ich möchte vor der neuen Saison noch meine Ventilschaftdichtungen
erneuern, aber ohne die Zylinderköpfe zu demontieren.
Also muss ich die einzelnen Zylinder mit Druckluft unter Druck setzen
um die Ventile gegen das Runterfallen zu sichern.
Ich möchte aber das der Kolben am OT stehen bleibt damit ein Ventil, wenn es denn doch absackt nicht ganz weg ist.
Wie kann ich den Motor am Durchdrehen hindern???? (Ich habe Automatik)
Ich glaub du hast mich nicht ganz Verstanden warscheinlich habe ich mich auch ein wenig blöd ausgedrückt.
Ich habe alle Zündkerzen draussen und auch schon alle Kipphebel gelockert, damit ich mir den Motor von Hand in jede gewünschte Position drehen kann.
Jetzt suche ich nach einer Lösung um den Motor auch in dieser Position zu halten oder zu
blockieren, denn sobald ich Druck in den Brennraum gebe bewegt sich der Kolben wieder nach unten.
Hallo,
ich habe da eine alte kurbelwellenriemenscheibenschraube (was für ein langes wort) genommen, die mit einer alten nuß verschweißt,die schraube einfach anstatt der normalen kurbel.........schraube reindrehen,festziehen, ratsche drauf,diese an der achse oder ähnlichem anstehen lassen, schon ist die kurbelwelle blockiert.
Gruß Axel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzten außer durch noch mehr Hubraum
Ich habe es gewagt, nur jeweils die eine Kerze rauszuscharuben ,dann mit Luftdruck zu versehen und die Schaftdichtungen zu wechseln. Mir ist keines runtergefallen.
Ich hatte allerdings einen selbstgefertigten Ventiheber.
Ging alles ganz flott.
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.
Vor zwei Jahren hatte ich auch dieses Vergnügen! Wenn ich mich richtig erinnere, kann man auf die Pressluft verzichten, denn wenn der betreffende Kolben auf OT steht, dann gehen die beiden Ventile nur ein Stückchen runter. Man kann sie immer noch bequem mit den Fingern fassen und die Schaftdichtungen montieren. Nur muß man sicherstellen, daß der Kolben wirklich auf OT steht, sonst....
Zur Grundeinstellung der Hydrostößel gibt es übrigens eine sehr gute Publikation im amerikanischen Forum unter "Tech Tips". Lars Grimsrud hat hier sehr viel Fachwissen und Erfahrung zur Verfügung gestellt - leider alles in Englisch. Bei Bedarf kann ich aber das ein oder andere mal übersetzen und zur Verfügung stellen, er hat mir das erlaubt...
Viel Spaß beim Schrauben wünscht euch
Norbert
...Ein Motor kann nie groß und 8-Zylindrig genug sein...!!!
Ich hatte mit Druckluft gearbeitet und den jeweiligen Kolben trotzdem auf oberen Totpunkt gesetzt.
Anlasser runter und mit nem Schraubenzieher oder ähnlichem die Schwungscheibe blockieren.
Manche Ventiele sassen so fest, dass ich trotz Druckluft sie abhebelte.
Vielleicht liegt das aber auch an den big Block extra starken Federn ( solid lifter ).
Viel Glück. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Heute habe ich das Anlasserrad (ähnlich wie Günther es beschrieben hat) mit einer Grippzange festgehalten. Das ist nicht die „feine Englische“ aber hat funktioniert.
Dann vom ersten Zylinder die Feder gedrückt und Keile entfernt jetzt kommt die
„Krönung“:
Unter der Ventilschaftdichtung sind mehrere Risse im Kopf zu sehen die eingepresste
Hülse ist davon nicht betroffen.
Ein Bild habe ich angehängt.
Ist das Normal wenn solche Führungen eingesetzt werden oder waren da mal wieder
„Spezialisten“ am Werk??
EDIT (hatte Deinen Beitrag noch nicht gesehen): Das ist mit Verlaub MURKS oder PFUSCH....
Noch ein Tip von mir: Bevor Du dich an ein Ventil machst, setze im noch kompletten Zustand eine Nuß von etwa gleichem Durchmesser auf den Federtellen (retainer) und gib dem Ding ein paar leichte Schläge mit dem Gummihammer - das löst die Ventilschlösser, die sonst unter Umständen mit dem Retainer nach unten gehen, da sie sich über die Zeit in ihm festgesetzt haben.
Mir ist mal ein Ventil reingefallen... wenn man dann etwas Öl in den Brennraum spritzt kann man mit ganz langsamem Drehen den Kolben und damit das Ventil wieder nach oben schieben. Sollte man allerdings vermeiden - ist mir aber aus o.g. Grund passiert.
Es gibt übrigens noch eine Methode, Ventile am reinfallen zu sichern: Man besorgt sich Silikongummischlauch (ca. 3m), ölt den ein wenig ein und schiebt ihn dann durch das Zündkerzenloch in den Brennraum.... solange, bis der "voll" ist.
Anbei noch ein Bild von meinem "Federzusammendrücker".