06.01.2013, 14:00
Zitat:Wie würde sich ein verbogener Stabi im extremfall eigentlich auswirken?
Es ist unmöglich den Stabi am Fahrzeug so zu deformieren ohne einen gewaltigen Rahmenschaden erlitten zu haben.
Zitat:meint es könnte auch an klemmenden Stoßdämpferkolbenstangen liegen
Unmöglich,
die klemmen noch nicht mal wenn sie krumm sind von einem Unfallschaden.
Könnte man aber probieren ohne Dämpfer.
Denke es würde sich nichts ändern.
Zitat:.ist ja auch nach erster Prüfung bei Geiger ausgetauscht worden weil ausgeschlagen
Das die Lenkung vom Transport ausgeschlagen sein soll ist auch "fast"unmöglich.
Wenn der Wagen im Container festgezurt war,war er mit Sicherheit nicht zur Seite rechts und links verzurrt,weil der Platz nicht reicht.
Dann kann man noch nach vorne oder hinten verzurren,was aber ein Einhängen der Gurte an den Sprustangen im Container sehr schwierrig gestaltet wegen der Fahrzeughöhe.
Dabei sollte auch die Stoßstange und der Frontspoiler beschädigt werden.
Das Fahrzeug hat als US Modell garantiert kein Lenkradschloß,also war auch die Lenkung nicht blockiert ,und konnte Bewegungen des Fahrzeugs mitmachen.
Das Gurten am Stabi ist unbedenklich weil er ja am Achsträger fest und in Gummi gelagert ist.
Wie wurde das Lenkungsspiel getestet??
Die erste Belastung geht ,wenn am Rad gegurtet wird aufs Radlager,dann setzen sich die Kräfte über den äusseren Spurstangenkopf fort,bis zum inneren Gelenk der Spurstange.
Erst dann kommt die Kraft an der Lenkung an.
Warum sollen alle 4 End Links defekt sein?
Wurden die End Links entlastet und auf Spiel getestet?
Ich denke der Wagen wurde auf einen Autotransporter mit verschiebbahren Rampen gefahren und ist zwischen 2 Rampen ins Leere mit einem Rad gerutscht.
Und schwupp ist ist Achsgeometrie verstellt.(eigene Erfahrung).
Diese Systeme sind in D sehr verbreitet,z.B. Lohr Aufbau.
In den USA wird meist mit starren Rampen gefahren.
Die Länge ist dort nicht so wichtig.
Bei uns muss so viel wie möglich auf die 18m passen.
Die Corvette ist da sehr empfindlich,bei Erschütterungen am Achskörper und die Räder der GS lassen durch Ihre Breite einen großen Hebel zu,der viel Kraft ausüben kann.
Zitat:Cölestin geht davon aus, dass bei den breiten und im Winter harten Reifen ja die Seite des Reifens, die näher den Kurvenmittelpunkt ist einen kürzeren Weg als die äußere Seite aufgezwungen bekommt. Da der Reifen jetzt in Winter das nur schlecht ausgleichen kann, machen sich die Spannungen dann in Intervallen sprunghaft Luft. Winterreifen sind i.d.R. schmaler und weicher und können das noch ausgleichen.
Ist auch richtig,
die Breite der Winterreifen vereinfacht zudem ein Einstellen der Achs und Lenkgeometrie.
Die Breite der GS oder Z06 oder ZR1 Reifen erzeugen auf den Drehtellern der Achsmessständen eine leichte Vorspannung schon während des Einstellens.
Die meisten Betriebe verwenden ,im Durchmesser ,zu schmale Drehteller,besonders für die Hinterachse.
Daher empfiehlt es sich vor der Achsvermessung die Gummipuffer unter der Blattfeder ein wenig einzufetten und das Fahrzeug nach der ersten Einstellung kurz zu bewegen auf dem Hof,und dann eine 2.Vermessung durchzuführen.
Ich wette,die Werte haben sich verändert.
Jedenfalls zeigen die Messwerte andere Daten an.
Dann eine 2.Eimstellung durchführen.
Wer ganz sicher gehen will,das das Lenkrad gerade steht,kann mit dem Tech2 die Mittelstellung des LWS ermitteln und einen 2.Mann im Fehrzeug positionieren der das Lenkrad festhält und den Tech2 beobachtet.
Das von Mirko beschriebene Phänomen hatte ich jetzt auch nach der Rahmenreparatur einer ZR1 die auf einer Rennstrecke verunfallt war.
Wir hatten für die Fahrt zum Achsvermesser die originalen ZR1 Räder montiert und genau dieses Phänomen erlebt.
Das Knacken mit dem Springen kann auch noch von einer nicht korrekt angezogenen Lenkung kommen.
Eine neue Lenkung sollte am Achskörper nachgezogen werden.
Die angegebenen Anzugsmomente reichen nicht aus.
Bei einer M12er Schraube kann man ruhig 140NM nehmen.
Die Lenkung verspannt zwischen den Verschraubungen am Achskörper und verursacht ein lautes Knacken,metallisches schlagendes Geräusch,und das Rad schlägt/springt.
Die Unterlegscheiben/Einstellscheiben an den oberen Dreiecklenkern sind in Ordnung.
Bis zu 5 Stück können dort druntergepackt werden.
Sind mehr erforderlich kann man von einem Rahmenschaden ausgehen.
Davon gehe ich hier nicht aus.
Ich denke ,wenn die unteren Gummipuffer gefettet werden und die Lenkung /Achse ordentlich eingestellt ist sollte es besser werden.
Auf jeden Fall mal einen anderen Prüfstand wählen mit breiten Drehtellern und 2x vermessen wie oben beschrieben.
Wie gesagt,
ohne den Wagen gesehen zu haben und nochmals auf einem anderen Prüfstand vermessen zu haben,sind das alles Glaskugelweisheiten.
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