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Hi Ralph!
Das man mit den C6-Schrauben vorne noch tiefer kommt, wusste ich bisher noch nicht.
Danke für den Tipp!
Aber dass der Federweg weicher wird, wenn man hinten tiefer legt, lese ich auch zum ersten Mal.
Beim Link, den Jochen weiter oben schon gepostet hat, wurde dies auch bereits diskutiert.
https://www.corvetteforum.de/thread.php?...r=0&page=2
Dort kann man weiter unten diesen Beitrag lesen:
Zitat:Original von 454Big2
Die Federrate ist konstant, das Gewicht bleibt gleich, damit gleiche Vorspannung.
Füsick....
Du kommst mit der Tieferlegung nur näher an die Begrenzungsblöcke, damit schlägt der Wagen schneller durch.
Gruss
Tunc
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Das mit dem Federweg ist ein reines Gedankenspiel,durch lösen der Mutter entspanne ich die Feder u ich meine es auch zu spüren.Wenn Du die Mutter runterdrehst,legst Du den Wagen höher,also durch die Spannung der Feder geht das Chassi hoch,also tieferlegen weicher?Mit den C6 Gummis komme ich vorne auf 76 cm,gemessen Boden zum Radlauf Kotflügel Mitte :-)!
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Ok, das mit der Federvorspannung lassen wir lieber, da hat wohl jeder eine andere Theorie dazu...
Ich habe nach dem Tieferlegen jedenfalls nicht gespürt oder darauf geachtet,
ob die Karre nun weicher oder haerter geworden ist.
Mir scheint es gleich wie vorher oder aber der Unterschied ist zu gering...
Bezüglich Höhe vorne nach dem Tieferlegen:
Du meinst vermutlich 67 cm mit C6 Gummis und nicht 76 cm, richtig?
Denn meine war original etwa 70 cm hoch vorne.
Gruss
Tunc
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Hey Tunc,
habe gerade nachgemessen,hattest Recht sind bei mir genau 64,5 cm ,hatte ich anders in Erinnerung,
gruss Ralph
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Zur Federhärte bei Tieferlegung
Ich versuche mal den Zusammenhang Tieferlegung/Federhärte vereinfacht zu erklären:
Jede Feder hat eine sogenannte Kennlinie, d. h. bei steigender Beaufschlagung duch eine Kraft wird ein steigender Federweg verursacht. Das Konstruktionsprinzip der Federaufhängung an unseren Autos ist so, dass man beim Tieferlegen durch Drehen an der bewußten Schrauben die Kräfte, die an der Feder anliegen, nicht verändert. Folglich legt die Feder auch keinen Weg zurück. Man schraubt sozusagen die Karosserie gegenüber der Radaufhängung nach unten. Es wird also der mögliche Federweg verkürzt, da der Achsanschlag mit nach unten geschraubt wird. Beim Einfedern wird jetzt der Achsanschlag bereits bei einer kleineren Einfederung (kleineren Federweg) als vorher erreicht. Da der Ausgangspunkt des Federweges und auch die Federkennlinie noch die gleichen sind, ist man also schon bei kleineren Kräften als vorher am Achsanschlag. In der Praxis sieht das so aus, dass man z.B. mit einer bestimmten Geschwindigkeit über eine Bodenwelle fährt und die Federung schlägt durch, was vorher nicht passiert ist.
Folglich ist es sinnvoll, bei tiefer gelegter Corvette stärkere Federn zu verbauen. Dabei sollte die Federhärte in ungefähr so gewählt werden, dass die Federkraft beim Erreichen des Achsanschlages etwa die gleiche ist, wie die Federkraft am Achsanschlag bei nicht tiefer gelegtem Auto.
Achtung!
Mit Federbeinen (ohne Blattfeder) sieht die Sache dann natürlich anders aus. Hier kann man in der Regel (bei richtigem Gewindefahrwerk) sowohl die Tieflage des Autos und die Federkraft beim Achsanschlag in gewissen Grenzen getrennt einstellen.
Ich hoffe, dass ich es halbwegs verständlich rübergebracht habe.
Gruß
Ralf
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Kann das nur bestätigen.
Bei meiner 01er C5, die damas ziemlich tief war, habe ich nach jedem Überfahren einer gröberen Kante auf der Autobahn in den Rückspiegel geschaut, ob da noch irgendwelche Teile von der Vette liegengeblieben sind.
Optik ist das eine, Fahrbarkeit und Straßenlage ist das andere.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Original von Ralf. P.
...
Folglich ist es sinnvoll, bei tiefer gelegter Corvette stärkere Federn zu verbauen. Dabei sollte die Federhärte in ungefähr so gewählt werden, dass die Federkraft beim Erreichen des Achsanschlages etwa die gleiche ist, wie die Federkraft am Achsanschlag bei nicht tiefer gelegtem Auto.
Gute Kurzfassung, mit allem was dazu wirklich zu sagen ist.
Zitat:Achtung!
Mit Federbeinen (ohne Blattfeder) sieht die Sache dann natürlich anders aus. Hier kann man in der Regel (bei richtigem Gewindefahrwerk) sowohl die Tieflage des Autos und die Federkraft beim Achsanschlag in gewissen Grenzen getrennt einstellen.
Wie soll bei einem Gewindefahrwerk die Federkraft einstellbar sein?
Gruß, Till
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Hallo Till,
Indem man die Feder am Federbein vorspannt. Damit verschiebe ich zwar auch nur den Punkt, wo der Achsanschlag kommt auf der Kennlinie nach oben, aber manchmal reicht das, wenn man noch weit genug von dem Punkt weg war, wo die Feder auf Block geht. Natürlich ist es auch hier besser, eine Feder mit (zumindes am Federwegende) etwas steilerer Kennlinie zu nehmen.
Deshalb schrieb ich: "..... in der Regel....." und "..... in gewissen Grenzen....."
Sind wir jetzt beieinander Till?
Gruß
Ralf
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Okay, du spannst die Feder vor. Und dann stellst Du das Fahrzeug auf seine Räder. Wie hat sich dann die Länge der Feder geändert (verglichen mit dem Zustand ohne Vorspannung)? Gar nicht.
Und deshalb hast Du außer deinem Federweg auch gar nichts verändert.
Gruß, Till
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Till, das muss ich noch mal genauer untersuchen. Vielleicht bin ich etwas weit vorgeprescht.
Gruß
Ralf
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