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hi,
hab einen Opel Diplomat Motor (327cui) Bauhjahr 1970 mit hydro liftern jedoch schon die 350cui Köpfe drauf. (da steht das ganze nochmal genau: https://www.corvetteforum.de/thread.php?...r+habe+ich )
Hatte den Motor zerlegt und nun ist er wieder zusammen, doch dummerweise habe ich erst jetzt gelesen das man vor dem Zusammenbau die Hydrostössel mit Öl vollpumpen soll, damit man sie einstellen kann.
Kann ich auch irgendwie anders eine grobe Grundeinstellung machen um den Motor das erste mal zu starten, oder muss ich wirklich alles nochmal auseinanderbauen???
mfg Peter
so sehen die Stößel aus, denke mal das es hydros sind da sie diesen Sprengring oben drin hatten.
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Hallo
Die Stössel sollten sich füllen, wenn man den Zündverteiler abbaut und mit einer Verlängerung die Oelpumpe dreht, am besten mit einer Accubohrmaschine.
Sollte man sowieso tun, um alle Lager usw vorzuschmieren nach einem Neuaufbau.
MfG. Günther
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hi,
danke dann werde ich das so machen...
geht auch durchdrehen mit dem Anlasser (ohne Zündung natürlich) oder werden die Lager dann schon zu stark belastet, da ja dann alles mitdreht??
mfg Peter
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Hallo
Da du den Motor neu aufgebaut hast, sollte es kein Problem sein, den Verteiler abzuziehen, da dieser sowieso eingestellt werden muss, oder ?
Ich würde also dann das Oelsystem primen ohne den Motor durchzudrehen.
Schon etwas länger mit der Bohrmaschine die Pumpe drehen.
Dazu bekommt man spezielle Verlängerungen, kann diese aber auch selbst machen. Ein SChraubenzieher geht auch, man rutscht aber gerne ab, da kein Seitenhalt. Geht aber , wenn man aufpasst.
Wenn du dich entschliesst, mit Anlasser durchzudrehen, dann mach sicher, dass er nicht gleich startet. Zündung oder Sprit weglassen.
Ruinieren wird man den Motor wohl nicht beim Starterdurchdrehen.
MfG. Günther
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ok,
hab gerade eben mal geschaut, da ich aus 2 Motoren einen gemacht habe, habe ich noch den antriebsstab von einer ölpumpe übrig, vll kann ich mir daraus etwas basteln.
Verteiler ist sowieso noch ab, bzw nur mal kurz zu Testzwecken dringewesen, hoffe nur das ich mir da etwas zusammenbasteln kann was auch an die Bohrmaschine passt.
Vielen Dank für den Tip nochmal!!!
mfg Peter
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Hallo Peter,
ich hab mir für diesen fall einen alten Verteiler geschnappt,das Ritzel vom Nockenwellenantrieb
abgebaut,(Stift rauspressen und nach unten abziehen)das Gehäuse oben komplett abgeschnitten und aufs Wellenende ne M12 Mutter
draufgesetzt,das ganze in den Block gesteckt,jetzt kann ich ganz einfach mit ner 19er nuss Öl vorpumpen. Mache ich grundsätzlich
wenn der motor auseinander war. Alte Verteiler gibts bei Ebay für 5-10€
Vorgeölten Gruß
Dirk
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nen alten Verteiler habe ich auch noch, jedoch wollte ich mir den als ersatz aufheben...
der Motor den ich habe lag ca 20Jahre in einer Halle, daher weiß ich gar nicht welche Teile noch funktionieren etc....
Desshalb will ich den evtl noch funktionierenden Verteiler nicht kaputt machen, wenn der, der jetzt drin ist vll kaputt ist.
Aber trotzdem danke für den Tip
mfg Peter
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Hallo
Wenn der Motor so lange stand, auf jeden Fall die Oelpumpe mit Bohrmaschine längere Zeit drehen. Man spührt sehr gut den Oeldruckaufbau. Dann den Motor per Hand mal durchdrehen und wieder die Oelpumpe drehen, um ganz sicher zu seinb, dass alle Lager , Stoessel usw nen guten Oelfilm haben.
Ein grosser flacher Schraubendreher, abgeschnitten und ins Bohrfutter gespannt, tut den Dienst.
Der Schraubendreherschaft sollte etwa 30 cm lang sein.
Viel Spass. Günther
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hi,
da ich den zustand des Motors nicht kannte, habe ich ihn zu inspektion auseinandergenommen gesäubert und wieder zusammengebaut. Ansaugbrücke, Zylinderköpfe mit Liftern und stößelstangen und Ölwanne ab... Zusätzlich habe ich den Anlasser neu gefettet, den Vergaser zerlegt und gereinigt und die Zündanlage inspiziert und neu eingestellt...
Die Kurbel- und Nockenwelle hatte ich nicht draußen, und auch den Schwinungsdämpfer nciht ab, aber ich habe mir den Zustand der Nockenwellenantriebskette mit der Taschenlampe so gut es ging angeschaut. Alle Teile vor dem Einbau natürlich mit reichlich öl geschmiert, jedoch habe ich die Hydrostößel dummerweise nicht befüllt....
An den Lagern und anderen Gleitstellen ist für den ersten Start genügen Öl vorhanden, daurm habe ich mich gekümmert.
mfg Peter
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Moin!
Die Idee mit dem schraubendreher ist ein ansatz. Problem ist nur: wenn der dir bei Volldampf abrutsch, hast du schnell Macken im Verteilerritzel der Nockenwelle.
Wenn du noch den alten Motor hast, nimm den alten Verteiler, hau das ganze Alu vom Schaft mit dem Hammer kaputt, nimm den antriebschaft, trenn den antrieb ab und dann hast du einen wunderbares Werkzeug, das die nicht aus dem Ölpumpenantrieb rutsch. Da ein neuer Verteiler grade mal nen 100er kostet, ist das denke ich vertretbar den alten zu nehmen......
Hast du die Lifter kontolliert und nummeriert?
Gruß daheim
der Cowboy
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