14.08.2003, 12:06
Hallo Raimund,
zu dem "PKW-Öl für Motorräder" und
Die von mir wiedergegeben Aussage "keine PKW Öl für Motorräder zu verwenden" ist nun mal eine Aussage der
Öl- SOWIE Motorradhersteller.
Einerseits bestehst Du darauf die Vorschriften der Hersteller einzuhalten, nun wiedersprichst Du den
Vorschriften der Hersteller. - Was denn nun?
Die Drehzahl an sich ist vollkommen schnuppe. Man kann einen Automotor nicht mit einem Motorradmotor
vergleichen! Wirklich wichtig ist die Kolbengeschwindigkeit, die bei bestimmten Drehzahlen und bei einem
bestimmten Hub des Kolbens erreicht wird. Hochdrehende Motorradmotoren sind, im Vergleich zu den V8-
Motoren der Corvette absolute Kurzhuber und für 10.000 U/min. oder mehr ausgelegt.
Der Kolben eines Corvettemotors legt eine wesentlich grössere Strecke zurück, wodurch sich, bei gleicher
Drehzahl, eine erheblich höhere Kolbengeschwindigkeit ergibt.
Also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen.
Logisch. Die werden aber auch nach einigen tausend Kilometern komplett überholt, bzw. verschrottet. Kein
Rennmotor wird bei -20 Grad gestartet oder muss 150.000km halten.
Zum Thema "Rennmotoren" mal ein kleine Info (weiter unten gehts um Öl) den Jeder
mal nachlesen kann um zu sehen welcher aufwand dort betrieben wird:
https://www.f1total.com/news/02100401.shtml
@Jochen
Wo ist das Problem? Wer seine Corvette im Winter nicht fährt, schadet dann mit diesem Öl auch nicht seinem Motor. Über die Zahlencodes habe ich bereits geschrieben
und jeder kann den Temperaturbereich in dem er fährt überprüfen und dann das
richtige Öl auswählen. Wer also im Winter fährt, wird dann, logischerweise, kein 20W50 benutzen und somit dem Motor nicht schaden.
Ich habe bereits mehrfach geschrieben, das ich diese Informationen zu dem Öl und seinen Spezifikationen
geschrieben habe, damit jeder in der Lage ist zu überprüfen was eine Werkstatt in den Motor füllt
oder um zu erkennen was auf der Öldose geschrieben steht.
Weiterhin - Wer den General Motors Garantiebedingungen gerecht werden will, muss sowieso den
Ölwechsel durch eine Fachwerkstatt durchführen lassen, um den Stempel in sein Heft zu bekommen.
Diese Werkstatt ist dann auch für das richtige Öl verantwortlich.
Wenn ausserhalb der Garantie/Gewährleistung einen Motorschaden hat, muss ihn sowieso selbst übernehmen,
egal ob das richtige oder "nicht erlaubte" Öl im Motor ist.
Nätürlich soll jeder selbst entscheiden und ich gebe keine Empfehlungen.
Gruß
Dirk
zu dem "PKW-Öl für Motorräder" und
Zitat:Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Nach 30 Jahren Motorrad fahren muß ich dir da widersprechen.
Die von mir wiedergegeben Aussage "keine PKW Öl für Motorräder zu verwenden" ist nun mal eine Aussage der
Öl- SOWIE Motorradhersteller.
Einerseits bestehst Du darauf die Vorschriften der Hersteller einzuhalten, nun wiedersprichst Du den
Vorschriften der Hersteller. - Was denn nun?
Zitat:Hohe Drehzahlen:
Hier wird oft von hohen Drehzahlen bei der Vette gesprochen, 6000 oder 7000 U/Min. sind für mich keine hohen Drehzahlen, die fangen so bei 10000 U/Min. an.
Die Drehzahl an sich ist vollkommen schnuppe. Man kann einen Automotor nicht mit einem Motorradmotor
vergleichen! Wirklich wichtig ist die Kolbengeschwindigkeit, die bei bestimmten Drehzahlen und bei einem
bestimmten Hub des Kolbens erreicht wird. Hochdrehende Motorradmotoren sind, im Vergleich zu den V8-
Motoren der Corvette absolute Kurzhuber und für 10.000 U/min. oder mehr ausgelegt.
Der Kolben eines Corvettemotors legt eine wesentlich grössere Strecke zurück, wodurch sich, bei gleicher
Drehzahl, eine erheblich höhere Kolbengeschwindigkeit ergibt.
Also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen.
Zitat:In den vergangenen Jahrzehnten gab es etliche Rennmotoren die auch mit der API Spezifikation SE, SF, SG liefen ohne das sie Motorschäden infolge schlechten Öls hatten.
Logisch. Die werden aber auch nach einigen tausend Kilometern komplett überholt, bzw. verschrottet. Kein
Rennmotor wird bei -20 Grad gestartet oder muss 150.000km halten.
Zum Thema "Rennmotoren" mal ein kleine Info (weiter unten gehts um Öl) den Jeder
mal nachlesen kann um zu sehen welcher aufwand dort betrieben wird:
https://www.f1total.com/news/02100401.shtml
@Jochen
Zitat:Das SAE 20W-50 Öl hat eine Temperaturzulassung von -10 bis +50 Gard Celsius Außentemperatur.
Wo ist das Problem? Wer seine Corvette im Winter nicht fährt, schadet dann mit diesem Öl auch nicht seinem Motor. Über die Zahlencodes habe ich bereits geschrieben
und jeder kann den Temperaturbereich in dem er fährt überprüfen und dann das
richtige Öl auswählen. Wer also im Winter fährt, wird dann, logischerweise, kein 20W50 benutzen und somit dem Motor nicht schaden.
Zitat:Themenstarter und "welches Öl er in seine Corvette füllen soll ?".
Ich habe bereits mehrfach geschrieben, das ich diese Informationen zu dem Öl und seinen Spezifikationen
geschrieben habe, damit jeder in der Lage ist zu überprüfen was eine Werkstatt in den Motor füllt
oder um zu erkennen was auf der Öldose geschrieben steht.
Weiterhin - Wer den General Motors Garantiebedingungen gerecht werden will, muss sowieso den
Ölwechsel durch eine Fachwerkstatt durchführen lassen, um den Stempel in sein Heft zu bekommen.
Diese Werkstatt ist dann auch für das richtige Öl verantwortlich.
Wenn ausserhalb der Garantie/Gewährleistung einen Motorschaden hat, muss ihn sowieso selbst übernehmen,
egal ob das richtige oder "nicht erlaubte" Öl im Motor ist.
Nätürlich soll jeder selbst entscheiden und ich gebe keine Empfehlungen.
Gruß
Dirk