19.07.2011, 15:15
Diese Sicherheitstechnik ist doch immer eine Abwägungssache. Wenn mit der Technik statistisch gesehen weniger passiert also ohne ist den Herstellern wohl Wert so etwas einzubauen, wenn es kostentechnisch vertretbar ist.
ABS ist das beste Beispiel. Erwiesenermaßen ist der Bremsweg mit ABS in machen Situationen erheblich weiter. Dennoch wird es als eine der größten Errungenschaften im Fahrzeugbau gehyped, da es in den meisten Fällen wirklich eine Hilfe ist.
Gleiches gilt für die allgegenwärtigen Airbags. Gibt es da überhaupt Statistiken über Fehlfunktionen? Wie auch immer; bei der angeblichen Anzahl an lebensrettenden Einsätzen wagt sich wohl auch keiner danach zu fragen.
Ähnlich verhält es sich mit AH oder ESP. Wahrscheinlich hat das schon Hunderten von Vette-Fahrern ihren und den schicken Ar***ihrer Vette gerettet, ohne, dass sie es gemerkt haben. Insbesondere bei feuchter oder nasser Straße,
Bei Fehlfunktionen hier von Kollateralschäden zu sprechen hört sich da zwar hart an und fällt mir auch sehr schwer, aber da es nun mal keine ektronischen Regelkreise ohne Fehlfunktion gibt, wird es am Ende auf etwas ähnliches hinauslaufen. Auch redundante Auslegung oder zusätzliche Kontrollsysteme werden solche Fehlfunktionen nicht vollends ausschließen. Eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit gibt es selbst bei den sichersten Systemen (wie z.B. bei AKWs)
Für alle, die sich näher damit befassen wollen, sei die Verweildaueranalyse in der Statistik oder Berechnung von MTBF in der Technik empfohlen.
Aus besagter MTBF Berechnung weiß man auch, dass kein linearer Zusammenhang zwischen Verfügbarkeit und Kosten bestehen. Will heißen: Die letzten Promill in Richtung 100% Verfügbarkeit lassen die Kosten exorbitant steigen und machen es den Unternehmen schwer das argumentatorisch an den Mann oder die Frau zu bringen.
Der Hersteller wird dies wohl immer in seiner Kosten/Nutzung Betrachtung mit berücksichtigen. Das hört sich zwar hart an, aber da man auch, oder gerade im Moment bei GM, nichts zu verschenken hat, wird dem sicher auch dort so sein.
Allerdings muss ich sagen, auch ohne die genauen Vorgehnsweisen hier zu kennen, dass ich aus dem Bauch heraus eher vermuten würde, GM könnte auf Grund der Schadensersatzforderungen in den USA zu den Unternehmen gehören, die versuchen offensichtliche Fehlerquellen so gut es geht zu minimieren. Daher sehe ich mich in meiner Corvette immer noch gut aufgehoben.
ABS ist das beste Beispiel. Erwiesenermaßen ist der Bremsweg mit ABS in machen Situationen erheblich weiter. Dennoch wird es als eine der größten Errungenschaften im Fahrzeugbau gehyped, da es in den meisten Fällen wirklich eine Hilfe ist.
Gleiches gilt für die allgegenwärtigen Airbags. Gibt es da überhaupt Statistiken über Fehlfunktionen? Wie auch immer; bei der angeblichen Anzahl an lebensrettenden Einsätzen wagt sich wohl auch keiner danach zu fragen.
Ähnlich verhält es sich mit AH oder ESP. Wahrscheinlich hat das schon Hunderten von Vette-Fahrern ihren und den schicken Ar***ihrer Vette gerettet, ohne, dass sie es gemerkt haben. Insbesondere bei feuchter oder nasser Straße,
Bei Fehlfunktionen hier von Kollateralschäden zu sprechen hört sich da zwar hart an und fällt mir auch sehr schwer, aber da es nun mal keine ektronischen Regelkreise ohne Fehlfunktion gibt, wird es am Ende auf etwas ähnliches hinauslaufen. Auch redundante Auslegung oder zusätzliche Kontrollsysteme werden solche Fehlfunktionen nicht vollends ausschließen. Eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit gibt es selbst bei den sichersten Systemen (wie z.B. bei AKWs)
Für alle, die sich näher damit befassen wollen, sei die Verweildaueranalyse in der Statistik oder Berechnung von MTBF in der Technik empfohlen.
Aus besagter MTBF Berechnung weiß man auch, dass kein linearer Zusammenhang zwischen Verfügbarkeit und Kosten bestehen. Will heißen: Die letzten Promill in Richtung 100% Verfügbarkeit lassen die Kosten exorbitant steigen und machen es den Unternehmen schwer das argumentatorisch an den Mann oder die Frau zu bringen.
Der Hersteller wird dies wohl immer in seiner Kosten/Nutzung Betrachtung mit berücksichtigen. Das hört sich zwar hart an, aber da man auch, oder gerade im Moment bei GM, nichts zu verschenken hat, wird dem sicher auch dort so sein.
Allerdings muss ich sagen, auch ohne die genauen Vorgehnsweisen hier zu kennen, dass ich aus dem Bauch heraus eher vermuten würde, GM könnte auf Grund der Schadensersatzforderungen in den USA zu den Unternehmen gehören, die versuchen offensichtliche Fehlerquellen so gut es geht zu minimieren. Daher sehe ich mich in meiner Corvette immer noch gut aufgehoben.