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Ich denke auch, dass das dem Motor gut tut. Ob es allerdings den Ölverbrauch wie gewünscht so deutlich reduziert, lasse ich mal offen. Ich hatte (Schnitt um die 20 l/100km) einen Verbrauch auf 1l/5000km.
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... nen Liter auf 1000 km ist schon ziemlich viel. OK, für alte Motoren aus den 80ern war das noch im Rahmen dessen, was der Hersteller angegeben hat, aber das betreffende Auto ist mal eben 20 Jahre jünger. Ich persönlich würde für so ein Auto ein Zehntel des Ölverbrauchs akzeptieren.
Läge der Ölverbrauch bei 200ml/1000km, könnte ich mich damit anfreunden, dass man mit einer anderen Viskosität den Ölverbrauch auf das von mir gewünschte Maß senkt. Es geht aber um den Faktor 10. Da fehlt mir der Glaube, dass man da allein mit der Viskosität weiter kommt.
Sofern das Öl nicht unten raus läuft (ich gehe mal davon aus, dass das geprüft wurde) und auch nicht ins Wasser schwappt (auch das nehme ich mal als überprüft an), wird das Öl verbrannt. Typische Gründe dafür sind Kolbenringe und Ventilschaftdichtungen. Also teurer Kram, weil Motor raus.
Ich würde folgendes tun: Zündkerzen raus, nachsehen, ob eine davon auffallend schwarz/ölig ist. Wenn ja, wird in diesem Zylinder Öl verbrannt. Als nächstes mit einem Endoskop (gibt es auch als billige USB-Kamera) durch die Kerzenlöcher in den Brennraum schauen, vorzugsweise von einer schönen und einer verölten Kerze. Manchmal sieht man schon Spuren an der Laufbuchse, die auf einen Schaden z.B. der Kolbenringe Hinweise. Oder, wenn man den Motor dreht und sich die offenen Ventile ansieht, kann da was erkennen.
Viele Grüße, Mirko