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Hallo Alle,
meine 75er C3 springt nach längerer Standzeit (so ab 2 Wochen) schlecht an; sprich ich muß 3-5 x zünden und etwa 10-15 x mit dem Gaspedal pumpen.
War der Wagen jedoch in den Tagen davor schon mal an, springt er sofort an (max. 1-2 x pumpen).
Den Benzinfilter hab ich gegen einen aus Plastik ausgetauscht (hab inzwischen auch gehört, das dies nicht optimal ist und werde bei Gelegenheit auch die Blechleitung mit dem Original Pappfilter wieder einbauen).
Durch den durchsichtigen Plastikfilter kann man aber sehen, dass kein Benzin im Filter "stehenbleibt", wenn er steht (das soll aber wohl normal sein).
Kurzum laienhaft ausgedrückt habe ich das Gefühl, dass bei längerer Standzeit das Benzin langsam richtung Tank "zurückläuft" und dann beim nächsten Start erst mühsam "wieder vorgepumpt" werden muss.
Benzinverlust (tropfen) hab ich keinen.
Kann die Dichtung zwischen Vergaser (Rochester Q-jet) und Motorblock etwas damit zu tun haben?
Die wollte ich eh noch austauschen. (Kann ich da einfach den Vergaser als Ganzes abnehmen, Dichtung(en) (Metall u. eigentliche Dichtung) tauschen und Vergaser wieder draufschrauben, oder muss ich da mehr auseinandernehmen?). Bringt das was?
Die Benzinleitungen scheinen sonst dicht (kein Benzin kommt raus).
Hat jemand von Euch noch eine Idee, wie ich die Situation verbessern kann, so dass er schneller anspringt??? Oder ist das normal?
Wenn er läuft gibts sonst keine Probleme.
Dank an Alle, Oli
Greets, OLI
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Hallo
Das Benzien aus der Spritkammer läuft nicht komplett zurück in den Tank.
Die Einfüllstutzen liegen höher als die Kammern.
Dass der Sprit aber weg ist nach längerer Standzeit ist mehr oder weniger normal.
Auch ich muss etwas länger kurbeln nach längerer Standzeit.
Was hilft ist während dem Starterdurchdrehen das Gaspedal ein paar mal kräftig durchtreten, um gleich den 1sten Sprit der Vergaserkammern in den Brennraum zu jodeln.
Hilft dem Motor früher anzuspringen und wenn der erst angespungen ist, ziehen die Vergaserdüsen viel mehr Vacuum und deshalb auch früher Sprit aus dem noch nicht ganz gefüllten Vergaser.
MfG. Günther
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Das ist ja schon mal beruhigend, dass nicht nur ich das Problem habe, bzw. dass das wohl normal ist.
Das mit dem Gas geben während des Anlassens werd ich demnächst mal bewusst ausprobieren, hab es aber wahrscheinlich bisher auch intuitiv schon mitgemacht.
Mal ne ganz blöde Frage:
Könnte man da nicht einfach ein Rückschlagventil in die Benzinleitung einbauen, damit der Sprit nur in eine Richtung (Motor) fliesen kann.
Da ich derzeit ja eh zwangsläufig die Metallzuleitung gegen einen Schlauch ausgetauscht habe (Benzinpumpe hatte die Abgänge in die falsche Richtung) müsste das doch eigentlich gehen?
Gibt es sowas schon als Zubehör zu kaufen?
Kann ich von außen überprüfen, ob die Dichtungen der Spritkammern noch OK sind?
Oli
Greets, OLI
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Mensch Oli!
Das ist n altes Auto. Das kann auch mal 3-4 Starten dauern bis er kommt.
Sieh es doch mal so, wenn wir die Vette fertig haben läuft Sie sowieso öfters und dann springt Sie ja immer gleich an. Würde jetzt nicht auf Krampf da irgendetwas basteln, und den Vergaser nehmen wir doch eh runter um die Dichtungen zu machen.
MfG
MfG Andreas
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Trotzalledem würde so ein Rückschlagventil doch zumindest theoretisch Sinn machen, oder?
Greets, OLI
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Na klar!
Theoretisch könnte es funktionieren.
Aber umso mehr man zusätzlich einbaut, umso mehr Probleme kann es geben.
MfG
MfG Andreas
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Hallo Oli,
im serienmäßigen Benzinfilter, der am Eingang des Vergasers sitzt, ist ein Rückschlagventil drin.
Gruß Andi
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Hi Andi.
Den hab ich ja leider ausgebaut (ausbauen müßen),
aber jetzt wo Du es erwähnst:
Eine Seite des Papierfilters war mit Messing am Ende verkleidet und an der anderen Seite war glaub ich eine Feder (wenn ich mich richtig erinnere). Das hat dann wohl zusammen als Rückschlagventil fungiert.
Leider hab ich damals keine passende "lange" Benzinpumpe sondern nur eine "kurze" bekommen, bei der die Abgänge für die Metalleitung zum Motor an der falschen Seite abgingen.
Hab auch erst zu spät erfahren, dass es da wohl doch Winkelstücke gibt, mit denen man das ausgleichen kann.
Da ich den Einbau der Benzinpumpe als ziemliches Gefummel in Erinnerung habe, wollte ich da eigentlich erst wieder dran, wenn ich in der "Ecke" des Motors eh zugange sein muß.
Weiß jemand, ob ich solange ein "in-line" Rückschlagventil in den Gummibenzinschlauch hängen kann und vor allem, wo man sowas bekommt???
Edit:
Habe gerade nochmal nachgedacht:
Eigentlich müsste ich ja vielleicht auch den Originalfilter bzw. einen neuen Papierfilter mit Feder einfach zusätzlich einbauen können, dann hätte ich zwar zwei Filter drin, aber hätte auch das Rückschlagventil des Originalfilters.
Oli
Greets, OLI
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Moin Moin Oli,
wie Günther oben schon geschrieben hat, ist der Sprit nach längerer Standzeit weg. Bei mir dauert es ca. 3-4 Tage. Das hat mit Undichtigkeiten im Vergaser oder fehlendem Rückschlagventil wohl nichts zu tun. Der Sprit verdunstet einfach.
So kannst Du es messen:
Wenn Du nach längerer Standzeit etwa ein Schnapsglas Benzin in die Schwimmerkammer füllst, springt der Motor sofort an.
Gruß Dietmar
Corv76
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Hi Dietmar,
das mit dem Benzin von oben einfüllen werd ich das nächste Mal doch gleich mal ausprobieren- Danke für den Tip!
Das sollte dann auf jeden Fall mal den Anlasser etwas schonen (und die Batterie sowieso, da ich ja im Moment meistens nur Testläufe im Stand machen kann, da noch nicht zugelassen).
Greets, Oli
Greets, OLI
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