25.01.2003, 22:22
Diese Philosophie vertritt nicht nur die Fa. Kanter Auto Products, sondern sollte auch Gültigkeit bei Restaurationsprojekten haben. Einige Problemzonen waren bei Startbeginn bekannt, deshalb kam es ja zu diesen Vorhaben. Eine davon war, dass sich auf der rechten Seite unterhalb des Scheibenrahmens das Fiberglas etwas aufgewölbt hat. Nun kann dies ja unterschiedliche Ursachen haben. Solange die Lackschicht noch ordentlich aussieht und die Fensterscheibe eingebaut ist bleibt es bei Spekulationen. Eine der grausameren Ursachen ist Rostbefall des Scheibenrahmens im 3. Stadium. Mit Max, unseren Spezialist für Fiberglas, wurde schon im Vorfeld besprochen wie wir das Problem angehen wollen. Hierzu hat er ganz pragmatisch mitgeteilt: Es gibt es nur eine Möglichkeit; aufschneiden, nachsehen, reparieren, zumachen. Nun, die ersten zwei Punkte haben wir heute umgesetzt. Der Verdacht hat sich bestätigt. Rechts muss nun Johann erneut seine Kompetenz in Metallbearbeitung unter Beweis stellen. Die „faule“ Stelle Rauschneiden, neues Rahmenteil anfertigen und einsetzen. Nun wird aber Nägel mit Köpfen gemacht und die linke Seite prophylaktisch aufgeschnitten. Glück gehabt. Weitestgehend in Ordnung, aber etwas Vorsorge schadet nicht. Wenn Johann mit seinem Part fertig ist, kann Max wieder seine Fähigkeiten an meiner alten Lady beweisen. Ich muss gestehen, ich wäre nicht nur gnadenlos überfordert, ich wäre vermutlich jetzt mindestens zum zweiten Mal versicherungstechnisch mit dem Gesetz in Konflikt geraden.
Aber da ich beide schon lange kenne, einige Projekte schon gesehen habe und deshalb weiß wie sie arbeiten, brauche ich mir nicht einmal graue Haare darüber wachsen lassen; danke Max, danke Johann!
Aber da ich beide schon lange kenne, einige Projekte schon gesehen habe und deshalb weiß wie sie arbeiten, brauche ich mir nicht einmal graue Haare darüber wachsen lassen; danke Max, danke Johann!
65vettemike
Sting.Ray@t-online.de
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