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Hallo und Guten Tag aus Wilhelmshaven! Gerade neu im Forum komme ich gleich mit einer Frage, möchte mich aber kurz vorstellen: ich lebe hier leidenschaftlich gerne an der Küste, bin Familienvater und bislang recht erfolgreicher Bastler. Vor einiger Zeit erwarb ich meinen Jugendtraum, eine 1981er Corvette, heil, unverbastelt aber technisch relativ desolat. Die Corvette stand bis 1996 in Californien und danach überwiegend abgemeldet in Garagen herum. Immer, wenn ich also Zeit habe, schraube ich Teile ab, überhole sie und setze sie wieder ein. Es wird noch mehrere Jahre dauern, bis ich fertig bin, aber der Weg ist das Ziel. Derzeit ist die Frontfederung in Bearbeitung. Alle Achsteile inclusive der unverbrauchten Originalfedern wurden gesandstrahlt und pulverbeschichtet, nun aber bekomme ich die Federn nicht mehr rein. Ich verfahre, wie in den zahlreichen sich in meinem Besitz befindlichen Werkstatthandbüchern beschrieben: Feder vorspannen, Wagenheber unter lower A-Arm, hochkurbeln, bis die drei Schrauben befestigt werden können. Allerdings - und hierzu machen die Bücher keine Ausführungen , wandert bedingt durch den Federdruck der lower A-Arm immer zur Seite weg, dadurch habe ich einen seitlichen Versatz des A-Arms, die Schraubenlöcher sind nicht in Deckung zu bekommen. Was mache ich falsch? Ich bitte zur Wiederherstellung meiner Bastlerfreude um eine Antwort, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß ich der einzige Bastler bin, der ein solches Problem erlebt. Mit freundlichen Grüßen
Peter 01
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Dann mal herzlich willkommen hier , ich weiss zwar keinen Rat, aber tippe mal, dass sich Frank (454Big) bald meldet, der tauscht Federn aus mit "`nem Sack uebern Kopp"
Viele Gruesse,
Patric
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Unterer Achsschenkel muss vom Radträger am Traggelenk getrennt werden.
Achsschenkel sitzt fest verschraubt am Rahmen!
Feder einsetzen, auf Passung in der Tasche oben und unten achten.
Achsschenkel hochklappen, dann mit Wagenheber hochdrücken.
Traggelenk einsetzen lassen, mit Kronenmutter sichern.
Schraubverbindungen festziehen, fertig.
TEST TEST TEST
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Oh - fertig ist relativ......
Stoßdämpfer muss noch eingebaut werden.....
TEST TEST TEST
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Darf ich den Sack jetzt wieder abnehmen ???
TEST TEST TEST
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Ich WUSSTE es...
Sack wieder runter, setzen, 1+
Viele Gruesse,
Patric
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Vielen Dank für Eure Antworten, an Frank: das Gelenk des Achsenträgers oben zum Upper A-Arm habe ich auch gelöst, hier nur das Problem, das die Feder in einem ganz anderen Winkel heraussteht ( sie steht ja ein wenig von der Fahrzeugmitte aus betrachtet im untern Ende nach außen hin ). Ich verwende einen Federspanner, der in der Mitte der Feder montiert wird und habe einen höllischen Respekt vor der Federkraft und war schon ( nicht ganz ernsthaft ) am überlegen, ob ich unter dem Wagen einen Integralhelm tragen sollte. Also spannte ich die Feder nicht ganz so kräftig, was zur Folge hatte, daß sie sich bei diesem Versuchsdurchgang in der Aufnahme im Rahmen verkeilte, als ich dann weiter mit dem Wagenheber drückte, hob sich der ganze Wagen an, die Feder aber ging kein Stück weiter rein. Wie weit spannt Ihr denn die Feder mit dem Spanner zusammen? Und noch eine Frage: Wo ist bei den Federn denn oben? Ich nehme an, daß das Ende, wo die Wicklungen näher zusammen sitzen, nach oben gehört, oder liege ich da falsch? Und zur Montage: die Feder soll doch so sitzen, daß die zweite Prüfbohrung in der Federaufnahme im Lower A-Arm frei ist, oder? Vielen Dank noch einmal für Eure netten Antworten, den Sack über den Kopf lasse ich lieber weg und verwende nach guter Landessitte aus dem flachen Norden Deutschlands eine tiefsitzende Pudelmütze. Euch einen schönen Abend, Bastelerfolg wird natürlich vermeldet!
Peter 01
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Zitat:Original von Peter 01...den Sack über den Kopf lasse ich lieber weg und verwende nach guter Landessitte aus dem flachen Norden Deutschlands eine tiefsitzende Pudelmütze...!
NUR GEIL! Weiter so - und ja, bitte das Ergebnis posten...
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Nur das untere Traggelenk lösen!
Oben ist nicht nötig.
Feder ohne den Spanner in den Dom im Rahmen einführen, unten in die Tasche setzen.
Dann einfach mit einem Wagenheber den unteren Dreieckslenker nach oben drücken, die Feder kann dann nicht rausspringen ( würde sich oben im Dom verkeilen ), auch wenn das manche Theoretiker immer glauben wollen.
Zur Sicherheit kann man aber z.B. einen Spanngurt um Rahmen und Feder ziehen.
Bei den Serienfedern ( 9 Windungen!!! ) ist oben und unten gleich. Die Feder sitzt mit dem Ende im Taschenende.
Viel Erfolg!
Frage: Hat Deine Pudelmütze obendrauf auch nen richtigen Bommel???
----> Dann vorsicht am Lenkgestänge - Einhakgefahr.......
TEST TEST TEST
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Wieso soll er die Reparatur dreimal machen?
Wird es dann besser?
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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