Da muß ich die recht geben. Nach 100 Km dürfen sich keine Schrauben lösen.
Fon diesen "Schraubensicherungen" gib es verschiedene stärken. Vielleicht
" fest oder mittelfest" man ausprobieren. Ich wüßte sonst im Moment auch keinen
anderen Rat. Kann ja sein das es bei großen Schrauben gar nicht klappt. Weil vielleicht das Gewinde zu grob ist.
Mit freundlichen Grüßen Stephan [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
Dakota,
danke für die Tips. Ich habe wie schon geschrieben ziemlich viele alte Hasen um mich rum (Formel 1 50er Jahre Restaurateure unter anderem). Wir haben schon so ziemlich alles ausprobiert.
Jetzt ein Tip von mir: Du kannst Tipp-Fehler beseitigen indem Du auf Deinem Posting den Knopf "edit" drückst. Dann berichtigen und dann Beitrag speichern.
Grüße
bei meinem Jaguar E-Type hatte ich auch das Problem.
Habe dann unter manche Schrauben, die ich nicht festkleben wollte,
ca. 1-2 mm dünne Bleche untergelegt. Diese hatten zwei "Laschen" von denen
eine so umgebogen wurde, dass sie am Rahmen anliegt und das Blech sich nicht
um die Schraube drehen kann. Die andere so, dass sie an einer Seite der
festgezogenen Mutter/Schraube anliegt.
Zum lösen der Schraube muss erst das Blech zurückgebogen werden.
Ja, System von 1940. Finde ich absolut gut und habe diese sogenannten "Kap"-Muttern auch liebend gerne. Geht bloß leider nicht, da, wie ich schon schrieb, die Schraubenköpfe rund sind und nicht eckig.
Jetzt nicht vorschlagen, die runden Inbusschrauben durch Sechskant zu ersetzen. Geht nicht, da sich sonst die Lenkung nicht mehr vorbeischieben kann.
Trotzdem danke und Grüße
Im Flugzeugbau werden solche Bolzen oft mit Draht gesichert.
Am Bolzenkopf ein ca. 1mm Loch bohren und mit ca. 0,5 mm Sicherungsdraht gegen die Basis verdrillen.
Ja danke, auch schon ausprobiert. Geht nicht, da keine Basis vorhanden außer eben dem Dreieckslenker. Und der bewegt sich beim Fahren.
Ich würde nicht unbedingt Techniken aus dem Flugzeugbau anwenden, da meist nicht sicher genug.
Wenn ich da immer lese "aerospace approved" und solche Sachen...
Ist nicht sicher genug, da beim Flugzeug 5.000 Nieten ein Teil halten und beim Auto das eben eine einzige Schraube sein muß. Autoteile sind meist viel widerstandsfähiger ausgelegt als diese Flugzeugsachen.
Grüße
diese haarsträubende Story war natürlich hinter dem Thema nicht zu vermuten. Vielleicht meinen Dakota und ich dasselbe, aber ich habe seinerzeit bei meinem CJ7-Jeep mit Loctite tolle Erfolge erzielt. Da hat sich auch bei stärkster Fahrwerksbeanspruchung nichts mehr gelockert oder sogar abgelöst. Die Verbindung ist auch bei großen Gewindeschnitten hervorragend und lässt sich mit einem heftigen Ruck auch wieder problemlos lösen.
Trotzdem schön, dass Du weiterhin Corvette fährst ...
Danke Manni,
241er Loctite habe ich schon probiert. Leider bei dem Grobgewinde nicht so sehr geeignet (amerikanische Passung). Das abgebildete 2701 soll so fest sein, dass man einen Bulldozer zum Lösen braucht. Oder eben eine Schweißflamme. Das traue ich mich nun wieder nicht, da die Schraube in unmittelbarer Nachbarschaft zur Plastikfeder sitzt.
Ich glaube, dass Thema läuft hier ein wenig aus dem Ruder, sollte ja um ein Treffen im Ruhrgebiet gehen.
Liebe Grüße