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Aber es sind keine zusätzlichen 360kg pro Federbein, denn die Originaldämpfer haben ja auch Kräfte aufgenommen. Das meinte ich!
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Zitat:Original von xporter-xt
Aber es sind keine zusätzlichen 360kg pro Federbein, denn die Originaldämpfer haben ja auch Kräfte aufgenommen. Das meinte ich!
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Ja, aber nur Dämpfungskräfte. Die sind jetzt auch vorhanden und zusätzlich die Federkräfte und das sind, wenn man nur die Tragkraft berücksicht: Leergewicht:ca.4(Corvette ist ja schön ausbalanciert)
Also: 1439Kg : 4 = 359,75Kg
Das wird schon funktionieren, sonst gäb´s ja keine ABE, aber ich finde es sehr viel für einen ursprünglich nur als Stoßdämperaufnahme konstruierten Montagepunkt, gerade wenn man die Alu-Struktur der Z06 bedenkt.
Gruß
Alex
Gruß Alex
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Zumindest die hintere Aufnahme erscheint doch ausreichend dimensioniert zu sein.
Die Achsaufhängung nimmt schon einiges an Kräften und damit auch Gewicht auf. Und ob die Konstruktion von den GM-Ingenieuren ausschliesslich für Blattferdern vorgesehen war ist auch nicht belegt.
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Ich war neulich bei Callaway in Leingarten.
Herr Schürg ist dort Techniker und anscheinend auch für die Vorbereitung von Rennvetten zuständig.
Er sagte mir, daß die C6 - Federbeindome die Federkraft von Schraubenfedern in der vollen Stärke (ohne zusätzl. Blattfederunterstützung) nicht verkraften, wohl aber die Federbeindome der Z06, da diese einteilige Gussteile und stärker dimensioniert seien.
Er hat mir eine C6 Rennvette gezeigt, bei der die Federbeinaufnahmen zur Aufnahme von Moton Federbeinen (ohne Blattfedern) verstärkt waren.
Bei der Z06 soll das nicht erforderlich sein.
Ich werde dennoch demnächst das Callaway Fahrwerk einbauen lassen, das die Blattfeder led. mit einer schwachen Hilfsfeder unterstützt.
Gruß
Wolfgang
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Bilder der ganzen Aktion wären sicher immer noch gerne gesehen.
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Ich habe vom Umbau keine Bilder gemacht. Von daher .....
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Das ist schade, aber Bilder kann man ja auch noch nachträglich machen.
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Gestern hatten wir bei einer längeren, teils sehr flotten Ausfahrt, die Möglichkeit das Fahrwerk ausgiebig zu testen.
Solange die Straßen einen guten, glatten Belag haben, geht der Komfort völlig in Ordnung. Kommt man hingegen auf Straßen der zweiten oder dritten Kategorie, wird es teilweise sehr straff, so dass man sich mehr Restkomfort wünscht.
Allerdings zeigt das Fahrwerk auch hier, dass es spürbar mehr Grip generiert. Ein Springen gibt es selbst auf schlechten Straßen und groben Wellen nicht.
Als Fahrer kann man jetzt die Grenzen der Reifenhaftfähigkeit sehr gut spüren, so dass es relativ einfach ist, den Wagen im Grenzbereich zu bewegen.
Durch das Setup und die eingestellte Fahrwerksgeometrie ist der Wagen auch in der Kurve auf Kuppen beim Gaswegnehmen sehr gut zu kontrollieren. Diese bricht lamfrom über beide Achsen aus und lässt sich spielerisch wieder einfangen.
Für sehr sportliches Fahren ist das KW Clubsport eine klare Empfehlung. Für alle, die nur einen tiefen Wagen wollen, würde ich das Serienfahrwerk mit kürzeren, Gummipuffern empfehlen.
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Zitat:Original von Wolfermann
Gestern hatten wir bei einer längeren, teils sehr flotten Ausfahrt, die Möglichkeit das Fahrwerk ausgiebig zu testen.
An solchen Ausfahrten erkennst du nicht wirklich ob das FW funktioniert, weil man dort nie an/über das Limit geht um es zu Spüren....
Ab auf die Rennstrecke und schauen was geht
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Nach mittlerweile 12.000 km mit dem KW Clubsport muss ich meine Meinung und anfänglichen Berichte revidieren. Das Fahrwerk hat leider eine nicht sehr glücklich gewählte Dämpfungskennlinie, die zu meinem in einem anderen Thread beschriebenen ABS/ESP-Problem geführt hat.
Nach dem Umbau der Ventile und einer progressiveren Dämpfungskennlinie war das ABS/ESP-Problem bei einem ganz schmalen Luftdruckband der 19/20“-Reifen (Michelin PS2 ZP) verschwunden, jedoch bei einem Warmdurck von über 1,8 Bar wieder leicht vorhanden.
Auf schlechten Landstraßen machte der Wagen keinen richtigen Spaß, da der mechanische Grip an der Hinterachse zu wünschen übrig gelassen hat. Dies konnte man im direkten Vergleich mit anderen schnellen Fahrzeugen feststellen. Nur auf glattem Belag funktionierte das Fahrwerk recht gut.
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass es am mangelnden Federweg der hinteren Dämpfer liegt. Die KW-Variante in den Gehäusen des V3/Clubsport hat an der HA ca. 25 mm (am Rad) weniger Federweg wie der Seriendämpfer. Von daher arbeiten die PU-Federwegsbegrenzer von Beginn an mit und machen eine Abstimmung, die bei allen Straßen passt, unmöglich.
Mittlerweile haben wir hinten auf das 3-fach Competition-Fahrwerk mit Schraub- und ohne Blattfedern von KW, mit 50 mm mehr Federweg am Rad (nur durch die Ventile im externen Ausgleichsbehälter möglich), im Vergleich zum Clubsport-Fahrwerk, umgerüstet. Jetzt funktioniert der Wagen sehr sehr gut. Das Dämpfungsverhalten ist ein ganz anderes. Der Wagen hat selbst auf schlechten und welligen Straßen sehr guten mechanischen Grip, federt bis weit in die Radhäuser, liegt absolut ruhig, stützt sich mit den Serien-Stabis sehr gut in Kurven ab, spricht sehr fein an und bietet guten Komfort. Als nächstes rüsten wir auch die VA mit dem 3-fach Competition-Fahrwerk aus.
Es ist wirklich spannend zu sehen, welchen Einfluss das Fahrwerk auf alle Regelsysteme und auf deren Ansprechen ausübt. Des Weiteren ist es faszinierend, wie der mechanische Grip selbst auf glattem Belag durch den Fahrwerkstausch angestiegen ist. In Verbindung mit den Toyos muss man den Grenzbereich neu erfahren.
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