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Corvette-Generationen:
Ich denke schon, dass der Motor ohne Einfahrzeit gefahren werden kann.
Nur haben wir das alle mal anders gelernt. wie oben beschrieben, die ersten Kilometer mit wechselnden Drehzahlen , nur Landstraße.
Immerhin stehen wir auch nicht morgens auf und legen gleich einen 100 m Sprint hin.
Ich habe nach den ersten 1500 km vorsichtshalber gleich das Öl gewechselt. Ob´s hilft ??
Zumindestens habe ich das Gefühl, das Auto ordentlich behandelt zu haben.
Gruß Dirk
Flying High Corvette
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Zitat:Original von karl hochstein
Wenn ich mir bei dem Typ so ein Auto bestelle (was ich wohl morgen machen werde!)
bestehe ich darauf, den selbst abzuholen.
Schöne Grüsse
Karl
Karl, auch das kannst Du lassen - ob der Händler noch mit dem Ding über die Bahn schrubbt oder die Schergen im Hafen bei der RoRo-Ver- und Entladung das schon erledigt haben ist doch egal, oder?
Die ganzen (na ja, fast alle) Japanischen Autos werden auf riesigen Schiffen mit Parkdecks zu uns geschippert - und die werden nicht an und von Bord getragen sondern unter Zeitdruck gestaut und gelöscht.
Insofern: Mach Dir keine Gedanken, die Autos kennen schon Ihre Drehzahl..... leider....
Gleiches gilt für die Ladung und Entladung auf die Bahn, auf den LKW, die Abladung beim Händler..... da hab ich schon hochfrequente Überraschungen gesehen....
Mit dem Neuwagen als Ersatzteillager: Kein Problem, wird oft gemacht....
Da wird ein Auto verkauft und ein Vorführwagen steht beim Händler - Kunde reklamiert etwas, Ersatzteil nach dem Neuanlauf noch nicht lieferbar - nehmen wir doch den Vorführwagen....... Der Kunde soll ja zufrieden sein......
Eigene Erfahrung......
Gruss,
Frank
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Corvette-Generationen:
Genau so verhält es sich auch mit den sogenannten Vorführwagen. Jeder Kunde der nur einen Hauch von Kaufabsicht den Händler zeigt, kann gleich einmal eine Stunde lang mit einem Vorführwagen probefahren. Nach ca. einen Jahr wird dieser Vorführwagen wo inzwischen hunderte verschiedene Kunden probegefahren sind und dabei natürlich (fast) alle die Leistung des Motors bis in den Drehzahlbegrenzer hinein unabhängig von der Motortemperatur getestet haben, den Kunden als neuwertiges Auto verkauft mit ein wenig Preisnachlaß weil es ein Vorführwagen war. Ölstand, Wasserstand und Serviceintervalle interessieren in dieser Zeit sowieso niemanden.
Also Finger weg von "günstigen" Vorführautos!
Gruß
STEFAN
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- C2 (1963-1967)
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- C5 (1997-2004)
- C6 (2005-2013)
Ist ja schon fast alles gesagt worden, Einfahren durch den Kunden ist heute viel weniger wichtig als in früheren Jahrzehnten, da die Motoren auch im Werk alle schon gelaufen sind.
Zitat:die Autos kennen schon Ihre Drehzahl
Gehe ich auch davon aus!
Wer glaubt, seinem Auto trotzdem was Gutes tun zu wollen, soll sich am besten in etwa an Snakes Empfehlung halten; schadet zumindest nichts, und entscheidend ist dabei, die jeweiligen Drehzahlen nicht unter Vollast anzustreben.
Alle Geschwindigkeitsangaben zum Einfahren sind ausgemachter Blödsinn, und wer Angst hat, am Anfang zu langsam unterwegs zu sein:
Bei der handgeschalteten C5 entsprechen 3000 U/min einer Geschwindigkeit von Tacho 240! ... und dabei sieht man die Blicke der Truckfahrer schon nicht mehr, und die Zahl der Drängler hält sich auch in Grenzen.
mit auch immer einfahrendem Gruß
JR
![[Bild: cf_sig_2009.jpg]](https://www.reitz-net.de/bilder/cf_sig_2009.jpg)
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Vielleicht hat die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht nur was mit Motor zu tun, sondern auch mit dem Rest des Autos, wie Getriebe, Achsen,...
Viele Grüße
Paul
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Sicher kann man einen Motor von Anfang an durchtreten. Er hält es in den meisten Fällen auch aus.
NUR: Ein Motor merkt sich, wie er am Anfang behandelt wurde. Angefangen damit, dass er auf einmal zu übermässigem Oelverbrauch neigen kann. Dann kommt vielleicht noch ein vermehrtes mechanisches Rasseln dazu und am Schluss hat er plötzlich keine richtige Leistung mehr.
Vor allem in der Kaltphase ist es wichtig, einen Motor langsam warm zu fahren, weil sich alle Materialen unterschiedlich schnell ausdehen und sich noch aufeinander einschleifen bzw. anpassen müssen.
Auch wenn die modernen Motoren sehr genau und mit den kleinsten Toleranzen gefertigt werden, so befürworte ich immer noch die Einfahrmethoden wie sie auch damals unsere Väter befolgten.
Wichtig ist, dass man nicht ausschliesslich auf der Autobahn fährt. Wechselnde Lasten, wie sie auf Landstrassen der Fall sind, begünstigen den Prozess.
Wenn ich mich recht erinnere, haben einige Fahrzeuge in ihrem Chip einen Einfahrmodus einprogrammiert. Das heisst dass auf den ersten paar hundert Kilometer die Volllastanreicherung (sofern vorhanden) erst gar nicht aktiviert wird.
Sam
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Immer wieder kommen diese Einfahrgeschichten und immer wieder sind sie falsch!
Meine C5 war ein Fahrertrainingsauto.
Ich habe das Auto mit 685km bekommen mit ca 3 mm Profil weniger auf den Reifen und es ist wohl mit die schnellste Corvette, die in der Serienstreuung anliegt!
Wichtig ist, keine kalte Maschine prügeln ansonsten, gebt Gas, dafür sind die Dinger gemacht!
Auch ist es klar, das man nicht in den ersten Kilometern Dauervolllast fährt, das sagt eiinem aber schon das Gefühl für das Material.
Alles andere ist, mit Verlaub gesagt, reiner Blödsinn.
Die 5,7 ist mit 345 PS ganz und gar nicht ausgereizt, die laufenden Teile müssen sich aufeinander einstellen und das geht ohne weiteres. Wenn es die Maschine zerreisst, dann hat sie Pech gehabt und GM liefert neu!
Die Amis haben Ihre Motoren schon immer so gemacht, dass sie ewig halten, fragt mal die Fachleute hier im Forum, Frank Dragun und andere, die bestätigen, dass man eine Ami V8 auf dem Schrottplatz noch tothauen muss, damit sie endlich aufhört!
Es schadet bestimmt nicht, wenn Ihr langsam fahrt, es spart Benzin und es lässt einen die Umgebung geniessen, die Technik braucht das Einfahren nicht!
C-556
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Zitat:Original von C-556
Wichtig ist, keine kalte Maschine prügeln ansonsten, gebt Gas, dafür sind die Dinger gemacht!
Alles andere ist, mit Verlaub gesagt, reiner Blödsinn.
Wenn es die Maschine zerreisst, dann hat sie Pech gehabt und GM liefert neu!
C-556
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Snake, zeige mir jemanden, der seine Maschine in der Einlaufzeit verheizt hat, wenn er nicht gehirnlos darauf herumgedroschen hat! lach
C-556
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Zitat:Frank Dragun und andere, die bestätigen, dass man eine Ami V8 auf dem Schrottplatz noch tothauen muss, damit sie endlich aufhört!
Sehr salopp, mein Herr.
Also ich persönlich habe schon ein paar Motoren kleingekriegt, lange vor dem Schrottplatz. Das hatte aber nie was mit Einfahren zu tun, sondern eher mit Motoren, die nicht richtig aufgebaut waren.
Sicher, warmfahren ist wichtig, wie bei jedem Auto, das versteht sich von selbst.
Einfahrvorschriften gibt es sehr viele, in den letzten Jahren hat sich das aber dahingehend geändert, dass nicht mehr 5.000 km eingefahren werden muß. So steht es jedenfalls in den Bedienungsanleitungen und Bulletins der Hersteller.
Ich glaube, dass diese Diskussion genauso wie die geliebten Öl-Threads geführt wird.
Ich habe neue Autos bzw. Motoren immer folgendermaßen eingefahren:
Die ersten 200 km ganz Piano, dann immer höhere Drehzahlen bis ca. 2.000 km, ab dann normal gefahren. Außerdem habe ich immer daruf geachtet, die Drehzahlen während der "Einfahrphase" so abwechslungsreich wie nur möglich zu halten.
Bisher ging das immer sehr gut.
Aber ob das ein korrektes Einfahren war? Keine Ahnung. Mache das nach Gefühl.
Grüße
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