Frage zum Spureinstellen bei den Trailingarms
#11
Mark, Du hast absolut Recht!!! OK!
TEST TEST TEST
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#12
Hallo

Habt alle bestimmt im Prinziep Recht. Weiss aber aus meiner geringfügigen Erfahrung, dass man die Trailingarme vorne kaum nachschimmen braucht, auch nicht nach nem Bushingwechsel.
Da muss schon viel Falsch sein ( krummer Rahmen durch Unfall, verbogener TRailingarm ) , damit das raus ist.
Wird ja vermessen bei einer Komplettvermessung, so oder so. Habe eben nur gemeint, man bräuchte sich keine zu grossen Gedanken darüber machen.

Bei meiner vorne habe ich eine Dreieckslenkerschraube ( eine der 4, die die Shims bekommen ) beim Lösen abgerissen. Das ist ärgerlicher, da man eben son Zollding braucht. Da mal alle Muttern im Vorfeld anlösen und wieder zuziehen, nur um sicher zu gehen, dass der Spureinsteller die los bekommt. Da wird fast immer nachgeschimmt.

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#13
Danke Jungs für die zahlreichen Antworten!
Ich fahre zum Fahrwerksvermessen da ich die Borgeson Steeringbox Yeeah! übern Winter eingebaut habe und ich bei der Gelegenheit gleich die Lenkradmittelstellung korrigiert habe.

Gruß, Günther (der sich von der Jeepbox viel erwartet....)
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#14
Das Fahrwerk läßt sich auch mit hausüblichen Mitteln selbst vermessen und einstellen.
Man benötigt dazu eine Richtlatte, Maurerschnur, Unterstellböcke, Estrichfolie oder Bleche, Fett, ein Bandmaß, zwei Stecknadeln, ein Stahllineal, eine Wasserwaage und einen Boden, der in Querrichtung zum Fahrzeug waagerecht ist.

Rezepte dazu findet Tante Google unter "Corvette DIY alignment ". Die damit erreichbaren Genauigkeiten sind klar innerhalb der Toleranzen die für eine Fahrwerkseinstellung angegeben werden. Ganz klar sollte man bei dieser Aktion genau wissen, was man macht....

Im Prinzip funktioniert das ganze so:
Um die Spur zu messen wird an einer Achse in jeden Reifen auf Achshöhe eine Stecknadel gesteckt und der Abstand dieser beiden Nadeln gemessen. Dann wird das Fahrzeug ein halbe Radumdrehung bewegt (die Nadeln natürlich oben herum gedreht) und wieder der Abstand der Nadeln gemessen. Die Differenz der beiden Messungen ergibt den "Toe In".

Für die Messung des Sturz wird für jedes Rad die Wasserwaage an die Unterkante der Felge angelegt und mit einem Stahllineal der Abstand zwischen Oberkante und der Senkrechten gemessen. Für diese Messung ist es wichtig dass der Boden in Querrichtung senkrecht ist, sonst passt hier natürlich gar nix!
Zur Messung des Nachlaufs muss für jedes Vorderrad die Differenz der Sturzwinkel zwischen rechtem und linkem Anschlag der Lenkung bestimmt werden.
Die Estrichfolie oder Bleche und das Fett werden so verwendet:
Aus jeweils zwei Blech oder Folienstücken (ca. DIN A3) und reichlich Fett werden zwei Sandwiches hergestellt. Wenn darauf jeweils ein Rad steht, dann kann dieses sehr leicht in jede Richtung bewegt werden. Das wird zum Drehen der Lenkung und zum Verstellen der Sturzwinkel gebraucht.

Ist schon eine Weile her, dass ich das gemacht habe. Ich glaube, dass ich habe nach dieser Anleitung gearbeitet habe: https://www.vettenet.org/align.html

Wer seinen Einstellkünsten nicht ganz traut, kann zur Kontrolle ja immer noch in die Werkstatt gehen.
1958 Black/Silver RPO 469 283ci/245HP 2x4carb convertible
1969 Lemans Blue RPO L46 350ci/350HP convertible

Chilled Cat gepixelte Fotografie
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#15
@@@@


Zitat:Das Fahrwerk läßt sich auch mit hausüblichen Mitteln selbst vermessen und einstellen. Man benötigt dazu eine Richtlatte, Maurerschnur, Unterstellböcke, Estrichfolie oder Bleche, Fett, ein Bandmaß, zwei Stecknadeln, ein Stahllineal, eine Wasserwaage und einen Boden, der in Querrichtung zum Fahrzeug waagerecht ist


Woooooh Das ist ja mal was anderes und wenn wir schon dabei sind Ölen wir auch noch die Treppe mit nem Reibekuchen
Und da wundert Ihr euch das eure Vetten nicht gerade aus fahren Teufel

Ne Spaß bei Seite für so was gibt es Achsmeßstände





Mfg Jörg King




.
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#16
Hallo Joerg

Du, die alternatieve Methode ist schon zu gebaruchen , um ueberhaupt bis zum Achsmessstand zu kommen.

Wenn man sehr viel an der Aufhaengung arbeitet , kann es schon mal sein, dass die Reifen nach einigen KM hinueber sind auch bei Schneckengeschwindigkeit zum naechsten Achsvermessungsgeraet.

Aber wem schreibe ich das ?

Wie stellst du denn ein ? Die original GM Werte oder ?

MfG. Günther
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#17
Hallo Günther


Zitat:Wie stellst du denn ein ? Die original GM Werte oder ?


Ich habe meine eigenen Werte die sind Optimal so Hat sich bis jetzt noch keiner beschwert drüber



@@@


Zitat:Du, die alternatieve Methode ist schon zu gebaruchen , um ueberhaupt bis zum Achsmessstand zu kommen


Ja aber hast du mal das genau gelesen also bitte Kopfschütteln


Zitat:Unterstellböcke, Estrichfolie oder Bleche, Fett


Wenn ich das Auto auf die Böcke stelle wie geht das den ? und das Fett ist für die Reifen da zum schmieren ??

Also wie gesagt ich will ja gar nichts Böses aber die Beschreibung da stäuben sich mir die Nackenhaare

Die Reifen sind so schnell nicht kaputt das braucht schon einige KM



Das Fahrwerk kannst du prima Auge einstellen den Sturz hinten mit der Wasserwaage geht auch noch aber dann wenn es vernünftig sein soll ab auf den Achmeßstand und gut ist



Mfg Jörg King


.
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#18
Hallo

Ja, das mit dem Fett unter die Reifen schmieren liest man oefters, auch im US Forum.

Das hatt ich nicht gamacht . Auch nicht auf Boecke gestellt.

Aber mit Wasserwaage, Schnur , Senkblei und Zollstock kann man schon ne recht gute Arbeit hinlegen.

Kannst du dich noch an die ersten Reifenauswuchtmaschinen erinnern.
Die , wo man nen Pinsel mit Farbe an die Felge hielt und wo der ankam, abhaengig von der Laenge des Striches, man Gewichte gegenhaengte, bis eben alles nicht mehr wabbelete beim Drehen.

Mann, liefen die Reifen schoen weich , wenn man sich nur lange genug damit abgab.
Heute ist das so ne Sache von Glueck mit den Wuchtmaschinen. ich bin nicht immre zufrieden und musste schon oefters zurueck oder besser zu nem Anderen, um Unwuchten bei bestimmten Geschwindigkeiten nachauswuchten zu lassen.

Ist alles eine Frage der Technik . ( habe ich im Fernsehen gehoert, mehmals taeglich bei der Reklame ).

MfG. Günther
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#19
@Jörg: schick mir doch bitte die Daten, nach denen du das Fahrwerk einstellt, wäre dir sehr dankbar!
Gruß, Günther
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#20
@@@ Günther



Habe ich dir als Mail geschickt



Mfg Jörg King


.
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