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Hei!
Da ich mit der Hinterachse schon halb fertig bin, wollte ich mir auch die Radlager vorn vornehmen. Nix austausch oder so. Einfach auseinandernehmen, reinigen, einfetten, zusammenbauen - mal schnell zwischendurch gemacht .
Worauf sollte man da achten und wie geht es am einfachsten? Habe sowas noch nie gemacht.
Die Simmeringe hab`ich neu.
Gruesse,
Marius
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Hallo
Ist kein Problem, aber da du den Bremssattel und Bremsscheibe abbauen musst, warum nicht die Lager gleich wechseln. Hast du Ruhe für die nächsten 50.000 Meilen.
Falls du noch die alten Bremskolbenlippendichtungen benuztz, musst du was zwischen die Bremsbacken stecken, sonst flutschen kommen die raus und in schlimmsten Fall kann mal ein Bremskolben rausfallen.
Ansonsten ist kaum was zu beachten.
MfG. Günther
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Hallo Marius,
das äußere Lager kannst Du am einfachsten herausbekommen, indem Du die Bremsscheibe kurz nach außen ziehst und zurückschiebst, dann kannst Du das Lager mit den Fingern herausziehen. Das innere Lager ist auch nicht eingepreßt, es liegt hinter einem Dichtungsring, den Du auch von der Hinterachse kennst. Der muß nach der Inspektion erneuert werden. Das Anzugsprozedere ist nicht kompliziert, am besten nochmal melden, wenn Du soweit bist.
Bis bald
Peter
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O.K., denke, bin Sonntag soweit.
Gruesse,
Marius
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Hallo Marius,
was mir noch eingefallen ist: zwischen der vorderen Spindel und dem Support, wo die beiden Lagerringe eingepreßt sind, sitzen Korkdichtungen, die gingen bei mir kaputt, als ich die Bremsscheibe mit dem Support abzog. Wahrscheinlich benötigst Du die neu.
Bis bald
Peter
Peter 01
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Habe das Ganze vorn heute demontiert. Auf der rechten Seite ist der Entlueftungsnippel abgebrochen gewesen. Das aber spæter.
Guenther hatte recht gleich alle Lager austauschen. Die beiden åusseren sind hin.
Gleich eine Frage zum Lageraufbau:
Es ist doch unsinnig, dass die Lagerschalen bombenfest hineingepresst sind, die inneren Lagerlaufflæchen sich aber auf der Achse frei drehen kønnen! Da kann sich das Lager selber auswæhlen ob es ein Roll- oder Gleitlager ist.
-Was ergibt das fuer einen Sinn?
-Oder es mangelt bei mir eine zusammenquetschbare Huelse?
-Soll man die Lager auf der Achse festkleben?
Gruesse,
Marius
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Hallo Marius,
die Lagerschalen (oder Lagerringe) werden aber eingepresst, wenn ich mich recht entsinne. Alles zusammen steckt man dann ja über die Spindel (Achse), das macht schon Sinn. Wichtig ist die hinterher nur etwas mehr als handfeste Verschraubung mit der Achsmutter.
Bis bald
Peter
Peter 01
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Hallo Marius,
nicht nur einfach Handfest anziehen die Achskronmutter nach der Montage sondern 1 x richtig anziehen damit sich Fett und Anderes aus den Zwischenräumen rausquetscht. Jetzt wieder lösen und erneut leicht anziehen bis das Spiel weg ist, wie Peter schrieb.
Das Rad muss sich schön leicht drehen, darf aber kein Spiel haben. Falls das Rad "wackelt", die Kronmutter noch mal eine Verzahnung weiterdrehen. Das reicht dann. Aber bitte nach ein paar Km noch mal überprüfen. Es kann eben vorkommen dass sich das ganze noch ein wenig setzt, bzw irgendwo noch Fett zwischen war, welches sich jetzt verdrängt hat. Evtl. musst Du dann noch mal nachstellen. Ist aber alles halb so wild, wär nur schade wenn Du das neue Lager gleich kaputtfährst.
Gruß
Frank
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Hallo Frank, richtig anziehen...vorsicht, ich glaube nur 16 Nm, viel ist das nicht bei so einer dicken Mutter.
Bis bald
Peter
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Hallo
Zitat:das Lager selber auswæhlen ob es ein Roll- oder Gleitlager ist
Im Prinziep hast du Recht. Allerdings wird die innere Lagerschale des inneren Lagers flach gegen die Horizontale der Spindel gedrückt und das aussere Lager wird durch die Scheibe unter der Kronenmutter gehalten.Deren Reibung ist ein Vielfaches der Reibung der Rollen.
Sollten die Rollen jedoch sich festsetzen, kanns zu deinem genannten Effekt kommen.
Spielt aber keine grosse Rolle mehr dann, da es egal ist, ob sich das Lager zerlegt wegen festsitzender Rollen oder die Spindel sich einfrisst wegen der darauf gleitenden Lagerschale.
MfG. Günther
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