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Ist genau das selbe.
Drehmoment ist ja definiert als Leistung / Drehzahl.
Leistung [kW] = Drehmoment [Nm] * Drehzahl [1/min] * pi() / 30.000 [s/min]
Man müßte nun aus dem G-Tech folgende Werte in Excel übertragen können:
(1) Geschwindigkeit
(2) Beschleunigungsleistung (oder besser noch Beschleunigung)
Damit könnte man zu jeder Geschwindigkeit - Beschleunigungsleistung die Radleistung ermitteln und daraus mit obiger Formel das Raddrehmoment.
Das graphisch dargestellt müßte genau die Prüfstandkurven der Radleistung / des Raddrehmoments ergeben.
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Das heißt also, ich gebe statt PS die NM in Jochens Formel ein und erhalte die MotorNM vergleichbar zu einem Prüfstandslauf? Nur her mit der Formel (lechz!)
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@Jochen: Sag mal, G-Tech gibt ja nur das Maximum der Beschleunigungsleistung aus - das muß aber nicht das Maximum der Radleistung sein. Wenn z.B. die Beschleunigungsleistung von 225PS bei 6.000 1/min oder halt 13? km/h anliegt, dann hat man da durch die höheren zu addierenden Fahrtwiderstände eine höhere Radleistung als bei 226PS und 124 km/h (5.000 1/min).
Wo hattest (welche Drehzahl) Du denn auf dem Prüfstand Pmax? Wenn Du mir die G-Tech-Daten mal schicken magst, dann werte ich das auch einmal schnell aus...
@sixvettes: Wie gesagt - Du kannst aus JEDER Leistung und zugehöriger Drehzahl das entsprechende Drehmoment errechnen (mit oben genannter Formel).
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J.M.G.: Ist es nicht gefährlich mit einem Prozentwert aufzurunden? Die Verluste im Antriebsstrang bleiben ja gleich, auch wenn der Motor z.B. frisiert würde. Mein Trans am hatte z.B. bei einem früheren Prüfstandslauf nur 20 PS Verlustleistung. Hast Du evtl. eine Ahnung, wieviel Rollwiederstand 225er Reifen haben? Wie hoch wäre damit der Verlust bei 75 mph?
Eine schöne Gegenprobe sind die bekannten Formeln, die aus dem Gewicht und der Quartermilezeit die PS ausrechnen....
Die Beschleunigungszeiten beim G-Tech stimmen absolut. ich habe heute zwei fast neue BMWs mit Automatik (wenig Fahrereinfluß) getestet und beide erreichten fast exakt die Werksangaben.
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Zitat:Hast Du evtl. eine Ahnung, wieviel Rollwiederstand 225er Reifen haben? Wie hoch wäre damit der Verlust bei 75 mph?
Die Rollreibungsverlustleistung ergibt sich aus: m*g*µ*v
m= Masse des Autos
g=9,81 m/s/s
µ=Rollreibungskoeffizient (hängt vom Reifen, Reifendruck und der Strassenoberfläche ab) In der Schule haben wir immer mit 0,03 gerechnet
v=75mph=12,95 m/s
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@Martin: *cos (Steigung/Gefälle) -> was aber in der Ebene eben 0° ist und somit 1 ergibt.
Goodyear hat mir seinerzeit auf eine Anfrage hin einen Reibbeiwert für die 275iger EMTs genannt, der ellenlang war (vielleicht finde ich die Email noch), er war aber bei 0,0299?????...
@Sixvette: Wieso Prozentwert? Der Verlust im Antriebsstrang ist abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit (wegen Rädern / Reifen / Antriebswellen), dem gefahrenen Gang (wegen internen Widerständen im Getriebe) und von der Drehzahl (Kardanwelle / Differential).
In sofern müßte man die Schleppleistung in allen Gängen von Abregeldrehzahl bis Leerlaufdrehzahl einzeln aufnehmen, um jeden Fehler auszuschließen.
Da bleibt Jochen ja nichts anderes übrig, als mit Verhältnissen zu rechnen, d.h. er setzt die G-Tech-Ergebnisse ins Verhältnis mit dem Prüfstandergebnis um so auf Motorleistungen zu kommen. Das das fehlerbehaftet ist, sollte klarsein.
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Wie ermittelt das G-Tech eigentlich die Fahrleistungen?
Also woher weiß es wie schnell man im Moment fährt?
Ist die 0-100km/h Messung genau, oder übernimmt das G-Tech einfach die Werte vom Tacho?
Kann man auch 0-200km/h Messungen und Vmax Messungen damit machen?
Wie ich gehört habe muss man es nur in den Zigarettenanzünder stecken.
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Wie schon mehrfach beschrieben mißt das Gerät die Beschleunigung und optional die Drehzahl (über den Zigarettenanzünder).
Das Intragral der Beschleunigung ist die Geschwindigkeit diese Integriert ergibt die Wegstrecke.
Somit kann nur mit dem Messen der Beschleunigung und der Zeit jederzeit die Lage im Raum (d.h. zurückgelegte Distanz, Momentangeschwindigkeit usw.) bestimmt werden.