Wem Öl-Threads zu langweilig sind...

[geardrive]

Original von esquire
Der Verbrauch habe nur wenig über vier Liter pro 100 Kilometer gelegen, berichtet die Zeitung.
(hei/dpa)

Ja klar, und bei DSDS entscheiden die Zuschauer.


Gruß Andreas

[hansk]

das Thema hat Potential.

[STRUPPI]

Original von BigEagle

Original von Corvette.ZR1
PS: Das mit der Riemenscheibe soll tatsächlich etwa 0,4 – 0,6 Ltr. pro 100 km weniger an Verbrauch bringen.

So ein Quark.

Durch die grössere Riemenscheibe verringert sich die Drehzahl - dadurch soll dann weniger Strom produziert werden und somit weniger Verluste anfallen.

DAS ist aber totaler Quatsch, da Lichtmaschinen einen Regler besitzen und eben nur der Strom produziert wird, welcher auch verbraucht wird. Es gibt keine "Überproduktion" - denn sonst wäre ja ein Regler überflüssig, bzw. die Batterie würde sonst ständig überkochen.

Man sollte nicht jeden Scheiss glauben.

Gruß

Dirk

Hallo BigEagle,
ist sogar anders rum:
Durch die geringere Drehzahl steigen die Kupfer/Eisen-Verluste und Erregerverluste.
Und zwar stark!

Je höher die Drehzahl, des so geringer die Erregerverluste (es wird weniger Erregerstrom benötigt), die Eisenverluste sinken, weil das Eisen leichter magnetisiert werden kann und der Strom in den Kupferwicklungen sinkt.
Dem stehen die Lüfterverluste gegenüber.
Deswegen gibt es Kennlinien mit Wirkungsgrad und deren Bestimmung.
Ein Generator hat mechanische und elektrische Verluste.
Selbst wenn kein Strom am Lichtmaschienen-Ausgang benötigt wird, fliessen im Inneren trotzdem Ströme, geregelt durch den Lichtmaschinenregler, um eine konstante Ausgangsspannung zu produzieren.

Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[Andreas Paprotta]

Schade mein Poppkorn ist leider schon alle.

Diese Tests sind doch von einer bestimmten Partei gesponsert
und die Fahrer lassen die Autos dabei mehr rollen als das es mit
einer normalen Fahrweise bezeichnet werden kann.

Wann hört das endlich auf.

Die sollen endlich die Brennstoffzelle einbauen damit ich mit meinem
Auto zu Hause Strom und Wärme selbst produzieren kann.

[Corvette.ZR1]

Ganz ruhig bleiben und tief durchatmen.

Also daß mit der Riemenscheibe habe ich am Wochenende in einem Auto Testbericht im Fernsehen gesehen, ich glaube AMS oder so ähnlich.

Geglaubt habe ich es auch nicht so recht.

Der TÜV oder Dekra hat die Verbrauchswerte ermittelt, sie sagten es wäre aber
nur für Langstreckenfahrer geeignet weil die Ladeleistung durch die große Riemenscheibe der Lichtmaschine etwas schwächelt.
Der sogenannte „Erfinder“ aus dem Ruhrgebiet war nicht so erfreut über diese Aussage.

Die Spritersparnis war aber wohl Nachweislich so wie oben beschrieben.

Der Umbausatz sollte so ca. 200 Euro kosten. ( Finde ich etwas teuer )

Gruss
Raimund

PS: Ich gebe hier nur wieder was ich gesehen habe. Kommentare bitte an den Erfinder

[BigEagle]

Original von STRUPPI
ist sogar anders rum:

Was ist anders rum?

Durch die geringere Drehzahl steigen die Kupfer/Eisen-Verluste und Erregerverluste.
Und zwar stark!

Na und? Trotzdem wird nur der Strom produziert der auch gebraucht wird.
Durch eine Verringerung der Lichtmaschinen-Drehzahl kann man keine Motorleistung
und damit Benzin einsparen - denn sonst würden es die Hersteller ja selbst machen.

Zu den weiteren Erklärungen - ich habe selbst mit Elektrotechnik zu tun ;-)

@Raimund
Dann wäre dieser "Erfinder" ja schlauer als Bosch, Delco und alle Automobilhersteller, die Millarden an Entwicklungskosten verbraten um mal 1 oder 2 Liter einzusparen.

Und 200,- Euro für eine Scheibe - lachhaft.
Die gibts im Zubehörhandel für 5 Euro in allen Grössen.

Gruß

Dirk

[Andreas Paprotta]

Mir wird Klar


Es gibt nur eine Lösung

https://suche.t-online.de/fast-cgi/tsc?c...&siteNum=1

Das Perpetomobile

[sani]

Shell hat doch schon dieses Superspezialturbopowerschumibenzin!
Das wäre ja den Bock zum Gärtner gemacht, wenn ein Mineraloelkonzern kommt
und ein Kraftstoff auf den Markt bringt der sparsamer ist.

[STRUPPI]

Original von BigEagle

Original von STRUPPI
ist sogar anders rum:

Was ist anders rum?

Durch die geringere Drehzahl steigen die Kupfer/Eisen-Verluste und Erregerverluste.
Und zwar stark!

Na und?
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Zu den weiteren Erklärungen - ich habe selbst mit Elektrotechnik zu tun ;-)
.
.
.

Gruß

Dirk

Äh, Dirk, wenn Du "mit elektrotechnik" zu tun hast, ist das "Na und?" traurig.

Zum "Was ist anders rum?":
Es besteht aufgrund der niedrigeren Drehzahl ein höherer kinetischer Energiebedarf, um den magnetischen Stromfluss aufrecht zu erhalten.
Dieser magnetische Stromfluss wird durch einen höherern Erregerstrom eingestellt/geregelt.
Mehr Strom = mehr Kupferverluste.
Mehr Kupferverluste = mehr Kraftstoff (wenn auch kaum Messbar bei einem V8).
Mehr Kupferverluste = mehr "Wickeldrahterwärmung".
Hinzu kommen die "Eisenverluste" (Kurve U/f bei Ierr-LL).

Schaue noch mal in Deine Bücher.

Was definitiv reduziert wird, sind die Lichtmaschinen-Lüfterverluste, da weniger Kühlluft durch die Lichtmaschiene getrieben wird (Lichtmaschine wird noch heisser).
Reibungsverluste durch die Lager dürften kaum eine Rolle spielen, aber auch diese dürften sich sehr leicht reduzieren.

Bleiben am Ende, als dynamische Grösse, die Kupfer- und Eisen-Verluste, da die Lüfterverluste in diesem Fall ausgeblendet werden.

Zur genauen "Wirkungsgradbestimmung" werden 3 Kennlinien gefahren.
Bei Lagerbetriebstemperatur eine Reibungsverluste-Kennlinie (beinhaltet Lager und Lüfterverluste).
Bei Cu-Betriebstemperatur eine reine Spannungskennlinie (U/Ierr bei n const).
Und letztlich als dritte Kennlinie, eine reine Kurzschlusskennlinie (I/Ierr bei n const).

Bei Maschinen mit variabler Drehzahl wird noch eine U/n bei Ierr-const -Kennlinie gefahren.

Zum Schluss kommt noch eine Last-Kennlinie drann.

Das ganze war jetzt nur grob beschrieben!

Genug "Off Topic".

Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[Frank the Judge]

Watt Ihr hier manchmal für'n Scheiß reinkritzelt...