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Bei einem Fahrzeugkonzept von nur 4 (C5 und C6) bzw. 3 kg/PS (C6-Z06), Heckantrieb und 50% des Gewichts auf den Hinterrädern muss man sich darauf gefasst machen, dass auf nasser Fahrbahn u.U. das Heck ausschlägt. Zudem liefern die LS1 (C5), LS2 (C6) und LS7(C6-Z06) Motoren schon ab etwa 2000 U/min fast das maximale Drehmoment.
Dementsprechend, so meine ich, sollte man bei Nässe seine Fahrtechnik anpassen und möglichst wenig lenken. D.h. auf gerader Strecke ist es besser, das Lenkrad sehr locker in der Mittelstellung zu halten und die Arme eventuell abzustützen. Wenn dann die Hinterräder durchdrehen, so wird, da das Fahrzeug gerade fährt, kein Drehmoment um die Hochachse entstehen. Wenn man bei Nässe das Lenkrad mit beiden Händen fest hält, dann können sich Erschütterungen auf die Lenkung übertragen und man fährt kleine Schlenker, was dann zum beschriebenen Ausbrechen führen kann. Übrigens, am Ende des Monats werde ich mir mal anhören, was die Rallye-Legende Walter Röhrl zum Thema Schnellfahren bei Nässe zu sagen hat ( klick).
Die Michelin Pilot Sport PS2 sind sehr gut bei Trockenheit und haften ganz ordentlich bei Nässe. Sie brechen auf nasser Fahrbahn allerdings leichter aus als die (in Deutschland nicht erhältliche) Ganzjahresvariante Pilot Sport A/S, haften im Trockenen aber besser. Reifen mit V-Profil, wie z.B. der Dunlop SP Sport 9000 sollen bei Nässe sehr gut sein (vor allem was Aquaplaning anbetrifft), aber dafür bei Trockenheit nicht so gut wie Reifen mit mehr Gummi an den Schultern (wie z.B. der PS2). Der Goodyear Eagle F1 Supercar ist bei Trockenheit ebenfalls sehr gut, er soll aber angeblich bei Nässe tückisch sein, was z.T. auch an der verringerten Profiltiefe von nur 6 im Gegensatz zu 8mm liegen kann.
Ich denke dass wir schon in unserem eigenen Interesse, das Thema "Corvettefahren bei Nässe" sachlich diskutieren sollten. Sollte es im Verlauf dieses Threads mal wieder zu den üblichen Ausschreitungen in Form von Beleidigungen usw. kommen, dann werde ich mich sofort aus der Diskussion verabschieden.
Gruß, Robert
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Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
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Gibt es bei der Ignorierfunktion irgend einen Trick?
Bei mir funktioniert die nicht.
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Zitat:Original von geardrive
Gibt es bei der Ignorierfunktion irgend einen Trick?
Bei mir funktioniert die nicht.
Und ob es den gibt:
...dann kannst Du selber entscheiden, was Du liest und was nicht und wozu Du Deinen Senf gibst.
Gruß, Robert
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Was mir einfach nicht in den Kopf will, ist Folgendes:
Wenn GM schon ein mehrstufiges ESP einsetzt, warum ist "Stufe 1" nicht auf maximale Fahrstabilität getrimmt? Bei Nässe oder Schnee auf öffentlichen Straßen mit Gegenverkehr will wohl niemand ein "dynamisches" Heck haben. Und wer bei günstigeren Verkehrs- und Witterungsbedingungen Fahrspaß will, kann ja umschalten.
Gruß, Jan
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Zitat:Was mir einfach nicht in den Kopf will, ist Folgendes:
Wenn GM schon ein mehrstufiges ESP einsetzt, warum ist "Stufe 1" nicht auf maximale Fahrstabilität getrimmt? Bei Nässe oder Schnee auf öffentlichen Straßen mit Gegenverkehr will wohl niemand ein "dynamisches" Heck haben. Und wer bei günstigeren Verkehrs- und Witterungsbedingungen Fahrspaß will, kann ja umschalten.
Bei trockener Straße ist das ja genau der Fall.
Nur bei Nässe ist es eben erforderlich sehr behutsam mit dem Gaspedal umzugehen.
Dies liegt aber nicht nur an den EMT's oder dem ESP sondern eben in der Natur der Sache begründet.
Bei einem Fronttriebler mit 50 PS kann man bei Nässe soviel Gas geben wie man will, ohne das das Heck ausbricht. Aber bei einer Vette
Eine weichere Gummimischung und dazu noch Non-EMT's bringen bei Nässe sicher mehr Grip. Wichtig ist bei einem Wechsel aber die Neueinstellung der Fahrwerkswerte.
Weichere Reifen sind auf der Rennstrecke nach ein paar Runden (Nordschleife schon nach einer Runde) aber schnell zu weich und auch ganz schnell verschlissen.
Deshalb pro EMT's und bei Nässe das Gaspedal nur sanft betätigen.
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An den Onkel der über`s Wasser ging.
Gut das von dir solche Antworten kommen, erleichtert
mir das Gewissen. Wenn du alleine die Eifel unsicher gemacht hast,
oder dich auf Treffen verschämt zu uns gestellt hast und keiner mit
dir reden wollte, hab ich bis jetzt Mitleid mit dir gehabt.
Nun weiß ich das das völlig überflüssig war.
Gruß Andreas
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Zitat:Bei einem Fahrzeugkonzept von nur 4 (C5 und C6) bzw. 3 kg/PS (C6-Z06), Heckantrieb und 50% des Gewichts auf den Hinterrädern muss man sich darauf gefasst machen, dass auf nasser Fahrbahn u.U. das Heck ausschlägt. Zudem liefern die LS1 (C5), LS2 (C6) und LS7(C6-Z06) Motoren schon ab etwa 2000 U/min fast das maximale Drehmoment.
Sehe ich genau so
Ist doch logisch dass wir unsere Kisten nicht mit irgendwelchen 0815 Uhr Autos vergleichen sollten/können.
Deshalb verstehe ich auch dieses anhaltende Erstaunen über das vermehrte Abfliegen der diversen Vetten nicht so ganz, egal ob C4 ZR1 oder C6.
So leid es mir auch für die Fahrer und dessen Vetten tut.
Allesamt waren sie, den Verhältnissen entsprechend ganz einfach zu schnell unterwegs, thats it, und punkt
Ist doch physikalisch völlig logisch dass ein 315er bei Nässe ganz anders reagiert als ein 195er auf der Alltagskiste (dass das Profil und deren Tiefe dabei auch eine entscheidende Rolle spielen kommt noch dazu)
Aber Tatsache ist doch dass ein breiterer Reifen eine, um das vielfache grössere Menge an Wasser verdrängen muss als ein schmaler Reifen, was ein Fahrschüler doch bereits in der ersten Fahrstunde lernt, oder war ich da etwa eine Ausnahme
Im übrigen verstehe ich die Anmacherei von geardrive gegenüber Uncle Robb nicht
Sein Statement ist doch völlig o.K oder habe ich da etwas in diesem Tread verpasst
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Lieber Andreas,
ich habe absolut keine Ahnung was Dir "Uncle Robb" getan hat. Deine Art ihn hier im Forum mit persönlichen Dingen zu diffamieren finde ich, unerträglich Der Rat etwas mehr Reife zu entwickeln war sicher nicht ganz falsch.
Knut
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Zitat:Original von Aerosmith
Ist doch logisch dass wir unsere Kisten nicht mit irgendwelchen 0815 Uhr Autos vergleichen sollten/können.
Ich finde, dass das kein Argument ist. Mercedes schafft es auch, die Dinger per ESP idiotensicher zu machen, und beim V12 Biturbo und ähnlichen Motörchen reden wir über richtig viel Drehmoment.
Das lässt sich alles wegregeln. Wieviel Kraft ein Motor maximal hat, spielt eigentlich keine Rolle, wenn das ESP früh genug die Drosselklappe zumacht.
Extrembeispiel wäre auf Eis und Schnee: Ob ich nun einen Sportwagen mit 600 Nm auf der Hinterachse habe, oder einen kleinen 3er BMW mit nur 200, wo ist der Unterschied? Die reden drehen so oder so hoffnungslos durch, wenn keine Regelung stattfindet.
Edit: Was mir gerade einfällt:
Ist möglicherweise das Sperrdifferential das Problem, weil es eine korrekte Regelung durch das ESP erschwert? In dem Falle sollte GM schleunigst über ein moderneres Sperrdiff. nachdenken.
Bei Wikipedia finde ich folgendes dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrdiffe...erenzialen
Gruß, Jan
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Zitat:Original von geardrive
Gibt es bei der Ignorierfunktion irgend einen Trick?
Bei mir funktioniert die nicht.
Gruß Andreas
Für diesen Fall hat uns der liebe Gott einen Computer zwischen die Ohren gesetzt.
Einfach hier die Ignoriertaste betätigen - sollte doch funktionieren !
Gruß
Günter
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