das habe ich auch schon gelesen, daß die 7-Litri und die CanAm (7,4 Liter) wohl thermische Probleme im oberen Lastbereich bekommen. Am interessantesten finde ich jedoch, daß in diesem DAZ-Artikel die Nennleistung bei 4600 U/min anliegen soll, und der gleiche Motor wohl bei Euren Fahrzeugen 6.500 U/min dreht.
Viele Grüße,
Marcel.
PS: Einen 7-Litri gibt's im AMF-Museum in Fichtelberg zu bestaunen.
Zitat:Nennleistung bei 4600 U/min anliegen soll, und der gleiche Motor wohl bei Euren Fahrzeugen 6.500 U/min dreht.
Warum, das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun, die maximale Leistung liegt ja nicht bei der maximal möglichen Drehzahl an.
Die Nennleistung, also die Maximalleistung liegt bei 4600 U/Min an, das maximale Drehmoment bei einer niedrigeren Drehzahl.
Aufgrund seiner verbauten Komponenten kann der Motor aber z.B. maximal 6500 U/Min drehen. Wenn er drüber dreht fliegen ihm z.B. die Ventilfedern um die Ohren.
Die Leistung bei dieser Drehzahl ist aber geringer als die Nennlesitung.
Mit einer anderen Nockenwelle kann sich dieDrehzahl der Höchstleistung auch nach oben oder unten verschieben ohne die max mögliche Drehzahl zu verändern.
Frank
Zitat:Aber lieber einen heissen und leichten Smallblock als Bigblock
Für Maedchen vielleicht.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
wenn ich mir diesen Autotest aus der DAZ ansehe, dann liegt die Maximaldrehzahl bei dem 7-Litri irgendwo zwischen 5500 und 5600 U/min. Irgendwo im Text schreiben sie, daß der erste Gang bis 86 km/h reicht, woraus ich auf eine ungefähre Höchstdrehzahl von 5560 U/min komme.
Daß die Nennleistung nicht bei der Maximaldrehzzahl anliegen muß, ist mir auch klar.
Viele Grüße,
Marcel.
PS: Irgendwie ergeben sich immer mehr Widersprüche aus diesem Test zu dem angeblich verwendeten Motor... .
PPS: Die AMS hat in der Ausgabe 7/67 den Grifo 365 GL mit der Achsübersetzung 3.31 getestet. Nenndrehzahl 5800 U/min,365 SAE PS, 49,8 mkg bei 3600 U/min, Verdichtungsverhältnis 11; Höchstgeschwindigkeit 247,5. Gleiche Getriebeabstufungen wie beim 7-Litri der DAZ von 1971.
weitere Recherchen (Rückfrage bei einem Freund) haben folgendes ergeben. Nur der allererste 7-Litri hatte den 427 L71-Motor, die folgenden hatten den 427 L36-Motor.
Die Quellen (Goodfellow, "ISORIVOLTA" + 7Litri-Prospekt) (400 SAE-PS b. 5.200 U/min. (=redline), 460lbsft b. 3.600 U/min., 10,25:1, ein 4-fach-Vergaser Rochester).
Wenn jemand zufällig zu diesem Motor Unterlagen hätte... .
danke für den Hinweis, aber dort, wie auch bei https://www.ibics.ch
bin ich schon vorstellig geworden. Im Forum hier habe ich nachgefragt, da die Motoren ja von Chevrolet kommen und Ihr denke ich über mehr Daten verfügt.
Der L36 war ein 427 CI 2 bolt main 390 HP , 5600 red limit RPM Motor mit einem Rochester Versager . Oval port head hydraulic lifter.
Gussnummer des L36 war gleich der des 400 , 435 und 430 ( L88 ) blockes, nur dass der L36 block halt nur 2 Hauplagerbolzen hatte, alle anderen Versionen deren 4.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .