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Hallo,
der DEUVET ( http://www.deuvet.de) ist seit Wochen schon aktiv in der Angelegenheit.
Ich gebe hier einfach mal den Hinweis des DEUVET zum Thema Unterschriftenaktion weiter. Auch Eure Unterschrift ist dem DEUVET sicherlich hilfreich und wichtig, da der DEUVET auch Eure Interessen vertritt. Eure Unterschrift unter die Aktion kostet Euch auch nichts!
Auf der webside des DEUVET könnt Ihr den Stand der Dinge nachlesen und hier die letzte aktuelle Info für Euch vom Vorstand des DEUVET:
Hallo miteinander ( Vorstand, Beiräte, DEUVET Clubs und DEUVET Club Redakteure),
wir haben z.Z. ca. 14.000 Unterschriften. Allein von Oldie Car Cover / Lübeck haben wir ca. 7.000 Unterschriften aus einer Aktion erhalten. Dies war eine Aktion eines Versicherers. Warum kommt von unseren anderen Fördermitgliedern nichts?
Das die „Szene“ auf 3 Messen nur 5.000 Unterschriften zusammen bekommt ist doch etwas betrüblich.
Aus den dem DEUVET angeschlossenen Clubs muß einfach noch mehr kommen! Mein Appell geht an alle DEUVET Clubs umgehend weitere Listen an den DEUVET zu senden, damit wir Ende Mai wesentlich mehr Unterschriften übergeben können.
Mit freundlichen Grßen
Werner Merfels
DEUVET
Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, - jetzt sind nicht nur die CLUBS gefragt, sondern a l l e Nutzer der 07er Nummer.
Gruß Knut
K.
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@ Struppi
....verzeih mir meine harten Worte...aber von Oldtimerei hast Du wenig Plan.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ohne Reproduktionen..und das ist nun mal das Wort für Nachfertigungen von Teilen, ein Großteil unserer Schätze (inkl. meiner) nicht mehr auf der Straße rumfahren würden.
In Deutschland hat die ganz Szene eine komische Positionierung. Der Umbau von Fahrzeugen wurde überall auf dieser Welt betrieben. Ich glaube, kein Land dieser Welt ist so originalitätsgeil.
Die H-Nummer unterstreicht das noch. Gut das wir sie haben. Immerhin sorgt das für vernünftige Preise hinsichtlich Steuer und auch Versicherung im Rahmen einer Nutzung, die Liebhaberei ist.
Das Thema Umbau ist vo jeher immer kritisch betrachtet worden. Verstehe garnicht warum. Auch das können Sammlungsfahrzeuge sein, oder ? Was ist an einem HotRod schlecht ? Immerhin gibt es die Szene auch schon gut seit 60-70 Jahren.
Ich kann da die Einstellung nicht nachvollziehen. Oldtimer werden nue aufgebaut, so originalgetreu wie es geht....andere Leute versuchen alte Rallyeautos mit zeitgenössischem Zubehör wieder aufzu bauen, bekommen die H-Nummer verweigert, weil das nicht in den ersten 10 Jahren im Brief eingetragen wurde...ja so ein Blödsinn. Eben ist wieder ein total rostiger B-Kadett von 1970 mit H-Nummr an mir vorbeigerollt. Zustand 3 ? Pustekuchen.
Warum kann es keine Wechselkennzeichen geben ? Ich kann mit meinem A...h doch sowieso nur ein Auto gleichzeitig bewegen. Rote Nummer weg.....was passiert dann mit den Oldtimern von morgen....die Elektronik ist sowieso schon einer der großen Grabsteine für die Youngtimerszene.....dann noch die Steuerwucherei....einfach unglaublich.
Die Deutschen Bürokraten spinnen einfach nur.
Die Lösung kann doch einfach sein: Oldtimerkennzeichen nur über Club- oder Verbandsmitgliedschaft. Da stöhnen wieder einige auf....aber das wäre dann mal ein Stück Selbstverantwortung. 2. Möglichkeit ist ENDLICH mal ein vernünftiges Wechselkennzeichen einzuführen. Und ja....ich bin dafür, dass in Zwischenbaständen TÜV-Prüfungen durchgeführt werden, die die grundsätzliche Verkehrssicherheit zu prüfen habe....Tragende Teile, Lenkung, Bremsen, Licht und Ende. Das würde hoffentlich reichen, die Rostschüsselsn von der Strasse zu verbannen. Fahrenden Humus braucht niemand wirklich. Etwas Liberalismus hinsichtlich der Definition würde Deutschland aber guttun und die Szene in der BREITE unterstützen.
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@Mikey: Als Anhänger von HotRod erhält auch dieser Kreis der Liebhaber meinen vollen Zuspruch, wenn die Fahrzeuge vor "langer" Zeit so aufbereitet wurden.
Abspruch würde von mir Erteilt, wenn die Fahrzeuge in "jüngerer" Zeit erst so gestylt wurden.
Ein HotRod aus den 60er bis 80er ist etwas feines.
Jetzt eine z.B. C3 von 75 kaufen und aufstylen, dann 07er beantragen,oder sogar ein H-Kennzeichen, ist in meinen Augen, der falsche Weg.
Du kennst mich leider nicht persönlich, sonst wüsstest Du, das ich sehr auf Monster-Maschinen stehe.
Nur "Vergewaltigungen" an Fahrzeugen, mit dem Hinweis "das gab es auch genauso schon früher" mag ich nicht.
Ich glaube, der Gesetzgeber sieht das genau so.
Natürlich habe ich von "Oldtimerei" wenig Plan.
Das ist ein gewaltig kostspieliges Hobby.
Ich kann mich nur an Bekannte halten, welche Fahrzeuge aus der Vorkriegszeit bis Mitte der 80er Unterhalten.
Wenn denen die 07er entzogen wird, ist es fast zu Ende mit dem Hobby.
Ich habe "nur" mein Caballista und versuche, ausser Verschleissteilen, Optisch alles "Original" zu erhalten.
Solange es geht, werden Teile aus den 80ern bezogen.
Das dauert, ist Teuer, aber kann leichter als "zeitgenössisches Zubehör" deklariert werden.
Mir juckt es auch in den Fingern, meinem Baby mehr Power zu geben.
Allein meine nicht vorhandene Knete hält mich davon ab, bei ACP-Jörg mein Zelt aufzuschlagen.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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Zitat:Original von Mikey
Ich glaube, kein Land dieser Welt ist so originalitätsgeil.
Und ich glaube Corvettefahrer sind da auch ganz "schlimm".
Wenn ich das hier immer lese mit den VIN und PIN oder was auch immer für Nummern und Anlasser X gehört nicht zu Baujahr Y - also das ist mir in keiner anderen Szene so extrem aufgefallen.
Vor allen das dann scheinbar auch gleich ein großer Wertverlust bei den Wagen aufkommt oder Hinweise das man den nicht mehr kaufen sollte weil der Zigarettenanzünder von einem anderen Baujahr ist (um es mal überspitzt zu sagen) kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Warum ist das denn überhaupt so ???
*neugierigfrag*
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Zitat:Original von SvenKadettC
Und ich glaube Corvettefahrer sind da auch ganz "schlimm".
Wenn ich das hier immer lese mit den VIN und PIN oder was auch immer für Nummern und Anlasser X gehört nicht zu Baujahr Y - also das ist mir in keiner anderen Szene so extrem aufgefallen.
*neugierigfrag*
Das hast Du schon ganz richtig beobachtet
Meine Meinung ist: Das Auto muß dem gefallen, der es fährt ! Meine Autos und Motorräder sind auch alle nicht 100% ohrischinool, so what, sie sind genau so wie ich sie haben möchte.
Das Problem dabei ist, daß in D Dir jeder, den es was angeht oder auch nicht, in Deine Sache reinreden will. Wenn sie noch dazu eine "Machtposition" (z.B. TÜV) haben um so schlimmer...
Solange ich niemanden, mich selbst eingeschlossen, gefährde oder über Gebühr belästige (optische Belästigung mal draussen gelassen ) geht das meiner Meinung niemanden einen Sch**ßdreck an, ob ich einen verchromten Luftfilter habe oder ob es die Flammen 1977 als originales Dealer-Accessory gab.
Wenn es jemande anderem nicht gefällt, bitte, er muß ja nicht damit rumfahren !
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@SvenKadettC:
Das "liest" Du zu überspitzt.
Es gibt die "alles Original-Freaks" und die "hauptsache Corvette-Liebhaber".
Schaue Dir meine Kiste an: Von allem etwas.
Wenn jemand eine "Unverbastelte Original-Corvette" sucht, bestimmt jede "abweichende Kleinigkeit" den Preis.
Dann werden die Autos ekelig Teuer.
Sucht jemand eine Corvette mit dem Faktor "Egal was drinn ist, Hauptsache Corvette", kann der Kaufpreis recht tief angesetzt werden.
Das ist es auch schon.
Macht dann Spass, die Frage zu lesen: "Wohin muss den original die Keilriemenaufschrift Zeigen?"
Dieses Verhalten findest Du aber auch in anderen "Foren".
Grüsse an Dich und nimm es nicht zu Ernst,
OSC-Canibalist STRUPPI
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- C2 (1963-1967)
- C3 (1968-1982)
- C4 (1984-1996)
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Originalität hin - Originalität her, das muss jeder für sich selbst beantworten.
Ist auf der einen Seite eine Geschmacks-, auf der anderen Seite vor allem eine Geldbörsenfrage - wurde ja auch schon gesagt.
Mir persönlich gefallen die meisten Autos unverbastelt deutlich besser.
Wo ich mich entschieden gegen verwehre, ist die Aussage, dass ein Originalitätsfetischismus nur oder vor allem in der Corvette-Szene existieren soll.
Das ist einfach ausgemachter Blödsinn; geht mal in einen Club für alte englische Autos und fahrt zu einem Treffen, dann stecken die Jungs dort auch sofort ihre Köpfe in jede Öffnung, liegen unter dem Auto, und der Neue bekommt eine kostenlose Info, was an seinem Auto alles nicht "orischinool" sei, was dann in einer eher zustimmenden oder naserümpfenden Bilanz endet. Den ersteren Fall konnte ich selbst mit Einschränkungen schon feststellen; der zweite wurde mir unlängst von anderer Seite gerade wieder sehr blumig beschrieben und bestätigt.
Es mag in der Youngtimer-Szene und bei bestimmten Modellen durchaus anders aussehen, aber mit zunehmendem Alter der Fahrzeuge bekommt auch bei diesen Autos der Originalitätsfaktor wieder zunehmendes Gewicht (z.B. Opel GT).
Und das finde ich gut so!
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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"Alles Geschmackssache", sagte der Frosch und biss in die Seife, oder so ähnlich
Das einzige was ich schade finde, ist wenn z.B. wie in den USA sehr ausgeprägt, die Autos sooo original wiederhergestellt werden, daß sich die Besitzer dann nicht mehr trauen damit zu fahren... Autos sind nicht dazu da um mit dem Hänger von einer Show zur nächsten gekarrt zu werden !
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Das das nur bei den Corvettefahrern so ist habe ich ja nicht gesagt, sondern nur das es mir hier besonders aufgefallen ist. Ich lese auch in vielen anderen Foren, nicht nur dieses und Opelforen und war auch schon seitdem ich Kind bin auf Oldtimertreffen, Rallyes etc. -also ich schaue bestimmt über den (Opel)tellerrand.
Aber zum Beispiel der User aus Australien - wenn ich das richtig im Kopf habe - der zwischendurch fragte was von manchen Autos gehalten wird. Da kam jedesmal erst ne Liste was denn alles nicht original ist. Und wie gesagt sowas fällt mir woanders nicht so auf, da wird eher auf Schwachpunkte bzw. mögliche Roststellen etc. hingewiesen.
Und die Preise zum Beispiel in Amerika, kürzlich diese ich glaube C3 war es für ne halbe Million Euro - meiner Meinung nach total überteuert.
Ja und das ist natürlich eine laienhafte Betrachtungsweise da ich nunmal kein Corvetteexperte bin. Aber nur weil da alles original dran war würde das für mich - auch wenn ich das Geld hätte - den hohen Preis nicht rechtfertigen. Es ist und bleibt dann halt auch "nur" eine Corvette.
Aber wie ist das immer ? Nachfrage - und vielleicht auch etwas durchgeknallte Sammler (nein und bevor das wieder falsch aufgenommen wird, ich meine nicht nur Corvettefahrer) - bestimmen den Preis.
Und ansonsten natürlich jeder wie er will, auch wenn ich das bescheuert finde wenn Autos nur damit da bloß nix dran passiert nicht mehr gefahren werden....
Anderes extrem ist natürlich zum Beispiel das Beispiel Winterrallyes wo ich einfach doch recht häufig damit rechnen muß das es kracht oder die Karosse allein aufgrund des Salzes leidet.
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Baureihe: für's Gehabte gibt's nix!
Ich denke jeder sollte es so halten wie er es möchte!
Wenn einer genug Kohle verdiene und es sich leisten kann anstelle von Briefmarken, Zippos oder Swatch-Uhren in einer Pappkiste lieber "Kunst" im Wohnzimmer oder Autos in der auf 22°C temperierten Halle zu horten soll er es tun.
Klar finde ich es schöner wenn ein Sammler seine Schätzchen der Öffentlichkeit präsentiert und solch eine Edelkarosse seiner eigentlichen Bestimmung nicht entzieht.
Aber wer lieber am Abend alleine durch seine Halle geht und Kotflügel abstaubt als bei Rallyes diese zu verbeulen der soll’s tun.
Könnte ich mir solch ein Hobby leisten würde ich es eventuell auch so tun, denn der Trend geht eindeutig zur Zweit-Corvette.
Gruß Thomas
"Oa Paradies is imma dann, wenn oana da is, dea wo aufpasst, dass koa Depp nei kimmd."
- Brandner Kaspar
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