.)
Alle Elektro-Mobilitäts-Klugscheisser inkl. Greenology (frei nach JR) sollten sich endlich klar darüber werden, dass ein Akku keinerlei Stromenergie erzeugt und Deutschland seinen politisch gesteuerten, steigenden Strombedarf aufgrund geografischer Gegebenheiten in den nächsten 100 Jahren nicht mal zur Hälfte aus Sonnen- und Windenergie abdecken wird
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Niederlan...74989.html
Ich fürchte jedoch, dass in DE / EU dafür nicht mehr genug natürliche Intelligenz vorhanden ist. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Gruß Armin
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Und desshalb klappt das auch nicht mit dem Verbrennerverbot. Jetzt rüsten die Hersteller voll auf E-Produktion um, was ein Heidengeld kostet. Und wenn sie dann merken, daß sich mit der E-Mobilität bei weitem nicht die Stückzahlen, die Gewinne wie mit den Verbrennern erzielen lassen, dann rüsten sie die Produktion wieder zurück auf die Verbrenner, wieder mit einem Heidengeld. Das wird lustig werden, besonders was die Kostenseite insgesamt betrifft. Leider werde ich das ganze Drama nicht mit beobachten können, da bin ich zu alt dafür, aber euch jüngeren wünsch ich viel Spaß dabei.....
Gruss RainerR
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(10.12.2022, 01:36)galaxy7 schrieb: Alle Elektro-Mobilitäts-Klugscheisser inkl. Greenology (frei nach JR) sollten sich endlich klar darüber werden, dass ein Akku keinerlei Stromenergie erzeugt und Deutschland seinen politisch gesteuerten, steigenden Strombedarf aufgrund geografischer Gegebenheiten in den nächsten 100 Jahren nicht mal zur Hälfte aus Sonnen- und Windenergie abdecken wird
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Niederlan...74989.html
Ich fürchte jedoch, dass in DE / EU dafür nicht mehr genug natürliche Intelligenz vorhanden ist. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Gruß Armin
Dir geht's nur noch darum. Vertreter anderer Meinungen zu beleidigen?
Der deutsche AKW-Ausstieg hat nichts mit dem Klimawandel zu tun, dahinter stecken andere Motivatoren. Falls unter Deinem Haus ein geeignetes Endlager wäre, solltest Du Dich jetzt bei der BGE melden. Und falls Dein Haus auf einem hinreichend erdbebensicheren Stück Grund steht, melde Dich bitte beim BMUV. Ich wollte beides nicht in meiner Nähe haben. Tschernobyl und Fukushima reichen mir als bereits realisierte Pannen, Saporischschja als nächstes "Event" bietet freudige Erwartungen.
Viele Grüße, Martin
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Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wegen dem Strommangel Kraftwerke entstehen werden, welche eben mit Öl laufen werden.
Ich traue den Deutschen nicht zu, so zu wählen, dass der eingeschlagene Kurs Richtung Elektromobilität wieder zurück genommen wird.
Auch aus dem Grund, weil der Elektroantrieb (leider) das bessere Antriebskonzept ist. Das Thema mit den Akkus wird noch besser werden.
Ich kann mich noch an die 80er erinnern, damals hatte ein NiCd Mignon 500mAh. Mitte der 90er waren es 1500, nochmal 10 Jahre später
2000mAh. Da kamen aber schon LiPo auf, was eine Revolution darstellte. Daher wette ich darauf, dass wir in den nächsten Jahren noch einige
Sprünge auf dem Gebiet sehen werden. Dann können die Autos auch wieder leichter werden.
Das einzige was dagegen sprechen könnte wäre ein richtig explodierender Strompreis, so das vierfache vom dem was wir jetzt haben,
so dass es immens teurer wäre mit einem Elektroauto zu fahren. Aber ob das passieren wird...?
Andere Länderen werden uns ihren Strom zu einem geringeren Preis als diesen verkaufen, so dass E-Autos weiterhin attraktiv bleiben.
gruss,
zuendler
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(10.12.2022, 02:15)RainerR schrieb: Und desshalb klappt das auch nicht mit dem Verbrennerverbot. Jetzt rüsten die Hersteller voll auf E-Produktion um, was ein Heidengeld kostet. Und wenn sie dann merken, daß sich mit der E-Mobilität bei weitem nicht die Stückzahlen, die Gewinne wie mit den Verbrennern erzielen lassen, dann rüsten sie die Produktion wieder zurück auf die Verbrenner, wieder mit einem Heidengeld. Das wird lustig werden, besonders was die Kostenseite insgesamt betrifft. Leider werde ich das ganze Drama nicht mit beobachten können, da bin ich zu alt dafür, aber euch jüngeren wünsch ich viel Spaß dabei.....
Gruss RainerR
Wie ich bereits vor einiger Zeit angedeutet habe, wird es vermutlich keinen Unterschied machen ob sich ein Hersteller auf eMobilität konzentriert oder bei den Verbrennern bleibt. In 10 - 20 Jahren wird kein Hersteller mehr so viele Fahrzeuge verkaufen wie sie es jetzt noch tun.
Ob es sich für einen Hersteller finanziell lohnt komplett auf eMobilität zu setzen oder bei Verbrennern zu bleiben oder auf irgendeinen Kompromiss (Mix aus Verbrenner/Hybrid/eMobil) zu setzen weiß heute noch niemand.
Aber es gibt ja genügend Hersteller die derzeit noch völlig unterschiedliche Richtungen gehen, die Zeit wird es zeigen.
VG
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Martin 500 km bei welcher Geschwindigkeit ? Das ist doch das interessante daran wenn ich mit 100km/h schleichen muß nein danke .
Gruß
Biggi
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Bin Pendler, 160 km Autobahn täglich im Berufsverkehr. Mehr als 85 Schnitt schaffe ich nicht, wenn ich die rotweißen Schilder beachte… Und das mit 250 max…
Viele Grüße, Martin
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Und Bloch ist mit dem EQS 700 km weit gekommen. Ich glaube nicht, dass er da geschlichen ist.
Viele Grüße, Martin
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11.12.2022, 10:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2022, 10:18 von Biggi1954.)
Mercedes hat auch einmal 1000km geschafft aber jetzt kommt’s in elf Stunden hört sich erst einmal gut an aber die Karre hat keine 100km/h gefahren und was dort abgeschaltet war usw möchte ich nicht wissen . Außerdem wurde diese Kilometer auf der Teststrecke gefahren in einem aerodynamischen ausgeklügelten Auto. Mein Vorschlag fahrt doch einmal mit einem Verbrenner in diesem Auto bin sicher der kommt um ein Vielfaches weiter . Das was dort dann gemacht wird ist Augenwischerei und sonst nichts. Ich muss über solche kläglichen Versuche immer lächeln .
Gruß
Biggi
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11.12.2022, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2022, 12:26 von MikeG.)
(11.12.2022, 10:18)Biggi1954 schrieb: … fahrt doch einmal mit einem Verbrenner in diesem Auto bin sicher der kommt um ein Vielfaches weiter . Das was dort dann gemacht wird ist Augenwischerei und sonst nichts. Ich muss über solche kläglichen Versuche immer lächeln …
Das ist (wie so oft von dir) einfach nur hanebüchener Unsinn. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor kommen nicht … um ein Vielfaches weiter …“. Sondern je nach Anwendungsbereich - damit ist die Praxis im Straßenverkehr gemeint, nicht die graue Theorie oder Versuche unter „Laborbedingungen“ - erreichen aktuelle Elektrofahrzeuge durchaus ähnliche, teilweise (aber eben nicht bruchteilig) geringere Reichweiten. Die diesbezüglichen Vorteile eines Verbrenners lassen sich in der Praxis zunehmend (leider) nur noch in wenigen Anwendungsbereichen voll ausreizen. Rennstrecken- und stundenlange Vollgasfahrten liegen für die meisten Autofahrer eben außerhalb deren üblichen Fahrprofils.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Auch ich kann mich für die Elektromobilität bislang nicht erwärmen. Das ist aber nur eine Frage der eigenen Interessen, Vorlieben und Bedürfnisse - und kein Anlass für lebensferne Diskussion oder gar die Verdrehung von Tatsachen. Für manche Menschen und Fahrprofile taugen Elektrofahrzeuge mittlerweile recht ordentlich, mithin kann da doch ruhig jeder zuschlagen, der das gerne tun möchte.
Wir anderen fahren halt weiter unsere Verbrenner, und freuen uns ebenso. Allen einen schönen 3. Advent. 🎄
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