24.09.2003, 19:01
Ich glaube, die Probleme der Corvette-Gemeinde sind gelöst - zumindest was Lackabtragung bedeutet.
Ein neues Verfahren wird in Deutschland von mittlerweile vier Firmen betrieben - das Strahlen mit Trockeneis.
In der neuen "Markt" (Ausgabe 10/2003) wird über fünf Seiten die Technik beschrieben - am Beispiel einer 64er Corvette.
Das Verfahren ist so milde zu der Karosserie, dass sogar die Embleme und die Gummis an ihrem Platz bleiben konnten. Trotzdem ist das Ergebnis wie Sandstrahlen, nur ohne die üblichen Schäden. Einfach unglaublich.
Entweder wird die Maschine so eingestellt, dass sie den Lack abträgt, oder nur eventuell vorhandenen Unterbodenschutz, ohne den darunterliegenden Lack zu beschädigen!
Statt Sand wird zerkleinertes Trockeneis in die spezielle Maschine gefüllt und mit hohem Druck auf die Karosse (oder die zu säubernden Teile) geschossen. Beim Strahlen treffen die Trockeneispartikel mit Schallgeschwindigkeit auf und gehen vom festen in den gasförmigen Zustand über. Es kommt zu einer explosionsartigen Volumenvergrößerung, und die zu entfernende Lack- oder Schmutzschicht wird schlagartig abgekühlt, versprödet und abgesprengt.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Die Firmen sind in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart (jeweils Fa. Carblast) und in München (Fa. CTS - Webpage http://www.cleantechservice.de ).
Schaut mal in das Heft und lest den ganzen Artikel.
Wenn ich das früher gehabt hätte, würde ich nicht so krumme Finger vom Schleifen haben...
Ein neues Verfahren wird in Deutschland von mittlerweile vier Firmen betrieben - das Strahlen mit Trockeneis.
In der neuen "Markt" (Ausgabe 10/2003) wird über fünf Seiten die Technik beschrieben - am Beispiel einer 64er Corvette.
Das Verfahren ist so milde zu der Karosserie, dass sogar die Embleme und die Gummis an ihrem Platz bleiben konnten. Trotzdem ist das Ergebnis wie Sandstrahlen, nur ohne die üblichen Schäden. Einfach unglaublich.
Entweder wird die Maschine so eingestellt, dass sie den Lack abträgt, oder nur eventuell vorhandenen Unterbodenschutz, ohne den darunterliegenden Lack zu beschädigen!
Statt Sand wird zerkleinertes Trockeneis in die spezielle Maschine gefüllt und mit hohem Druck auf die Karosse (oder die zu säubernden Teile) geschossen. Beim Strahlen treffen die Trockeneispartikel mit Schallgeschwindigkeit auf und gehen vom festen in den gasförmigen Zustand über. Es kommt zu einer explosionsartigen Volumenvergrößerung, und die zu entfernende Lack- oder Schmutzschicht wird schlagartig abgekühlt, versprödet und abgesprengt.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Die Firmen sind in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart (jeweils Fa. Carblast) und in München (Fa. CTS - Webpage http://www.cleantechservice.de ).
Schaut mal in das Heft und lest den ganzen Artikel.
Wenn ich das früher gehabt hätte, würde ich nicht so krumme Finger vom Schleifen haben...