11.09.2006, 19:21
Hallo Gemeinde!
ich habe nach langem hin und her nach meinem Motorradverkauf entschieden, dass als "Ersatz" ein Oben-Ohne-Auto her muß.
Jetzt bin ich nach einiger Suche auf eine C3 Corvette gestoßen. Das gute Stück ist Baujahr 1990, hatte 3 Vorbesitzer, 66tkm (belegt durch KD-Heft und wirklich KM, keine Meilen), neue Reifen, neuwertiges Verdeck (was immer das heissen mag), vollelektrische orthopädische Sitze, Alarmanlage und wurde seinerzeit aus den USA importiert (Typschlüssel 000). Der optische Gesamtzustand sieht auf den ersten Blick ganz gut aus. Der Lack hat keine Macken und Kratzer, nur die Sitze sind etwas abgesessen.
Als absoluter Neuling auf dem Gebiet der amerikanischen V8-Boliden stellen sich für mich jetzt natürlich ein paar Fragen:
- ist ein (noch nicht verhandelter) Preis von 12.900€ bei Kauf von einem Händler angemessen?
- die Schadstoffklasse ist momentan mit Schlüssel 01 (also "Fast-Nicht-Schadstoffarm") angegeben. Gibt es Möglichkeiten, die auf Euro 2 oder Euro 3 zu bekommen? Zumindest auf dem Papier. Was wirklich aus den Rohren rauskommt tangiert mich äußerst peripher
- es ist nur ein Kassettenradio drin. Mir kommt das Teil auch deutlich schmaler vor, als die DIN-Radios. Kann man normale DIN-Radios einbauen? (nein, das ist kein kaufentscheidendes Kriterium, ist nur interessehalber)
- der Händler hat mir erzählen wollen, dass man das Auto mit 11 Liter Normalbenzin pro 100 km fahren kann. Wenn ich bedenke, dass ich einen der letzten Camaro Z28 (der mit dem gedrosselten Corvette-Motor) bei der Probefahrt mit viel Gefühl im rechten Fuß auf 13 Liter gebracht habe kann ich mir das nicht vorstellen. Was sind denn hier realistische Werte?
- das wichtigste: was sind bei dem Auto die Schwachstellen, wo man besonders drauf achten muss?
Danke schonmal für Eure Antworten. Vielleicht kann ich ja bald in die Reihen der V8-Fahrer aufsteigen. Morgen Abend ist Probefahrt angesagt
ich habe nach langem hin und her nach meinem Motorradverkauf entschieden, dass als "Ersatz" ein Oben-Ohne-Auto her muß.
Jetzt bin ich nach einiger Suche auf eine C3 Corvette gestoßen. Das gute Stück ist Baujahr 1990, hatte 3 Vorbesitzer, 66tkm (belegt durch KD-Heft und wirklich KM, keine Meilen), neue Reifen, neuwertiges Verdeck (was immer das heissen mag), vollelektrische orthopädische Sitze, Alarmanlage und wurde seinerzeit aus den USA importiert (Typschlüssel 000). Der optische Gesamtzustand sieht auf den ersten Blick ganz gut aus. Der Lack hat keine Macken und Kratzer, nur die Sitze sind etwas abgesessen.
Als absoluter Neuling auf dem Gebiet der amerikanischen V8-Boliden stellen sich für mich jetzt natürlich ein paar Fragen:
- ist ein (noch nicht verhandelter) Preis von 12.900€ bei Kauf von einem Händler angemessen?
- die Schadstoffklasse ist momentan mit Schlüssel 01 (also "Fast-Nicht-Schadstoffarm") angegeben. Gibt es Möglichkeiten, die auf Euro 2 oder Euro 3 zu bekommen? Zumindest auf dem Papier. Was wirklich aus den Rohren rauskommt tangiert mich äußerst peripher
- es ist nur ein Kassettenradio drin. Mir kommt das Teil auch deutlich schmaler vor, als die DIN-Radios. Kann man normale DIN-Radios einbauen? (nein, das ist kein kaufentscheidendes Kriterium, ist nur interessehalber)
- der Händler hat mir erzählen wollen, dass man das Auto mit 11 Liter Normalbenzin pro 100 km fahren kann. Wenn ich bedenke, dass ich einen der letzten Camaro Z28 (der mit dem gedrosselten Corvette-Motor) bei der Probefahrt mit viel Gefühl im rechten Fuß auf 13 Liter gebracht habe kann ich mir das nicht vorstellen. Was sind denn hier realistische Werte?
- das wichtigste: was sind bei dem Auto die Schwachstellen, wo man besonders drauf achten muss?
Danke schonmal für Eure Antworten. Vielleicht kann ich ja bald in die Reihen der V8-Fahrer aufsteigen. Morgen Abend ist Probefahrt angesagt