Kupplung und Getriebeglocke wurden montiert, sowie der Kupplungsnehmerzylinder und die Verbindungsleitung zum Kupplungsgeberzylinder. Als Flüssigkeit im System wird DOT 3 Bremsflüssigkeit verwendet. Nach dem Endlüften klettert einer oben ins Auto rein und betätigt das Kupplungspedal, dann kann man unten wunderbar die korrekte Funktion überprüfen.
Danach kamen die Transaxialstrebe und die umgeänderte Kardanwelle wieder rein, dh. montiert wurde die alte Welle mit dem vorderen Yoke von der Kardanwelle vom Schaltgetriebe (die komplette Kardanwelle vom Schalter wäre wegen des belassenen DANA 36 Gehäuse 20 mm zu kurz gewesen). Dann noch die Auspuffanlage wieder drunter hängen und schon war unterm Auto alles fertig.
Danach ging’s wieder in den Innenraum und wie heißt es da immer so schön in den Reparaturhandbüchern: der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Stimmte bis auf eine Ausnahme: die Mittelkonsolenabdeckung kam natürlich vom Schaltgetriebe rein, ebenso Schaltsack und Schaltknauf. Auf der anschließenden Probefahrt haben wir mit der neuen Hinterachse mittels TomTom einen Tachovorlauf von ca. 5 km/h ermittelt…also absolut ok.
Ich wünsche Rene viel Spaß mit seiner neuen hand-geschalteten Corvette, wie hieß es früher so schön in der VW-Werbung im US-Fernsehen: „German call it fahrvergnügen“.
is aber auch ein dezenter Aufwand den du dir da aufgehalst hast... na bum... hab das schon mal wo im Forum gesehen in einem anderen Beitrag.. jessas,,,,
mit der Tachoabweichung kann man auch gut leben...
Es ist einiges an Arbeit so ein Umbau, das ist richtig...gut ich habs schon ein paar mal gemacht, ging von daher. Man sollte natürlich auch wissen, welche Teile man benötigt, damit man nicht während des Umbaus anfangen muß, noch Sachen zu besorgen oder auf unvorher gesehene Probleme stößt.
Im Prinzip ists wie Kupplung machen...mit nem bißchen mehr Arbeit aussenrum