Ende des Verbrenners 2035

[RainerR]

So ist es, da hast du recht. Die Auswirkungen der Fehlentscheidungen der europäischen Politik, fangen jetzt schon an zu wirken! Ein Beispiel: Bei uns im Ort befindet sich seit 60 Jahren ein grösserer Ford-Händler. Nun wurde bekannt daß er seinen blitzsauberen Berieb mit ca. 25 Angestellten schliessen wird. Gründe hierfür sind: Ford wird in naher Zukunft nur noch Autos ab 35000 Euro anbieten. Alle kleineren und preisgünstigere werden gestrichen. Für diese Hochpreisigen Autos hat er zuwenig Kunden, er könnte das Autohaus nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Weiterhin ein Grund ist die E-Mobilität! Es wären erhebliche Investitionen in seinem Betrieb nötig um für die E-Autos gerüstet zu sein. Solche Summen ist er nicht mehr gewillt zu investieren, zumal die E-Mobilität noch keine Sicherheit für seinen Betrieb bietet. Bliebe noch der Verkauf seines Autohauses. Dies versucht er seit längerer Zeit, ist aber vollkommen aussichtslos im Angesicht der unsicheren Lage im Automarkt. Niemand will sich heute noch ein Autohaus ans Bein binden, einfach zu unsicher die ganze Lage, hat die Politik grandios hingekriegt! ---- Schätze da wird er nicht der Einzige in der Zukunft sein, den die Politik ruiniert, der Spruch: Deutschland schafft sich ab, nimmt immer mehr Konturen an, traurig, traurig,

Gruss RainerR

[czechomania]

Wir unseren Ford Händler wohl auch so ergehen. Da stehen kaum noch Autos im Verkaufsraum. Gestern Abend war ein Kommentar in den Tagesthemen, einer vom NDR, der genau das angesprochen hat. Der Wirtschaftsminister sollte nicht zum Abwicklungsmanager werden. Und wenn Menschen durch Arbeitslosigkeit gefrustet machen Sie dumme Dinge. Sieht man Luisa Neubauer 

[galaxy7]

Ich werde.mir als Retourkutsche 2030 einfach einen unkaputtbaren AMG Hummer H1 in Army-Ausführung und 6,5L Diesel bei Morlock Motors in Peterslahr bestellen und lass die Klima-Fuzzys schön meine Rente bezahlen.
😜

https://shop.morlock-motors.de/BEISPIELF...M998-HMMWV

[Pacer]

Zu den E-Lastwagen gesellt sich noch das Problem des Gewichtes. Für Kleintransporter bereits ein Problem.
Es bedeutet dass die Autos schwerer werden oder weniger Nutzlast mitführen können.
Resultat, die Führerscheinsklasse stimmt nicht mehr oder unrentabel.
Schwerere Wagen, bedeuten höhere Bremslast, also mehr Verschleiss.
Und längere Bergabfahrten können auch nicht zwangsläufig mit Rekuperation ausgeglichen werden und schon garnicht wenn der Akku oben am Berg vollgeladen ist.
Naheliegende Schlussfolgerung, das Transportwesen wird in die an die EU grenzenden Nachbarländer verlegt.
Ich sehe da eine Nischenlösung für die Schweiz.

[thocar]

Für LKW ist noch nichts beschlossen - man denkt aber darüber nach. Wie das endet, kann man bei den Rot/Grünen Versagern der EU unschwer erahnen.

"Nach der Einigung der EU-Mitgliedsstaaten auf ein Verkaufsverbot für Verbrenner-Pkw, das ab 2035 gelten soll, gibt es offenbar auch Überlegungen zu einer ähnliche Regelung für Lkw. So erklärten mehrere Abgeordnete des EU-Parlamentes auf VerkehrsRundschau-Anfrage, dass hinter den Kulissen wohl erste Stimmen in diese Richtung laut werden.

So berichtet zum Beispiel der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken, dass sich aktuell die EU-Kommission mit der Frage beschäftigt, ob es auch für Verbrenner-Lkw ein Verkaufsverbot geben könnte. „Ich rechne damit, dass sich die EU-Kommission im ersten Quartal des kommenden Jahres positionieren wird“, so Wölken im VR-Gespräch."

2035 bin ich dann auch 73 und kaufe mir als letztes Auto nochmal ein richtiges SUV Verbrenner Dickschiff. Mein F-Type V8 hat jetzt gerade mal 35.000 auf der Uhr, den fahre ich sowieso bis zur letzten Kurbelwellenumdrehung, oder solange ich noch, ohne peinlich zu wirken, rein und raus komme.

Gruß Thomas

[RainerR]

Hallo Thomas,
ja, wir älteren Semester werden mit unseren Verbrennern wohl gut klarkommen, und das ist gut so.

Gruss RainerR

[schlabbefligger]

Für mich ist es Quatsch, da leere Worthülse. Oft von denen überstrapaziert, die am „althergebrachten“ festhalten wollen. Weil es genau das bedeutet: Lasst doch bitte bitte zu, dass wir steinzeitliche Technik weiterverwenden. Ist ja auch ne Technologie 🙈

Und klar würde der Markt „es“ regeln - zum Wohl derer, die heute schon gesattelt sind. Und zum Nachteil derer, die noch nicht geboren wurden. Dem Markt ist die ökologische Zukunft ziemlich egal, den interessiert nur die wirtschaftliche.

Jm2c…

Hallo!

Beim Verfassen des obigen Beitrages warst Du wohl nicht so ganz in Form.

In den letzten 50 Jahren wurden alle nennenswerten technischen Fortschritte sowohl im Automobilbau als auch im täglichen Leben durch "Technologieoffenheit" erreicht. Sei es mit oder ohne (sinnvolle) gesetzliche Vorgaben.

Verminderter Spritverbrauch durch extrem sparsame Einspritzsysteme, Aerodynamik, optimierte automatische Getriebe, ABS, Airbag etc...
wurden von Privatfirmen erfunden und durch den von Dir so gescholtenen "Markt" verbreitet und erschwinglich!

Wie dies alles ohne den "Markt" funktioniert hast Du am Beispiel der ehemaligen "DDR" und den anderen kommunistischen Staaten gesehen!

-"fortschrittliche" Autos wie der "Trabant" waren Mangelware

- vorzüglicher Umweltschutz wie z.B. in "Bitterfeld"

Ich rede nicht dem globalisierten Turbokapitalismus das Wort, aber nur eine nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten geführte Industrie kann sich Umweltschutz erlauben!

Oder habe ich in meiner maßlosen kapitalistischen Verblendung übersehen das Nord-Korea das ökologische Paradies ist? 

Gruß

Reinhard

[JR]

Danke, Reinhard!

Genau das zu schreiben, war mir deutlich zu lang, deshalb in Kurzform #1161.

Gruß

JR

[Francis 2]

Wir driften immer mehr in die Planwirtschaft ab. Die Poliik könnte ja die Zielvorgaben verbindlich definieren. Z.B., dass ab 2035 nur noch CO2 neutrale PKW zugelassen werden dürfen. Den Weg dorthin würde dann der Wettbewerb und der Markt entscheiden.

Stattdessen wird, durch zum Teil völlig ahnungslose und ideologisch getriebene Politiker, die technische Umsetzung vorgeschrieben. Das ist absurd und von freier Marktwirtschaft weit entfernt.

[Biggi1954]

Was auffällig ist wenn Politiker in der Landespolitik durchgefallenen sind wird Ihnen ein neues Nest in Brüssel und Straßburg gefertigt wo Sie dann wieder die Möglichkeit haben Ihre Unfähigkeit zu beweisen.
Gruß 
Biggi