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Hallo Leute,
in der aktuellen "auto motor sport Off- Road Spezial" ist neben einem Bericht über den H2 auch ein Artikel über GM's Bemühungen, den Spritverbrauch in Zukunft zu senken.
Zum einen wird mit einem "milden" Hybrid- Antrieb experimentiert, nämlich einem Starter- Generator.
Zum anderen geht GM den Weg der Zylinderabschaltung bei den V8 und V6 Motoren. Zuerst kommt das System in den SUV's.
Und nun zur C6:
"Bei der Corvette verzichtet GM auf Zylinderabschaltung. Motoren Mann Fritz Indra: "Bei deren tollem V8 Sound würde man die Abschaltung sofort hören. Das wollen wir den Fahrern nicht antun.""
[Zitat stammt aus obig genannter Zeitung, Verfasser ist Thomas Fischer]
Da bin ich aber mal auf den Klang gespannt
Frank
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Hat die C5 nicht schon Displacement on Demand?
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No, only "displacement on error"!
Nur im Notfallprogramm scheint einiges abgeschaltet zu sein. Hört sich zumindest so an.
Ansonsten sind immer alle Zylinder hellwach.
mit nicht abgeschaltetem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Also ich glaube das ein Käufer einer C6 nicht unbediingt auf den Spritverbrauch achtet.
Aber was mich interessiert ist was machen die denn bei der Zylinderabschaltung
Ich kann mir vorstellen das man die Spritzufuhr unterbricht (für den einen Zylinder)
und
das man irgendwie die Ventile öffnet.
Wieviel kann man da bei wohl sparen. Wenn man so gemüdlich über die Autobahn
blubbert kann man doch 2 oder 3 Zylinder ausschalten (bei einem V8).
Grübelnde Grüße
Stephan
Mit freundlichen Grüßen
Stephan [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
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Hallo Dakota!
Bei Mercedes werden bei der Zylinderabschaltungs-Option, die für den 500er erhältlich ist, vier Zylinder aus dem Verbrennungstreiben entfernt!
Cadillac hat bei der Studie Sixteen eine Mehrstufenregelung für die Zylinderabschaltung gewählt, wieviele in welcher Reihenfolge abgeschaltet werden, weiß ich aber nicht mehr.
mit nicht abgeschaltetem Gruß
JR
edit: habe nochmal gegoogelt: der Sixteen kann vom 16-Zylinder zum 8-Zylinder und sogar zum Vierzylinder werden.
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In der "Corvette Fever" 5/2003 stand ein Artikel über die von GM entwickelte Zylinderabschaltung DOD (Displacement on Demand), Sie funktioniert, soweit ich das verstehe, über die Möglichkeit zur Blockierung der hydraulischen Lifter um so den Ventiltrieb zylinderselektiv stilllegen zu können. Die Anzahl der aktiven Zylinder kann so nach Bedarf auf 6 oder 4 reduziert werden.
Das System ist primär geplant für die 04er Baureihe der fullsize trucks, die mit der 6.0L-Maschine (!) ausgestattet sind.
Der Autor des Artikels meint, dass somit der Einsatz von DOD bei der C6 nur eine Frage der Zeit sei.
Gruß
Mabuse
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Zitat:dass somit der Einsatz von DOD bei der C6 nur eine Frage der Zeit sei
Hallo
Ja, und dann gibts auch bald nen Umruestchip, um statt Zylinder abzuschalten, man noch welche dazu schalten kann. Sozusagen Supertuning.
MfG. Gunther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
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Es werden glaube ich die inneren 4 Zylinder stillgelegt dadurch daß die Düsen geschlossen bleiben. Werde aber noch mal nachlesen und ergänzen.
Frank
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Bei der C5 wird im Notlauf Programm jeder zweite Zylinder abgeschaltet, für ca. 5 Sekunden (je nach Drehzahl) laufen dann diese Zylinder um dannach auf die verbliebenen Zylinder umzuschalten (geht immer so hin und her . . .). Das ganze ist natürlich Computergesteuert. Die zur Zeit nicht in Betrieb befindlichen Zylinder werden trotzdem mit Luft durchpumpt um somit auf eine art "Luftkühlung" umzusteigen.
Hatte diesbezüglich mal einen Beitrag gepostet. Hier nochmal der Beitrag:
"Keine Ahnung ob ihr davon schon mal was gehoert habt, aber unsere liebe Corvette C5 besitzt einen sogenannten "Camel Mode" (Kamel Modus). Fast schon eine "Power on Demand" Loesung von GM !
Hier eine kurze Erklaerung:
Angenommen man faehrt mit seiner Corvette so durch die heissen Sommermonate und ploetzlich erhaelt man die Anzeige im DIC "Low Enginge Coolant" - Kuehlfluessigkeit gering !
Mist. Beim nachschauen stellt man fest das ein Schlauch geplatzt ist und die ganze Sosse auslaeuft . . . Weiterfahren oder abschleppen lassen ?
Nun waehre es ein Wagen mit dem Stern, oder einer aus Zuffenhausen wuerde ich den ADAC anrufen . . . Abschleppen !
Bei der C5 soll es laut den GM Ingenieuren auch ganz OHNE Wasser gehen !
Wie ?
Ganz einfach. Bei erreichen einer bestimmten Motortemp. bekommt man auf dem DIC diverse Warnungen angezeigt. Motor Temp. zu hoch, Motor ausschalten . . . Ignoriert man diese, und die Motortemperatur steigt weiter wird die Wahrnung noch etwas dringlicher "Shut Engine off NOW" steht da auf dem DIC . . . faehrt man weiter ohne auf die Meldung zu achten geschieht folgendes: Der PCM der C5 schaltet unseren V8 Wassergekuehlten Boliden auf einen V4 Luftgekuehlten pimpf !
Jeder zweite Zylinder wird bei dieser Temperartur abgeschaltet und wird fuer ca. 5 Sekunden (abhaengig von der Drehzehl) nur mit Luft vollgepumpt um ihn zu kuehlen. Nach 5 Sekunden schaltet der PCM auf die bisher stillgelegten Zylinder um, und die bisher betriebenen werden gekuehlt.
Auf diese weise soll die Mobilitaet des Fahrers gewaehrleistet bleiben um ihn ohne zusaetzliche Hilfe in eine Werkstatt fahren zu lassen.
Ein Konzept das zusammen mit den EMT Reifen die (fast) uneingeschraenkte Mobilitaet von Corvette Fahrern gewaehrleisten soll.
Jochen
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So, hab die Zeitung noch mal aufgeschlagen:
"Displacement on Demand (DOD), Hubraum nach Bedarf, nennt GM die Zylinderabschaltung, die bis 2008 in 2 Millionen Autos des US Giganten Einzug halten und eine Verbrauchsersparnis von bis zu acht Prozent bringen sollen - speziell in jenen Modellen, die mit durstigen V8- und V6 Triebwerken ausgerüstet sind.
GM stzt das System ab Herbst zuerst im 5,3 Liter Vortec V8 ein, ein Jahr später dann auch im 3,9 Liter V6. Gestartet wird zuerst da, wo es am meisten bringt: in den großen Sport Utilities Chevrolet Trailblazer EXT, GMC Envoy XL und XUV. Die Funktionsweise. Gibt der Fahrer nur wenig Gas oder geht ganz vom Pedal, wird die Einlass- Seite der Hälfte aller Zylinderstillgelegt. Beim Beschleunigen schaltet die Steuerungs Elektronik wieder von V4 auf V8. Die Passagiere merken von dem Hokuspokus nichts: kein Ruckeln, kein Stottern, nicht mal ein Lämpchen im Cockpit weist auf die Teilzeitarbeit der Zylinder hin.
Auf einer Runde im Vorortverkehr, die auto motor sport mit einem Prototyp fahren konnte, war ein Laptop angeschlossen. Er wies am Ende 36 Ab- und Zuschaltvorgänge aus. 4.2 Kilometer und 257 Sekunden lang lief der Motor auf vier Töpfen, 5,1 Kilometer und 697 Sekunden auf acht.
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