Welches Motoröl ?
#11
Unterhalt dich mal mit Jörg.

@ JR
Tu mal nicht so. Hättest Du die Threads alle gelesen und verstanden hättest Du jetzt kein Motorenproblem huahua sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen
Noch mal: alter Motor - Mineralöl! Bei Dir: das silberne, das gelbe und evtl. das blackroseene Auto
Neuer Motor - synthetisches Öl! Bei Dir: Blau und schwarzhuahua sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen


ich weiß, das ignorierst Du nicht einmal Feixen
Frank
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#12
Zitat:Hättest Du die Threads alle gelesen und verstanden hättest Du jetzt kein Motorenproblem

Das ist heftig. besoffen

War da nicht noch das Orrginaal-Öl drin?

Gruss Rainer
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#13
Hallo

Bei zu vielen Oelthreads ist immer wieder dieses zwischen den Zeilen herauszulesen :

Einen Uraltmotor nie wechseln nach Syntetic. Der wird überall anfangen zu lecken.
Einen erneuerten Motor mit den alten Specs kann man nach der Einfahrtzeit mit Syntetic betreiben.
Niemals sogenannte Leichtlaufmotoröle, die anscheinend Sprit sparen sollen, verwenden.

Mein Motor wurde neu gemacht, also neue Innerereien nach den alten Massen verbaut. Nach 10.000 KM habe ich auf Halbsyntetic gewechselt und es hat etwa 6 Monate gedauert, bis es überall anfing , feucht zu werden.
Habe sofort zurück nach Dinosauriröl gewechselt und es wurde besser.

Es gibt bestimmt keine schlechten Oele heutzutage, nur dass die Molekülketten der Syntetics halt kleiner sind, so dass dieses Oel Lecks findet, wo mineralisches noch keine Chance hat.

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#14
Schließe mich Frank an:

Jörg hat meine Ölsorgen restlos beantwortet. Ich weiß jetzt worauf ich achten muß und was für Zahlen und Buchstaben auf den Öldosen überhapt wichtig sind.

Danke noch mal dafür!



Mit gut geöltem und nicht klapperndem Gruß

Birger
C5_Coup_sil_60.png
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#15
@@@@@@@ Leute

Für alle die mal ein paar Klassifizierungen sehen wollen Bei den Alten Motoren solltet ihr auf die Kürzeln A. - B. - E . achten wichtig ist das - E. -
Allerdings bitte kein Öl einfüllen wo nur das- E- drauf ist das ist nur für Diesel Motoren
Weil Öle die ein E. mit drin haben den stärksten Druck aushalten ( Mal Laienhaft gesprochen )
Und laßt euch nicht wieder mit A 1- A 2 - A 3 oder ähnlichem verunsichern das sind Zuordnungen für verlängerte Ölwechsel für Beispiel VW Pumpe Düse oder so könnt ihr an dem Daten Blatt gut sehen
Man beachte auch wie tief die Temperaturen gehen von einem 15er Öl
Bei einem 0 er geht es bis ca. 40 Minus aber wer fährt da noch Corvette Frage


Mfg Jörg King









Motoröl-Spezifikationen und Viskositätsklasseneinteilung

ACEA - Kennzeichnung und Klassifikationen von Motorölen gelten für europäische Fahrzeuge unter europäischen Betriebsbedingungen.


Klasseneinteilung Bedeutung
Klasse A Motoröl für Benzin-Pkw-Motoren

Klasse B Motoröl für Diesel-Pkw-Motoren und leichte Nutzfahrzeuge

Klasse C Motoröl für Otto- und Diesel-Pkw-Motoren und leichte Nfz mit Abgasregelung

Klasse E Motoröl für schwere Nutzfahrzeug-Dieselmotoren


Weiterhin gibt es unterschiedliche Leistungsstufen innerhalb einer A, B, C oder E Klasse.

Leistungsstufen Bedeutung
A1; B1 Standardqualität, normale Ölwechselintervalle

A2; B2 ( wurde gestrichen )

A3; B3 Hochleistungsöl, verlängerte Ölwechselintervalle sind möglich

B4 wie B3, aber auch für Diesel-Direkteinspritzer

A5; B5 wie A3, B4 aber abgesenkte HTHS ( 2,9 - 3,5 )


--------------------------------------------------------------------------------

C1 Hohes Qualitätsniveau für DPF und TWC, lowest SAPS, HTHS > 2,9

C2 Hohes Qualitätsniveau für DPF und TWC, low SAPS, HTHS > 2,9

C3 Hohes Qualitätsniveau für DPF und TWC, low SAPS, HTHS > 3,5


--------------------------------------------------------------------------------

E1 ( nicht mehr gültig )

E2 normaler Einsatz, normale Ölwechselintervalle

E3 ( wurde gestrichen )

E4 sehr schwerer Einsatz, verlängerte Ölwechselintervalle möglich

E5 ( wurde gestrichen )

E6 Low SAPS für Motoren mit Abgasnachbehandlung per EGR, SCR und DPF

E7 Low SAPS für Motoren mit Abgasnachbehandlung per EGR, SCR

_____________
Beispiel 1 : ( A1; B1; E2 ) Universalmotoröl für Pkw-Benzin und Dieselmotoren sowie für schwere Nutzfahrzeuge mit normalen Betriebsbedingungen und normalen Ölwechselintervallen.

Beispiel 2 : ( A3; B3 ) Hochleistungsöl für Pkw-Benzin und Dieselmotoren, verlängerte Ölwechselintervalle sind möglich. ( nicht für schwere Nutzfahrzeuge )



--------------------------------------------------------------------------------
( SAPS )
( DPF )
( EGR )
( SCR )
( HTHS )
--------------------------------------------------------------------------------
Sulfat-Asche Phosphor Schwefel
Diesel-Partikelfilter
Abgas-Rückführung
Selektive Katalysator Reduktion
High Temperature High Shear ( siehe unten )


Einige Kfz-Hersteller stellen zusätzliche Anforderungen an Motoröle, die über die Anforderungen von ACEA hinausgehen. Dazu gehören unter anderem : BMW, Ford, MAN, Mercedes-Benz, Opel, Porsche, Scania, Volvo und VW. Diese Herstellerfreigaben sind (sofern vorhanden) ebenfalls auf den jeweiligen Gebinden angegeben. Im einzelnen finden Sie die genauen Anforderungen für Ihr Fahrzeug in der Betriebsanleitung.

_____________
Beispiel : ( VW-Norm 506.01 ) Motoröl für Dieselmotoren von VW mit Pumpe-Düse-Einspritzung und LongLife-Service. (Wartungsintervall-Verlängerung)


Aus Gewährleistungsgründen sollte man sich stets an die Kfz-Herstellerangaben halten. Einige Motoröle sind sogar zwingend vorgeschrieben, ansonsten sind Motorschäden vorprogrammiert. Auch Ölwechselintervalle dürfen nicht eigenmächtig verlängert werden, wenn dies nicht ausdrücklich vom Kfz-Hersteller genehmigt ist. Für Wartungsintervallverlängerung (WIV) entwickelte Motoröle erfüllen jedoch die Voraussetzungen dazu.


API - Kennzeichnung und Klassifikationen von Motorenölen gelten für amerikanische Motoren unter amerikanischen Fahrbedingungen. ( Importfahrzeuge aus USA, Japan, Korea )


Klasseneinteilung Bedeutung
S - Klassen Motoröl für Ottomotore überwiegend Benzinmotoren

C - Klassen Motoröl für Dieselmotoren (Schwerpunkt Nutzfahrzeuge)


Die folgenden Buchstaben kennzeichnen das jeweilige Leistungsprofil.

Leistungsprofil Bedeutung
SM seit 2005 gültig ( höchste Klasse, deckt die Anforderungen früherer Klassen ab )

SL seit 2001 gültig

SJ seit 1996 gültig

SE, SF, SG, SH ( ausgelaufen )


--------------------------------------------------------------------------------

CI-4+ seit 2005 gültig ( ersetzt auch CI-4, CH-4, CG-4, CF-4 )

CI-4 seit 2002 gültig ( ersetzt auch CH-4, CG-4, CF-4 )

CH-4 seit 1998 gültig ( ersetzt auch CG-4, CF-4 )

CG-4 seit 1994 gültig ( ersetzt auch CF-4 )

CF-4 seit 1990 gültig ( ersetzt auch CE, CD )

CF seit 1994 gültig ( ersetzt auch CD ) Schwerpunkt Baumaschinen

CC, CD, CD-II, CE ( ausgelaufen )


SAE - Viskositätsklassen sind weltweit gültig


Kfz-Motorenöle- Getriebeöle werden mit SAE-Klassen, die in die entsprechenden DIN-Normen übernommen wurden, beschrieben. Der Buchstabe W steht für Winter und definiert das Kälteverhalten. Derzeit ist SAE 0W die flüssigste Viskositätsklasse. Ein Öl der Viskositätsklasse SAE 0W-40 verhält sich somit kalt wie SAE 0W und warm wie SAE 40.


Viskositätseinteilung max. Grenzpumptemperatur
0W - 40°C

5W - 35°C

10W - 30°C

15W - 25°C

20W - 20°C

25W - 15°C


Die Grenzpumptemperatur beschreibt die Einsatzgrenzen, bei denen eine ausreichende Durchölung des Motors noch gewährleistet ist. Die Kaltstartsicherheit liegt etwa 5°C über der Grenzpumptemperatur.


Bei Heißbetrieb bietet ein Öl der Klasse SAE .. W-60 die größte Sicherheit. Hier werden die Viskositätsklassen bei 100°C und zusätzlich die HTHS (High Temperature High Shear) -Viskosität bei 150°C und hohen Motordrehzahlen bestimmt. SAE-Klassen 20, 30, 40, 50, 60
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#16
Nimm einfach stinknormales 15W40.

Warum die teuere Suppe da reinschütten, die im Endeffekt gar nix bringt.

Den synthetischen Kram brauchst Du eigentlich nur bei Hightech-Motoren.
... und die gibt's in der Corvette normalerweise nicht!
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#17
ich geh mal eben neues Popcorn holen....

braucht noch jemand was aus dem Keller, wo ich schon mal da bin?

Nach Jörgs Beitrag hatte ich ja schon angst der Thread könnte nicht mehr weiter gehen, da die Frage ja nun beantwortet ist.... doch es geht weiter Feixen
C5_Coup_sil_60.png
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#18
Zitat:Original von jörg

_____________
Beispiel 1 : ( A1; B1; E2 ) Universalmotoröl für Pkw-Benzin und Dieselmotoren sowie für schwere Nutzfahrzeuge mit normalen Betriebsbedingungen und normalen Ölwechselintervallen.

Hallo jörg,

wo hast Du denn DAS her? Das strotzt ja vor Fehlern! Ein sehr bedenklicher oben:

ACEA A1/B1 ist keinesfalls Universalmotoröl, sondern Öl mit abgesenkter HTHS, das nur in ausdrücklich dafür vorgesehenen Motoren verwendet werden darf. Diese Ölqualität wird z.B. in Deutschland von Ford ab Werk verfüllt, und von vielen Ford-Werkstätten gemieden wie die Pest, die sich bewusst NICHT an die Werksfreigebae halten und vernünftigerweise ACEA A3/B3/B4 verfüllen. Noch dazu hat A1/B1 sehr niedrige Anforderungen an die Gesamtqualität. So ziemlich das exakte Gegenteil von "Universal".

Wer so etwas schreibt, kennt sich damit überhaupt nicht aus. Siehe Seite 5:

https://www.acea.be/ASB20/axidownloads20...0Sep05.pdf


Das "E" hat mit Druck überhaupt nichts zu tun, sondern ist lediglich die Norm für schwere Nutzfahrzeuge. Die ist z.B. wegen der sehr viel längeren Ölwechselintervalle nötig. Schmutzaufnahmevermögen (insb. wg. Dieselruß), TBN etc. müssen hier extrem hoch liegen, für PKW Motoren vollkommen uninteressant.
Gruß, Jan Blaulicht
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#19
O.K., geh auch mal schnell an den Schrank, jetzt wird es lustigPopcorn
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#20
Zitat: jetzt wird es lustig.
Nö wird es nicht, Jörg ist nicht online. [Bild: d085.gif]
"Oa Paradies is imma dann, wenn oana da is, dea wo aufpasst, dass koa Depp nei kimmd."
- Brandner Kaspar
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