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Zitat:Original von till
An der Messung stimmt doch eigentlich gar nichts. Da muss man sich nicht mal die Zahlen ansehen, da reichen schon die Diagramme. Lächerlich!
Ich hoffe Du hast da nicht für bezahlt.
Till
Prüfstandslauf am besten wiederholen , aber auf nen richtigen Prüfstand.
Alles andere sind wieder nur Spekulationen.
Gruß Mario
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genau, nun soll doch mal ein C6 Fahrer auf einem vernünftigen Leistungsprüfstand fahren, bin doch neugierig
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Zitat:Original von Wolf740d
Zitat:Dann wäre die Erklärung einfach, da auf Grund der anderen Übersetzung mehr Drehmoment zur Verfügung standen.
was hat die Übersetzung mit der höhe des Drehmoments zu tun ?
Der Motor hat ein max. Drehmoment und fertig, oder ?
Nun, ich dachte wenn die Übersetzung nicht 1:1 ist, entsteht ein höheres Drehmoment an der Achse.
Ist wie eine Getriebe eines Akku-Schraubers. Dort nutzt man ja auch ein Getriebe um ein höheres Drehmoment zu haben als der kleine Elektromotor ohne Getriebe hat.
EDIT: Und das die Drehzahlen am Motor nicht mit der Achse übereinstimmen konnte auf Grund des falschen Abgriffpunktes ( ich glaube es war die Batterie) nicht vom Prüfstand ermittelt werden. Somit wurde vom Computer angenommen, der Motor und die Antriebsachse drehen gleich schnell und die Übersetzung ist 1:1.
Oder liege ich da falsch?
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... da kann man ja nur hoffen, daß der Motor die Einfahrzeit schon hinter sich hatte ...
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Das Drehmoment an den Hinterrädern hängt tatsächlich von der Übersetzung ab. Deshalb muss das auf die Motordrehzahl umgerechnet werden. Vom Prüfstand gemessen wird das Drehmoment an der Rolle, und die Drehzahl der Rolle. Die Motordrehzahl muss am Auto abgenommen werden. Und da haben die offensichtlich gepfuscht.
Aber selbst wenn nur bei der Motordrehzahl gepfuscht worden wäre, dann dürfte die Drehmomentkurve so nicht aussehen. Oder ist im zweiten Bild die Leistung dargestellt? Dann lese ich da allerdings 325kW ab, was sich sonst ab nirgends finden läßt.
Wie gesagt, das stimmt vorne und hinten nicht.
Till
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eine Übersetzung von 1:1 wird eigentlich nie erreicht da zwar der 4. Gang 1:1 übersetzt ist, das Ausgleichsgetriebe jedoch nicht. Dadurch kommt man bei der "Final drive ratio" immer auf andere Werte als 1:1.
Grüße
Jochen
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Die Übersetzung 1:1 im Getriebe wird gewählt, weil da die Verlustleistung am kleinsten ist. Wird die Messung in einem anderen Gang durchgeführt, kommt an den Hinterrädern etwas weniger Leistung an.
Da hier die Geschwindigkeitsbegrenzung des Prüfstands erreicht wurde, hätte man einfach einen kleineren Gang nehmen sollen. Da wären dann ein paar PS an der Hinterachse weniger raus gekommen, aber wenigstens hätte man eine vernünftige Messung durchführen können.
Till
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@Till: Die Radleistung wäre zwar verfälscht worden (bei kleineren Gängen zu hoch, oder?), aber die Verlustleistung wäre doch im selben Maß verfälscht worden, oder sehe ich das falsch? Das bedeutet, dass die errechnete Motorleistung doch auch hier den wirklichen Wert erreichen!
Das nutzen eines kleinen Ganges bedeutet, dass ein höheres Raddrehmoment erzielt wird - und hier liegen die Schwierigkeiten. Es kommt zu Schlupf und damit zu verfälschten oder gar komplett unbrauchbaren Messungen.
So zumindest mein Verständnis.
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Wenn der Prüfstand die Schlupf- oder Verlustleistung richtig messen kann, dann sollte die errechnete Motorleistung unabhängig vom Gang sein.
Egal ob kleiner oder größer eins, je weiter die Übersetzung von 1:1 entfernt ist, desto größer die Verluste. Und das gilt für jeden Zahnradsatz einzeln.
Im zweiten Gang ist das Risiko, dass die Räder durchdrehen, oder dass der Wagen aus den Rollen springen will, sicher größer als im dritten.
Till
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